in dieser Woche war in der Pension Waldblick einiges geboten.
Herr Löschnik von VORWERK war zu Gast und hatte einen nagelneuen TEMIAL im Gepäck. Der Kölner musste in Freising einen Einführungskurs für Vertreter halten und über die Teemaschine referieren.
Natürlich hat er mir das Gerät ausführlich vorgestellt und mir einen Orangen-Sanddorn Tee aufgebrüht. Was soll ich sagen, der Tee schmeckte vorzüglich und die Zubereitung wird mit dem TEMIAL zu einem Kinderspiel. Das Temial Starterset beinhaltet eine Teemaschine, eine Wasserfilterkartusche, Entkalter, Servierkanne, zwei Teeschalen, einen To-Go Becher sowie ein zehnteiliges Teesortiment. Nur dumm, dass die Maschine mit 599,– € nicht gerade billig ist 🙁
Das Gästezimmer in der Pension Waldblick
Herrn Löschniks Aufenthalt war wirklich sehr angenehm. Er geht sehr früh aus dem Haus und macht kaum Probleme. Ausserdem steckt er mir immer ein stattliches Trinkgeld zu und legt mir auch eine Schachtel Pralinen aufs Gästebett. Ende Februar wird er wieder kommen und erneut in der Pension Waldblick absteigen.
Übrigens habe ich mir überlegt, eine bequeme Kaltschaummatratze für das Gästebett zu kaufen und im Sommer das Bad zu renovieren. Unter anderem möchte ich ein neues Waschbecken installieren und auch die Wassermischbatterie in der Dusche erneuern lassen. Immerhin muss man seinen Gästen den grösstmöglichen Luxus bieten 🙂
Ansonsten ist nichts weltbewegendes passiert.
Am Samstag Abend war ich im Kino und habe mir den neuangelaufenen Film “Kalte Füsse” angeschaut. Die Screwball Komödie des deutschen Filmemachers Wolfgang Groos hat mich aber kaum vom Hocker gehauen …
Okay, das soll es für dieses Wochenende gewesen sein.
Ich wünsche euch allen eine tolle und abwechslungsreiche Woche.
Herr Löschnik von VORWERK hat sich nach langer Zeit gemeldet und das Gästezimmer für die kommende und übernächste Woche gebucht. Während des Telefonats hat der Kölner erzählt, dass er zum Jahresende einen Bandscheibenvorfall hatte und mehrere Monate nicht arbeiten konnte. Nun geht es meinem Lieblingsgast aber wieder gut und er wird vom 17. bis zum 26. April einen Einführungskurs für angehende Staubsaugervertreter in Freising leiten 🙂
Die Pension Waldblick
Übrigens trudeln jetzt schon die ersten Vorbestellungen für die Oktoberfestzeit ein. Ich denke, dass auch in diesem Jahr die “Pension Waldblick” während des weltgrössten Volksfestes restlos ausgebucht sein wird.
Derzeit bin ich damit beschäftigt, den Garten auf Vordermann zu bringen. Ihr glaubt ja gar nicht, wie anstrengend und zeitraubend das ist. Die Hecke hinter dem Haus muss schliesslich zwei Mal im Jahr gestutzt werden. Ausserdem war es nötig, etliche Äste vom Birnbaum abzusägen, neuen Rasensamen auszubringen und die Kletterrosen an der Vorderfassade zu schneiden. Nur gut, dass ich Hilfe hatte. Felix Rudolph von nebenan war so freundlich, mich bei der Arbeit tatkräftig zu unterstützen.
Heute Abend gehe ich übrigens ins Kino und werde mir das preisgekrönte Drama “The Florida Project” anschauen. Die sechste Regiearbeit von Sean Baker handelt von der kleinen Moonee, die gemeinsam mit ihrer Mutter in einem billigen Hotel vor den Toren Orlandos lebt.
Okay, jetzt wünsche ich euch chillige Tage und würde mich freuen, wenn wir uns am kommenden Wochenende wieder lesen könnten.
als Leiterin der Pension Waldblick erlebt man echt eigenartige Dinge.
Gestern am späten Abend hat ein Pärchen geklingelt und nachgefragt, ob man das Gästezimmer auch stundenweise mieten könne. Natürlich habe ich den Beiden ordentlich die Meinung gegeigt und ihnen klargemacht, dass die “Pension Waldblick” kein billiges Stundenhotel ist ^^
Mein Zuhause im Waldweg 11
Übrigens trudeln derzeit die ersten Bestellungen für die Oktoberfestzeit ein.
Ich habe mich mittlerweile mit Reinhard abgesprochen und werde während der Wiesnzeit (17. Oktober bis zum 3. Oktober 2016) die Preise kräftig erhöhen. Anstatt 89,– €, werde ich den Wiesnbesuchern 199,– € aus der Tasche ziehen. Die Übernachtungspauschale beinhaltet selbstverständlich auch ein kleines Frühstück sowie kostenlosen High-Speed Internetzugang 😉
Ihr habt sicher gelesen, dass mein Vermieter bald nach Bayern fliegen und in der alten Heimat einen vierwöchigen Urlaub einlegen wird. Vom 7. Mai bis zum 4. Juni wird er im Gästezimmer nächtigen und mir Gesellschaft leisten. Der Rentner möchte während dieser Zeit alte Freunde wiedertreffen und seine Schwester in Eichstätt besuchen. Natürlich stehen auch Trinkgelage im Biergarten des Wilden Esels und Kurztrips nach München auf dem Plan 🙂
Ole, Ole FC Bayern
Jetzt verabschiede ich mich in den Feierabend.
