2. Oktober 2018 – Fabienne

08.00 Uhr Die Amazon ECHO Musiksäule weckt mich pünktlich um Null-acht-hundert mit stimmungsvoller Landmusik (unlöblich: Country Music). Während Gesangsstern Carrie Underwood ihren neuen Schlag (unlöblich: Hit) trällert, hüpfe ich aus dem Bett und greife zur Schwarzbeere (unlöblich: Blackberry). Laut gähnend tippe ich Georgs Rufnummer ein und habe das Vergnügen, nach dem zweiten Tuten die Stimme meines Bruders zu hören. Der gute Mann plappert ohne Unterlass und beteuert, dass er gerade damit beschäftigt ist, seine Reisetasche mit Anziehsachen zu befüllen. Ferner bringe ich heraus, dass meine Verwandten ein weiteren Ausflug in Angriff nehmen und mit dem WINNEBAGO Wohnmobil nach Miami krusen wollen. Ich mache grosse Augen und lasse Georg wissen, dass ich wichtigen Verpflichtungen nachkommen muss und mich der Reise leider nicht anschliessen kann. Anstatt traurig zu sein, bricht mein Bruder in lautes Gelächter aus und meint, dass er alsbald losfahren und spätestens am Donnerstag zurück sein wird – das soll mir auch Recht sein.


Die Echo Musiksäule

09.00 Uhr Nach der anstrengenden Morgengymnastik ziehe ich mich in die Nasszelle zurück, um mich bei einem Wirbelbad zu entspannen. Ich schliesse die Augen und ärgere mich, weil ich keine Millionen auf dem Konto habe und auf Luxusreisen leider verzichten muss – wie ungerecht.
10.00 Uhr Pünktlich zum Zehnuhrläuten beende ich den Waschvorgang und läute den Tag mit einem prima Frühstück ein. Leider wird die Ruhe zeitnah durch Frau Pontecorvo gestört. Meine Nachbarin stösst gutgelaunt die Terrassentüre auf und erzählt, dass sie am kommenden Donnerstag nach Jacksonville rasen und ihre Freundin Blanche besuchen wird. Ich nicke eifrig und lade die Perle ein, mir Gesellschaft zu leisten. Meine Nachbarin nimmt die Einladung freudestrahlend an und ermutigt mich, sie kurzerhand nach Jacksonville zu begleiten – papperlapapp.
10.30 Uhr Während ich mir Rühreier mit gebratenen Schinkenstreifen schmecken lasse, redet mein Hausgast weiter auf mich ein und unterbreitet, dass die Heimatstadt ihrer besten Freundin allerhand Sehenswürdigkeiten bietet. Ich winke demonstrativ ab und entgegne, dass Jacksonville lediglich mit hässlichen Industrieanlagen und einer hohen Kriminalitätsrate überzeugen kann. Um weiteren Diskussionen aus dem Weg zu gehen, wechsle ich ganz schnell das Thema und merke an, dass meine Verwandten heute zur Ostküste krusen und dem Schoppingwahnsinn verfallen werden – wo soll das noch hinführen.
11.30 Uhr Nachdem sich Frau Pontecorvo verabschiedet hat, räume ich den Esstisch ab und erkläre Dixon, dass wir nun an den Golf krusen werden. Der Vierbeiner ist ganz ausser sich und rennt kläffend an die frische Luft.
12.15 Uhr Nach einer kurzweiligen Reise im PS-strotzenden SUV erreiche ich den “Clam Pass” und schlüpfe aus den modischen Flip Flops, um meine Füsse im kühlen Nass zu baden. Ausserdem telefoniere ich mit Edelbert und berichte, dass ich mich just im Moment am Strand tummle. Der schlaue Mann freut sich und sagt, dass Frau Pontecorvo angerufen und ihm einen Ausflug nach Jacksonville schmackhaft gemacht hat. Ich seufze laut und gebe zu Protokoll, dass wir ganz bestimmt nicht zu Frau Blanche reisen werden – wo kämen wir denn da hin.


Am Golf von Mexiko

13.00 Uhr Während Dixon den Möwen hinterher jagt, vertrete ich mir die Beine und fasse den Entschluss, wegen der grossen Hitze in eine klimatisierte Strandgaststätte einzukehren. Fix und foxi lasse ich mich am Tresen nieder und halte eine leichtbekleidete Kellnerin namens Fabienne (30) an, mir ein eiskaltes Rolling Rock (löblich: rollender Felsen) Bier aufzufahren. Darüber hinaus werfe ich prüfende Blicke in die Tageskarte und ordere einen saftigen Käseburger (unlöblich: Cheeseburger) mit Fritten und Krautsalat.
13.30 Uhr Während ich kraftvoll zubeisse, spült das Mädchen Gläser und fragt nach, ob ich ein Tourist bin. Natürlich erhebe ich augenblicklich Einspruch und gebe der Maid zu verstehen, dass ich ein “local Guy” (löblich: lokaler Bursche) bin, der schon seit vielen Jahren seinen Lebensabend im Sonnenscheinstaat ausklingen lässt. Die Maid wird sogleich hellhörig und sagt, dass sie an der örtlichen Universität Meeresbiologie studiert und eine Wohnung sucht. Obgleich ich ein stolzer Eigenheimbesitzer bin, nehme ich dem Kind spornstreichs den Wind aus den Segeln und gebe vor, kein Zimmer frei zu haben.


Fabienne bekommt ein Trinkgeld

14.00 Uhr Nachdem ich Fabienne ein stattliches Trinkgeld zugesteckt habe, verlasse ich mit Dixon im Schlepptau die Wirtschaft und schlendere mit einem lustigen Lied auf den Lippen zum Auto.
14.45 Uhr Zurück im Willoughby Drive, falle ich aufs Kanapee und döse prompt ein, um von meiner unterbelichteten Mieterin Sandra zu träumen – wie furchtbar.
15.45 Uhr Ich erwache ausgeruht und registriere, dass es für das Abendessen noch zu früh ist. Um die Zeit sinnvoll zu überbrücken, geselle ich mich zu Dixon in den Garten und jäte Unkraut. Darüber hinaus kehre ich die Einfahrt und nehme mir das Recht heraus, den verlotterten Nachbarskinder zu erklären, dass man die Nachmittage dazu nutzen sollte, um die Hausaufgaben zu erledigen und für das Leben zu lernen.
16.45 Uhr Sechzig Minuten später werfe ich die Pforte ins Schloss und giesse mir ein erfrischendes bayerisches Vollbier ein. Ausserdem bereite ich das Abendessen vor und entschliesse mich, mit einem gebratenen T Knochen Schnitzel (unlöblich: T Bone Steak) sowie einem gemischten Salat mit Thousand Island Dressing (löblich: 1.000 Insel Sauce) Vorlieb zu nehmen – immerhin darf das kulinarische Wohl nicht zu kurz kommen.
18.00 Uhr Nach dem Abwasch beginnt endlich der wohlverdiente Feierabend. Ich kippe mir eine weitere Hopfenkaltschale hinter die Binde und gebe mich auf FOX den Abendnachrichten hin.

19.00 Uhr Um etwas Abwechslung zu bekommen, wechsle ich auf den Premiumkanal HBO, wo gerade der Vorspann zum Kriminalfilm “A Beautiful Day” anläuft. Ich lehne mich entspannt zurück und lerne einen Kriegsveteranen kennen, der es sich auf die Fahnen schreibt, Kinderschänder zu ermorden – wie aufregend.
21.00 Uhr Nach zweistündigem Nervenkitzel beende ich den Fernsehabend und putze mir die Zähne. Im Anschluss reguliere ich die Klimaanlage und lege mich schlafen. Gute Nacht.

1. Oktober 2018 – Das Konzert war knorke

08.00 Uhr Ich hüpfe am ersten Tag des Weinmonats Oktober freudig aus dem Bett und zögere nicht, die Terrassentüre schwungvoll zu öffnen. Während sich Dixon gähnend streckt, trete ich nach draussen und absolviere die Morgengymnastik. Als ich mir den Armen rudere und eine schöne Melodie pfeife, kommt plötzlich Herr Booth an die Grundstücksgrenze und erkundigt sich, ob das Lady Antebellum Konzert in Tampa meinen Erwartungen entsprochen hat. Ich nicke eifrig und lasse den hochdekorierten Vietnamveteran wissen, dass das aus Nashville, TN stammende Trio sämtliche Hits (unlöblich: Schläge) zum Besten gegeben hat. Ferner merke ich an, dass es eine Gaudi war, auch den neuen Kompositionen zu frönen – da kam besonders gute Stimmung auf.

08.30 Uhr Nachdem mein Nachbar versprochen hat, während des Vormittages meinen Rasen zu mähen, beende ich die Plauderei und verabschiede mich ins Badezimmer. Weil gutes Aussehen heutzutage sehr wichtig ist, wasche ich mich mit einem Schwamm heraus und vergesse auch nicht, mir die Bartstoppeln abzurasieren.
09.30 Uhr Gegen halb 10 beende ich den Waschvorgang und erkenne beim Blick nach draussen, dass der alte Depp von nebenan noch immer mit dem Mähen beschäftigt ist. Augenrollend lasse ich die Rollos nach unten gleiten und lotse den Vierbeiner in die Küche, um ihm gesundes Trockenfutter zu kredenzen. Darüber hinaus nehme ich selbst mit einer Schüssel Kelloggs Zerealien sowie vitaminreichen Rühreiern Vorlieb – das schmeckt prima.
10.00 Uhr Da im Eiskasten kaum noch Lebensmittel vorrätig sind, fasse ich nach dem Frühstück den Entschluss, zum Supermarkt meines Vertrauens zu krusen. Ruckzuck verfrachte ich die schmutzigen Teller in die Spülmaschine und schicke mich an, geschwind zum PS-strotzenden SUV zu laufen und Dixon auf die Ladefläche zu helfen. Danach lasse ich den Motor aufheulen und gleite hupend vom Grundstück – da kommt Freude auf.