Gleich treffe ich mich mit Freunden im Park Cafe zu Weissbier und Kuchen. Ausserdem will ich mir auf SKY das Bundesliga Spitzenspiel zwischen Hertha BSC und dem FC Bayern anschauen. Danach will ich beim MEDIA MARKT abshoppen und mich mit neuen CDs eindecken.
Ich wünsche euch einen schönen Samstag.
Eure Sandra
während der Woche gab es unglaublich viel zu tun.
Ich musste nicht nur im Kreisverwaltungsreferat buckeln, sondern auch den Garten im Waldweg 11 auf Vordermann bringen. In den letzten Tagen habe ich die Steinplatten vor dem Haus mit dem Hochdruckdampfstrahler gesäubert, die Fugenritzen mit Quarzsand aufgefüllt und natürlich auch die Rasenfläche von Unkraut befreit. Ausserdem war ich gezwungen, Herrn Darius anzurufen und ihn zu bitten, die Sickergrube im Heizungskeller zu überprüfen. Bei dieser Gelegenheit hat der Pole auch die defekte Tauchpumpe ausgebaut und gegen ein neues Modell ersetzt 🙂
Die Villa im Waldweg 11
Den heutigen Nachmittag möchte ich nutzen, um die Terrassenmöbel nach draussen zu räumen und das Gästezimmer zu putzen. Am kommenden Montag checkt nämlich der Vorwerk-Vertreter Herr Löschnik ein. Der Kölner muss einen Einführungskurs für angehende Staubsaugervertreter in Freising leiten und wird mir bis zum Donnerstag Gesellschaft leisten 🙂
Wie ihr seht, gibt es in einem grossen Haus ständig etwas zu tun.
Um etwas Abwechslung vom Alltag zu bekommen, hat mich Mitbewohnerin Bärbel für Morgen zu einem Konzert eingeladen. Um 20:00 Uhr tritt im “Zenith” die aus Manchester stammende Indie-Rock Formation “The 1975” auf. Die Band um Leadsänger Matthew Healy brachte vor Kurzem ein vielbeachtetes Studioalbum namens “I Like It When You Sleep” auf den Markt und landete damit in den britischen- sowie den US Album Charts jeweils auf Platz 1.
Mehr gibt es nicht zu berichten.
Ich wünsche euch allen einen chilligen Samstag !!!
Eure Sandra
08.00 Uhr Ich öffne die Augen und läute den jungen Morgen mit stimmungsvoller “Carpenters” Musik ein. Als Richard und Karen Carpenter “Please Mr. Postman” (löblich: Bitte Herr Postbote) trällern, absolviere ich auf der Terrasse die Morgengymnastik. Nebenher mache ich mir meine eigenen Gedanken und fasse den Entschluss, heute meinen Heimaturlaub in trockne Tücher zu bringen.
08.30 Uhr Gutgelaunt stelle ich die DeLonghi Kaffeemaschine ein und mache es mir zur Aufgabe, nicht nur Edelbert, sondern auch meine Verwandten für 10 Uhr zum Frühstück einzuladen. Natürlich sagen die lieben Leute prompt zu und versprechen, mir pünktlich einen Besuch abzustatten – wie schön.
09.00 Uhr Während sich ein betörender Kaffeeduft in der kleinen Villa ausbreitet, ziehe ich mich ins Badezimmer zurück und entspanne mich bei einem Wirbelbad. Unterdessen navigiere ich mit dem iPad durchs Internetz und komme zu dem Ergebnis, dass es angebracht wäre, mindestens drei Wochen in der alten Heimat zu bleiben.
09.45 Uhr Um meine Gäste nicht vor dem Haus warten zu lassen, hüpfe ich aus der Wirbelbadewanne und kleide mich ordentlich an. Danach lasse ich den fiependen Vierbeiner in den Garten hinaus und vergesse auch nicht, den Esstisch mit dem teuren Porzellangeschirr einzudecken.
10.15 Uhr Mit kurzer Verspätung treffen die freundlichen Menschen endlich ein und folgen mir plappernd in die gute Stube. Als perfekter Gastgeber fülle ich die Tassen meiner Tischnachbarn mit Bohnentrunk auf und versorge sie mit Rühreiern. Edelbert hat eine Tüte mit Croissants (löblich: französische Hörnchen) mitgebracht und beteuert, dass man die besten Backwaren der Stadt in der Biscotti Farrugia einkaufen kann. Georg schlägt in die gleiche Kerbe und sagt, dass die hausgemachten Cannolis besonders schmackhaft sind – wie wahr.