Hund Dixon wartet im SUV

10.45 Uhr Am Ziel angekommen, lasse ich das Haustier bei laufendem Motor im Auto zurück und schlendere in die klimatisierte Markthalle, um Produkte des täglichen Bedarfs in einen Einkaufswagen zu verladen. Ausserdem werde ich auch am BluRay Regal vorstellig und registriere, dass der Lichtspielhauserfolg “Gotti” mittlerweile in den regulären Verkauf gelangt ist. Weil ich Mafiafilme sehr gerne sehe, schnappe ich mir ein Exemplar und lege die blaue Scheibe zu den anderen Einkäufen.


Eine neue Scheibe für meine Sammlung

11.30 Uhr Um insgesamt 97 Dollars erleichtert, kehre ich zum Auto zurück und berichte dem Vierbeiner, dass nun ein Mittagessen nicht schaden kann. Zungeschnalzend rase ich zur nahegelegenen “Bob Evans” Gaststätte und stelle meinen tierischen Begleiter eine kleine Brotzeit in Aussicht.
12.00 Uhr Mit knurrendem Magen finde ich mich in der gutbesuchten Wirtschaft ein und ordere einen vitaminreichen “Baconburger” (löblich: Speckburger) mit Kartoffelstäben und Salat. Selbstverständlich lasse ich Dixon von der Semmel abbeissen und serviere ihm ausserdem etliche Erdäpfelstäbe mit Ketchup – das schmeckt.
13.00 Uhr Zurück im Willoughby Drive, schleppe ich die schweren Einkaufstüten in die gute Stube und freue mich, auf einen ruhigen und besinnlichen Nachmittag. Weil ich längst nicht mehr der Jüngste bin, schlüpfe ich aus den Schuhen und bette mich auf dem Wohnzimmersofa zur Ruhe – das tut gut.
14.00 Uhr Ich erwache ausgeruht und sehe mich auch heute genötigt, am Schreibtisch Platz zu nehmen. Weil sich irgendwer um verzweifelte Erziehungsberechtigten kümmern muss, rufe ich kurzerhand elektronische Depeschen ab. In meiner Funktion als staatlich anerkannter Anschnurseelsorger, lese ich mir die Hilferufe ganz genau durch und schrecke nicht davor zurück, den leidgeprüften Menschen mit hilfreichen Ratschlägen zur Seite zu stehen.


Bier ist sehr gesund

15.00 Uhr Nachdem ich einer alleinerziehenden Mutter aus Brandenburg geraten habe, ihre vorlaute Tochter (5) ins Heim zu stecken, gehe ich von der Leine und sehe im Garten nach dem Rechten. Wohlwollend stelle ich fest, dass Herr Booth seine Ankündigung mittlerweile in die Tat umgesetzt und die Wiese auf ein rechte Mass gebracht hat. Ich atme tief durch und nehme mir das Recht heraus, den Rasensprenger in Betrieb zu setzen und die hochgewachsene Petersilie zu bewässern.
16.00 Uhr Fix und foxi kehre ich in die gute Stube zurück und kann es kaum erwarten, die neue Filmanschaffung in das Abspielgerät zu stecken. Um mich über das Leben des Mafiosos John Gotti schlau zu machen, schalte ich den leistungsstarken Heimrechner erneut ein und recherchiere auf Wikipedia über die Machenschaften des aus dem grossen Apfel (unlöblich: Big Apple) stammenden Kriminellen. Währenddessen lässt sich Dixon etliche Kauknochen schmecken und quietscht unentwegt mit seinen Spielzeugen – gleich platzt mir der Kragen.

17.00 Uhr Nun wird es aber langsam Zeit, das Abendessen vorzubereiten. Um nicht Hunger leiden zu müssen, brate ich ein lustiges T Knochen Schnitzel im heissen Fett heraus. Ausserdem zaubere ich einen farbenfrohen Beilagensalat mit perfekt aufgeschnittenen Zwiebelringen – wie gut das duftet.
18.00 Uhr Nach dem Nachtmahl schalte ich die Glotze ein und gebe mich dem am 15. Mai 2018 auf dem Filmfestival in Cannes welturaufgeführten Spielfilm “Gotti” hin. Alsbald wird mir jedoch klar, dass dieses langweilige Machwerk keineswegs meinen hohen Ansprüchen genügt. Laut lachend trinke ich etliche Biere und komme zu dem Schluss, dass Regisseur Kevin Connolly gut beraten wäre, seinen Tschob an den Nagel zu hängen.
20.00 Uhr Als nach zwei Stunden endlich der Abspann über die Mattscheibe flimmert, betätige ich kopfschüttelnd den AUS Knopf auf der neumodernen Fernbedienung. Im Anschluss lösche ich sämtliche Lichter und lege mich schlafen. Gute Nacht.

26. September 2018 – Am Strand

08.00 Uhr Ich erwache ausgeschlafen und lausche auf der Frequenz von WCKT CAT COUNTRY (löblich: Katze Land) einem schönen Lied der aus Texas stammenden Sängerin Sunny Sweeney. Weil Morgenstund’ sprichwörtlich Gold im Mund hat, hüpfe ich spornstreichs aus dem Bett und lerne, dass Frau Sweeney im kommenden Frühjahr nach Florida kommen wird, um mehrere Konzerte in Tampa zu spielen – wie aufregend.


Katze Land – der beste Radiosender

08.30 Uhr Just als ich die Morgengymnastik absolvierte, kommt Frau Pontecorvo an die Grundstücksgrenze und lotet aus, ob ich ihr auch heute beim Frühstück Gesellschaft leisten möchte. Ich willige prompt ein und verspreche, nach dem Waschvorgang nach nebenan zu kommen und grossen Hunger mitzubringen.
09.00 Uhr Weil man sich nicht ungewaschen an den Esstisch setzen sollte, ziehe ich mich ins Bad zurück und wasche mir ordentlich aus. Während ich die Seele bei einem prima Wirbelbad baumeln lasse, telefoniere ich mit Edelbert und vernehme, dass wir uns gegen halb 12 mit meinen Verwandten am Strand treffen werden. Ich stimme uneingeschränkt zu und unterbreite, dass ich auch meine Nachbarin mitbringen werde – da kommt Freude auf.
09.45 Uhr Um nicht zu spät zu kommen, beende ich den Badespass und statte Frau Pontecorvo mit Hund Dixon im Schlepptau einen Besuch ab. Die Perle heisst mich herzlich Willkommen und serviert vitaminreiche KELLOGGS Zerealien mit lauwarmer Muhmilch. Dazu gibt es köstliche Rühreier sowie im Ofen aufgebackene Croissants (löblich: französische Hörnchen) – schmeckt gar nicht schlecht.
10.15 Uhr Als ich während der Jause auf das Telefonat mit Edelbert verweise, fällt mir meine Tischnachbarin ins Wort und gibt freudig zu Protokoll, dass sie mich selbstverständlich an den Strand begleiten wird. Ich schenke meiner Bekannten ein Lächeln und mutmasse, dass uns Georg sicher in ein schickes Restaurant einladen wird.


Meine goldene Rolex

11.00 Uhr Als der Stundenzeiger meiner wertvollen ROLEX auf 11 zugeht, hüpfen wir in den Chevrolet Suburban und schicken uns an, mit quietschenden Pneus vom Grundstück zu brettern. Weil ich meine Zeit nicht gestohlen habe, bringe ich die Lichthupe zum Einsatz und schrecke ausserdem nicht davor zurück, zu waghalsigen Überholmanövern anzusetzen.
11.30 Uhr Nach einer nervenaufreibenden Hochgeschwindigkeitsfahrt erreichen wir endlich unser Ziel und registrieren, dass der Professor sowie Georg und Maria auch schon vor Ort sind. Da der örtliche “Vanderbilt Beach” (löblich: Vanderbilt Strand) zu den schönsten Strandabschnitten in Südflorida zählt, fackeln wir nicht lange und folgen dem Boardwalk (löblich: Strandweg) gen Süden. Unterdessen plaudern wir angeregt über das anstehende Lady Antebellum Konzert in Tampa und kommen überein, dass wir Hund Dixon zu diesem Konzertspektakel kaum mitnehmen können. Prompt meldet sich Frau Pontecorvo zu Wort und bietet an, dass sie während meiner Abwesenheit gerne auf den Vierbeiner aufpassen kann – wie beruhigend.