Cannolis sind sehr schmackhaft
11.00 Uhr Als ich eine Kanne mit frischer Muh auftische und mir eine zweite Portion KELLOGGS Flocken munden lasse, kommt Edelbert auf unseren geplanten Bayernurlaub zu sprechen und meint, dass wir zeitnah buchen sollten. Ich melde mich augenblicklich zu Wort und erkläre dem schlauen Mann, dass ich mich bereits am Morgen auf Expedia informiert und ein preiswertes Schnäppchen entdeckt habe. Bevor der Professor antworten kann, hole ich das iPad hervor und zeige anschaulich auf, dass AIR BERLIN von Fort Myers über Düsseldorf nach München fliegt. Edelbert macht grosse Augen und gibt mit erhobenem Zeigefinger zu Protokoll, dass er ganz bestimmt nicht in Düsseldorf zwischenlanden wird. Ich seufze laut und antworte, dass wir unter diesen Umständen mit UNITED AIRLINES reisen und einen zweistündigen Aufenthalt in Newark, NJ auf uns nehmen müssten.
Bald bin ich in Bayern
12.00 Uhr Kurz vor dem Mittagsläuten stösst Frau Pontecorvo zu uns und nimmt ebenfalls mit einer Tasse Kaffee Vorlieb. Währenddessen streiche ich mit dem Zeigefinger über den Bildschirm und gebe Edelbert zu verstehen, dass wir am 7. Mai abfliegen und drei Wochen in Bayern bleiben könnten. Mein Bekannter schnalzt mit der Zunge und bittet mich, zwei UNITED Flüge für je 650 EUROS zu reservieren – das lasse ich mir nicht zweimal sagen.
13.00 Uhr Nach der Buchung setzen wir uns auf die schattige Terrasse und köpfen eine Flasche Cristal. Nebenbei rufe ich kurzerhand bei Sandra an und erkläre der Maid, dass sie das Pensionszimmer zwischen dem 7. und 28. Mai unter keinen Umständen vermieten darf. Das Kind notiert sich die Daten ganz genau und freut sich schon darauf, mich für drei lange Wochen im Waldweg beherbergen zu dürfen – das ist phantastisch.
Meine Villa im Waldweg
14.15 Uhr Nun wird es aber langsam Zeit, nach Dixon zu schauen. Während meine Gäste tratschen und Wurstbrote verzehren, schlendere ich zum Anwesen von Familie Crane und werde Zeuge, wie mein Haustier mit Nachbarsrüde Joey spielt. Bei dieser Gelegenheit halte ich Kleingespräche (unlöblich: Smalltalk) mit der ehemaligen Hochleistungssportlerin und erwähne, dass ich im kommenden Jahr nach Deutschland ausfliegen werde. Frau Crane ist begeistert und bietet an, dass sie gerne auf Dixon aufpassen kann. Ich winke demonstrativ ab und stelle klar, dass mich das Tier selbstverständlich begleiten wird.
15.00 Uhr Wieder zurück in der kleinen Villa, lasse ich mich neben Frau Pontecorvo in der Hollywoodschaukel nieder und spüle meine staubtrockne Kehle mit perlendem Schaumwein durch. Ausserdem erfahre ich von Georg, dass er seine Ehefrau am Abend ins Lichtspielhaus ausführen wird. Meine Nachbarin wird sofort hellhörig und meint, dass wir kurzerhand mitkommen könnten – papperlapapp.
15.30 Uhr Wie nicht anders zu erwarten, macht Edelbert der kleinen Frau schöne Augen und nimmt sich das Recht heraus, Frau Pontecorvo ins Kino einzuladen. Ich zuckt entnervt mit den Schultern und begleite die Gäste nach dem kleinen Umtrunk zu den Autos.
16.00 Uhr Nachdem endlich Ruhe eingekehrt ist, schlüpfe ich aus den Flip Flops und räume das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine. Danach falle ich gähnend auf das Kanapee und döse bald ein.
17.00 Uhr Ich werde durch das Knurren meines Magens geweckt und ziehe es vor, mich in der Küche nützlich zu machen. Ruckzuck verfrachte ich ein tiefgefrorenes Nudelschichtgericht (unlöblich: Lasagne) in den Kleinwellenofen (unlöblich: Mikrowelle) und zaubere ausserdem einen farbenfrohen Beilagensalat.
18.00 Uhr Nachdem ich mir den Mund an einer Serviette abgewischt und die Geschirrspülmaschine eingestellt habe, gehe ich zum gemütlichen Teil des Tages über. Ich rufe Dixon ins Haus und fröne den Abendnachrichten auf FOX.
19.00 Uhr Im Anschluss schalte ich auf AMC um und gebe mich dem sehenswerten Fernsehspiel “Halt and Catch Fire” hin, das von schlauen Heimrechnerpionieren in den frühen 1980er Jahren erzählt – wie aufregend.
21.00 Uhr Nach drei spannenden Folgen schalte ich die Glotze aus und begleite Dixon noch einmal in den Garten. Anschliessend reguliere ich die Klimaanlage und lege mich schlafen. Gute Nacht.