Wir tummeln uns am Golf von Mexiko

12.30 Uhr Um nicht Hunger leiden zu müssen, kehren wir nach einem sechzigminütigen Marsch in eine einladende Strandgaststätte ein und nehmen einen Tisch mit Ausblick auf den azurblauen Ozean in Beschlag. Nach wenigen Sekunden wird eine freundliche Kellnerin namens Bobbie (33) vorstellig und erkundigt sich, ob wir etwas von der Tageskarte bestellen wollen. Nach kurzem Zögern willigen wir ein und ordern saftige Cheeseburger (unlöblich: Käseburger) mit Fritten und Krautsalat – schon jetzt läuft mir das Wasser im Munde zusammen.
13.00 Uhr Als ich kraftvoll zubeisse, kommt der Professor plötzlich auf meine Schwester und sprechen und erinnert, dass Elsbeth am kommenden Samstag Geburtstag feiert. Ich nicke zustimmend und entgegne, dass ich mit der guten Seele am vergangenen Samstag telefoniert habe. Darüber hinaus kündige ich an, dass ich meiner Schwester einen Amazon Gutschein zukommen lassen werde.
14.00 Uhr Nach der Stärkung setzen wir den Spaziergang fort und werfen Dixon Stöckchen zu. Ausserdem löchere ich meine Schwägerin mit Fragen und bringe heraus, dass meine Verwandten auch den goldenen Oktober in Florida verbringen wollen. Ich freue mich und ermutige meinen Bruder, seine Zelte im kalten Kanada abzubrechen und kurzerhand ins Rentnerparadies zu immigrieren – immerhin scheint in Florida an über 300 Tagen die Sonne.


Im Sonnenscheinstaat lässt es sich leben

14.30 Uhr Nun wird es aber langsam Zeit, die Heimfahrt anzutreten. Zum Abschied schütteln wir Hände und vereinbaren für Morgen ein gemeinsames Frühstück in Julies Restaurant. Im Anschluss halte ich Frau Pontecorvo als Kavalier der alten Schule die Beifahrertüre auf und rase zügig von dannen.
15.15 Uhr Zuhause angekommen, schleppe ich mich mit letzter Kraft in die klimatisierte Stube und falle erschöpft aufs Kanapee – das tut gut.
16.15 Uhr Ich öffne die Augen und sehe, dass sich der Nachbarshund im Garten eingefunden hat. Um Dixon etwas Gutes zu tun, öffne ich die Terrassentüre und werfe den Hunden einen Tennisball zu. Ferner stelle ich den Rasensprenger an und vergesse auch nicht, die hochgewachsene Petersilie zu giessen.


Ich spiele mit den Hunden

17.00 Uhr Nach getaner Arbeit mache ich mich in der Küche nützlich und sorge für ein nahrhaftes Abendessen. Da ich auf meine schlanke Linie achten muss, nehme ich mit einem Salat sowie einem klitzekleinen Schnitzel (unlöblich: T Bone Steak) Vorlieb.
18.00 Uhr Nachdem ich die Hausarbeit erledigt habe, verabschiede ich mich in den Feierabend und schaue mir biertrinkend die Nachrichten auf FOX an. Ich informiere mich aus erster Hand über die Geschehnisse und stelle wohlwollend fest, dass ausnahmsweise keine Breaking News (löblich: brechende Neuigkeiten) vorliegen.
19.00 Uhr Redlichst informiert wechsle ich auf den Filmkanal AMC, um dem Western “The Timber” zu frönen. Die amerikanische Produktion aus dem Jahre 2015 handelt von zwei Brüder, die sich auf eine gefährliche Reise ins eisige Alaska begeben – da kommt Spannung auf.
21.00 Uhr Nach zweistündiger Spitzenunterhaltung beende ich den Fernsehabend und putze mir die Zähne. Danach lösche ich sämtliche Lichter und wünsche Dixon süsse Träume. Gute Nacht.

25. September 2018 – Happy Birthday Edelbert

08.00 Uhr Ich öffne die Augen und lasse es mir nicht nehmen, zum Telefonhörer und greifen und bei Edelbert anzurufen. Selbstverständlich meldet sich der gute Mann bereits nach dem ersten Tuten und ich habe das Vergnügen, meinem Bekannten alles Gute zu seinem Geburtstag zu übermitteln. Darüber hinaus erfahre ich, dass mich der Professor gegen 17 Uhr im “Sails Restaurant” erwartet – das wird eine Gaudi.
08.30 Uhr Nachdem ich das Telefonat beendet habe, ziehe ich mich ins Bad zurück und recherchiere während der Morgenwäsche über die besagte Gaststätte an der 5th Avenue. Alsbald wird mir klar, dass das “Sails Restaurant” eines der führenden Fischwirtshäuser in Florida ist – da kommt besonders grosse Freude auf.


Im “Sails” wird Fisch serviert

09.30 Uhr Redlichst nach Eukalyptus duftend, steige ich aus der Wanne und mache es mir zur Aufgabe, Hund Dixon nach draussen zu scheuchen und meiner Nachbarin mit einem Besuch zu beglücken. Frau Pontecorvo freut sich und möchte wissen, ob ich ihr beim Frühstück Gesellschaft leisten möchte. Ich nicke eifrig und bitte die Dame, mir einen starken Kaffee aufzubrühen. Ferner nehme ich mit etlichen Weissbrotscheiben (unlöblich: Toast), Rühreiern mit Speck sowie mit herzhaftem Cheddarkäse Vorlieb – das schmeckt.
10.00 Uhr Während ich kraftvoll zubeisse, komme ich auf Edelberts Geburtstag zu sprechen und bringe heraus, dass uns die Perle auch ins “Sails” begleiten wird. Meine Tischnachbarin leckt sich die Lippen und kündigt an, dass sie Pappardelle (löblich: italienische Bandnudeln) mit Sardellen essen wird. Ich mache grosse Augen und entgegne, dass ich das teuerste Gericht von der Tageskarte wählen werde.
11.00 Uhr Just als der Stundenzeiger meiner ROLEX auf 11 zugeht, surrt die Schwarzbeere (unlöblich: Blackberry) besonders laut. Missmutig nehme ich das Telefonat an und vernehme Georgs Stimme in der Leitung. Mein Bruder legt beste Laune an den Tag und beteuert, dass die weltbekannte Landmusikcombo “Lady Antebellum” in drei Tagen im “MidFlorida Amphitheatre” in Tampa aufspielen wird. Mein Bruder schnalzt mit der Zunge und erinnert, dass er Eintrittskarten gekauft hat und es kaum noch erwarten kann, die Kapelle auf der Bühne zu erleben. Ich schlage in die gleiche Kerbe und entgegne, dass wir bereits gegen Mittag losfahren und vor dem Auftritt einen Spaziergang durch das Zentrum der 350.000 Einwohner zählenden Gemeinde unternehmen sollten.


Lady Antebellum pörformen in Tampa, FL

12.00 Uhr Zur Mittagszeit lüfte ich meine NY YANKEES Kappe und bedanke mich bei Frau Pontecorvo für die feine Mahlzeit. Danach nehme ich den Vierbeiner an die Leine und breche zu einer Wanderung zum “La Playa” Golfplatz auf. Um dem Vierbeiner etwas Abwechslung zu verschaffen, werfe ich ihm Stöckchen zu und animiere ihn, die hochgewachsenen Mangroven zu bewässern – das macht Spass.
13.00 Uhr Nach einer kurzweiligen Plauderei mit Herrn Booth, stosse ich verschwitzt die Pforte zur kleinen Villa auf. Fix und Foxi schlüpfe ich aus den Flip Flops und falle aufs Kanapee, um mich etwas zu entspannen.
14.00 Uhr Nach sechzig Minuten werde ich durch aggressives Hupen aus einem schönen Traum gerissen. Als ich neugierig aus dem Fenster spähe, werde ich Zeuge, wie Frau Pontecorvo aus ihrem schnittigen Mustang steigt und sich lasziv mit der Hand durchs Haar fährt. Gähnend eile ich nach draussen und halte meine Nachbarin an, die allgemein geltenden Ruhezeiten zu beachten. Anstatt mir Recht zu geben, redet die Perle ohne Unterlass auf mich ein und verdeutlicht, dass sie knapp 100 Dollars beim Frisör lassen musste – das ist ja allerhand.
14.45 Uhr Während der Vierbeiner im Garten herumtollt, lade ich Frau Pontecorvo auf die schattige Terrasse ein und kredenze ihr ein Gläschen Schaumwein. Nebenher vereinbaren wir, dass wir gegen halb 5 gemeinsam zum “Sails” Restaurant krusen sollten – das kann mir nur Recht sein.
15.30 Uhr Nachdem sich die Dame verabschiedet hat, dusche ich mich kalt ab und schampuniere mit das Haupthaar. Im Anschluss trockne ich mich ab und fasse den Entschluss, zur Feier des Tages meinen hellblauen Ausgehanzug anzuziehen und mit die Mähne mit BRISK aufzusteilen – wie gut das duftet.


Ich steile mein Haar mit BRISK

16.00 Uhr Um die Zeit sinnvoll zu gestalten, hole ich die Geschenke aus dem Schrank und packe sie in farbenfrohes Papier ein. Zudem binde ich lustige Schleifen an die Präsente und vergesse auch nicht, nette Zeilen auf eine Glückwunschkarte zu schreiben – mein Bekannter wird vor Freude Purzelbäume schlagen.
16.30 Uhr Wenig später bimmelt meine Nachbarin an der Haustüre und drängt zur sofortigen Abreise. Ich lasse mich nicht zweimal bitten und gebe zu Protokoll, dass ich sehr grossen Hunger habe. Ruckzuck helfe ich Hund Dixon auf die Ladefläche und brettere mit durchdrehenden Pneus von dannen – was kann es schöneres geben.
17.00 Uhr Pünktlich betreten wir das Spitzenlokal im Herzen Naples und wünschen Edelbert alles Gute zu seinem Wiegenfest. Natürlich überreiche ich meinem besten Freund auch die verpackten Mitbringsel und registriere, dass ich mit der John McCain Autobiografie voll ins Schwarze getroffen habe – wie aufregend.
17.30 Uhr Als Vorspeise fährt der gestriegelte Kellner vitaminreichen Mozzarella an einer deftigen Salbeicreme auf. Obwohl ich das italienische Frischkäseerzeugnis sehr zu schätzen weiss, verziehe ich den Mund und lasse die Anderen wissen, dass mir diese Jause ganz und gar nicht mundet. Mein Bruder erhebt neuklug den Zeigefinger und macht mich auf dem Umstand aufmerksam, dass es sich hierbei um einen feinen Burrata-Käse handelt – jaja.


Wir stossen auf Edelberts Geburtstag an

18.00 Uhr Als nächstes kredenzt der Knecht eine grosse Fischplatte mit allerhand Meeresfrüchte. Dazu gibt es Saisongemüse sowie Kartoffelvariationen mit leckeren Sossen. Wie es sich gehört, lade ich eine stattliche Portion Tintenfischringe auf meinen Teller und merke an, dass ich mich sehr auf das anstehende Lady Antebellum Konzert freue. Georg gibt mir Recht und sagt, dass wir die Nacht auf seine Kosten in Tampa verbringen sollten – wie schön.
19.00 Uhr Nachdem wir das Essen mit Käsekuchen und Capuccinos abgeschlossen habe, zückt Edelbert seine Geldbörse und sieht sich genötigt, dem Kellner weit über 200 Dollars zu überreichen. Ich seufze laut und mutmasse, dass uns die hohen Lebenshaltungskosten allesamt ins Armenhaus bringen wird – wo soll das noch hinführen.
19.30 Uhr Schlussendlich schütteln wir Hände und vereinbaren für Morgen einen Strandspaziergang. Im Anschluss hüpfe ich in den Chevrolet Suburban und bringe Frau Pontecorvo sicher nach Hause. Weil ich mich kaum noch auf den Beinen halten kann, stelle ich den SUV auf der Einfahrt ab und wünsche meiner Nachbarin süsse Träume.
20.30 Uhr Ein langer und nervenaufreibender Tag neigt sich langsam seinem Ende zu. Ich schleppe mich mit letzter Kraft ins Schlafzimmer und wünsche dem Haustier einen erholsamen Schlaf. Gute Nacht.

24. September 2018 – Black Saddle und hohe Lebenshaltungskosten

08.00 Uhr Ich erwache ausgeschlafen und greife als erstes zum Telefon, um bei meiner unterbelichteten Mieterin anzurufen. Als sich das Kind nach dem fünfzehnten Tuten endlich meldet, löchere ich es mit Fragen und bringe heraus, dass in München wegen des Oktoberfests unzählige Touristen unterwegs sind. Ferner vernehme ich, dass auch das Pensionszimmer mit einem österreichischen Besucher belegt ist. Ich gebe mich erleichtert und erinnere daran, dass 50% der Einnahmen mir zustehen – immerhin bin ich auf jeden Zent angewiesen.


Das Pensionszimmer im Waldweg 11

08.30 Uhr Nachdem ich Dixon einen Kauknochen ins Maul gesteckt habe, verabschiede ich mich in die Nasszelle und läute den Morgen mit einem Wirbelbad ein. Unterdessen mache ich mir eigene Gedanken und erinnere mich, dass Prof. Kuhn Morgen seinen Geburtstag feiern wird. Obgleich ich bereits ein Buch gekauft habe, ringe ich mich dazu durch, erneut meine Geldbörse zu öffnen und meinem Bekannten eine Flasche Bourbon zu überreichen.
09.30 Uhr Bevor ich zu “Bob’s Liquor Store” kruse, nehme ich am Küchentisch Platz und labe mich an einem Frühstück. Darüber hinaus verwöhne ich mein treues Haustier mit einer Scheibe Käse und gebe zu Protokoll, dass uns Edelbert anlässlich seines Ehrentages zu einem Abendessen ausführen wird – das wird ein Spass.
10.00 Uhr Just als ich das Haus verlasse und in den Chevrolet Suburban springen möchte, kommt Frau Pontecorvo daher und erkundigt sich, wohin ich fahren möchte. Natürlich stehe ich meiner Nachbarin spornstreichs Rede und Antwort und merke an, dass ich zum Alkoholgeschäft meines Vertrauens rasen werde. Die Perle von nebenan nickt eifrig und entgegnet, dass sie sich der Ausfahrt kurzerhand anschliessen wird – wie unlöblich.


Ein Bourbon für Edelbert

10.30 Uhr Nach sieben zurückgelegten Meilen erreichen wir unser Ziel und schicken uns an, Herrn Bob herzlich zu begrüssen. Der Ladeninhaber reicht uns die Hand und möchte wissen, ob ich wieder bayerisches Bier benötige. Ich stimme prompt zu und gebe dem Alkoholfachverkäufer zu verstehen, dass ich ausserdem eine edle Flasche Bourbon kaufen möchte. Herr Bob fackelt nicht lange und legt mir nahe, zu einer Flasche “Black Saddle” zu greifen. Mein Gegenüber versorgt mich mit Fakten und erörtert, dass dieser Trunk vor 4 Jahren anlässlich der “San Francisco World Spirit Competition” (löblich: San Franzisko Welt Schnaps Wettbewerb) mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurde – das hört man gerne.
11.15 Uhr Nach kurzem Zögern verlade ich eine Flasche in den Einkaufswagen und fasse den Entschluss, zwei Sechserpacks Budweiser, mehrere Humpen Weisswein sowie eine Kiste Löwenbräu Helles zur Kasse zu schleppen. Herr Bob ist begeistert und rechnet vor, dass ich ihm nun 177 Dollars schulde – wie schrecklich.
11.45 Uhr Kurz vor dem Mittagsläuten gleite ich vom Parkplatz und erkläre meiner Begleiterin, dass mich die hohen Lebenshaltungskosten bald ins Armenhaus bringen werden. Frau Pontecorvo zeigt Verständnis und ermutigt mich, Rabattmarken zu sammeln und mich bei der örtlichen “Food Bank” (löblich: Lebensmittel Tafel) anzumelden.


Ich beisse kraftvoll zu

12.15 Uhr Um nicht stundenlang am heissen Herd stehen zu müssen, fahre ich die “Bob Evans” Gaststätte am Northbrooke Plaza Drive an und lasse mich von meiner Nachbarin zu einem feinen Mittagessen einladen. Während meine Bekannte mit einem Salat Vorlieb nimmt, ordere ich einen vitaminreichen Bacon Cheeseburger (löblich: Schinken Käseburger) mit Fritten. Dazu gibt es durstlöschende Cola sowie als Krönung ein grosses Stück Käsekuchen mit Schlagobers – das schmeckt.
13.00 Uhr Während ich kraftvoll zubeisse, kommt meine Tischnachbarin auf das Oktoberfest zu sprechen und berichtet, dass auf FOX am eine aufschlussreiche Reportage über das weltgrösste Volksfest gezeigt wurde. Ich rolle demonstrativ mit den Augen und gebe vor, dass ich mich glücklich schätzen kann, nicht mehr in Bayern zu leben. Um meinen Aussagen Nachdruck zu verleihen, komme ich auf die vielen Betrunkenen zu sprechen und lege anschaulich dar, dass mir die Wiesn gestohlen bleiben kann.


Mein Zuhause unter Palmen

14.00 Uhr Nachdem Frau Pontecorvo die Rechung beglichen hat, treten wir die Heimreise in den Willoughby Drive an. Ruckzuck beschleunige ich das Gefährt auf schwindelerregende 30 Meilen pro Stunde und freue mich auf einen friedlichen und ruhigen Nachmittag im beschaulichen Eigenheim – was kann es schöneres geben.
14.45 Uhr Endlich bin ich dahoam und kann in der geschmackvoll eingerichteten Stube die Beine hochlegen. Ich schlummere schnell ein und träume von meiner spannenden Forschungsreise ins kalifornische Berkeley.


Ich träume von Berkeley

15.45 Uhr Ich öffne die Augen und verspüre wegen der grossen Hitze wenig Lust, die Anschnurseelsorge zu erledigen. Stattdessen hole ich mir eine Flasche Löwenbräu Helles aus dem Eiskasten und mache mich über das grosse Kreuzworträtsel in der Tageszeitung her.
16.30 Uhr Nachdem ich auf das Lösungswort “PNBKTBF” gekommen bin, schlendere ich in die Küche und erwärme ein tiefgefrorenes italienisches Nudelschichtgericht (unlöblich: Lasagne) im Kleinwellenofen (unlöblich: Mikrowelle). Ferner bereite ich einen farbenfrohen Beilagensalat mit Tomaten, Paprika und perfekt aufgeschnittenen Zwiebelringen zu – da kommt besonders grosse Freude auf.
18.00 Uhr Mit vollem Magen schalte ich die Spülmaschine ein und gehe zum gemütlichen Teil des Tages über. Wie es sich gehört, lasse ich mich vor dem neumodischen Farbfernsehgerät nieder und gebe mich den Abendnachrichten auf FOX hin.
19.00 Uhr Um etwas Abwechslung zu bekommen, wechsle ich alsbald auf NETFLIX und schaue mir den abendfüllenden Spielfilm “The Land Of Steady Habits” (auf deutsch: Das Land der festen Gewohnheiten) an. Die Eigenproduktion handelt von einem stattlichen Herren, der seine Familie verlässt, um auf Reisen die Leichtigkeit früherer Jahre wiederzufinden – wie aufregend.
20.30 Uhr Nach eineinhalbstündiger Spitzenunterhaltung schalte ich die Glotze aus und lösche sämtliche Lichter. Anschliessend streichle ich Dixon über den Kopf und falle übermüdet ins Bett. Gute Nacht.