30. März 2017 – Gewalt ist keine Lösung

08.00 Uhr In aller Herrgottsfrühe werde ich durch sehr lautes Telefonschellen geweckt. Zu allem Überfluss meldet sich Edelbert im Rohr und erkundigt sich, ob wir heute den “Smokin’ Gunshop” aufsuchen wollen. In diesem Zusammenhang verweist der schlaue Mann auf Guidos Brief und meint, dass es schlau wäre, sich bis zu den Zähnen zu bewaffnen. Ich seufze laut und erkläre dem Professor, dass Gewalt keine Lösung ist. Darüber hinaus stelle ich klar, dass ich Guido den Zutritt zu meiner kleinen Villa verwehren werde.
08.30 Uhr Missmutig beende ich das Telefonat und rolle mich sportlich aus dem Wasserbett. Wie es sich gehört, führe ich auf der Terrasse die Morgengymnastik durch und schlage ein Rad – wer rastet, der rostet.
09.00 Uhr Just als ich mich ins Bad zurückziehen möchte, kommt Frau Pontecorvo daher und lotet aus, ob wir frühstücken wollen. Ich winke die Perle herein und trage ihr auf, sich in der Küche nützlich zu machen. Währenddessen verschwinde ich in der Nasszelle und lasse die Seele bei einem Wirbelbad baumeln – das tut gut.


Meine ROLEX ist besonders schnieke

10.00 Uhr Als der Stundenzeiger meiner wertvollen ROLEX auf 10 deutet, kehre ich in die gute Stube zurück und nehme hungrig am Esstisch platz. Meine Nachbarin füllt die Tassen mit brühfrischen Bohnentrunk auf und plappert, dass sie bereits Morgen nach Jacksonville krusen wird. Ich beisse kraftvoll in eine geröstete Weissbrotscheibe (unlöblich: Toast) und mutmasse, dass sich ihre Freundin über den Besuch bestimmt freuen wird. Meine Bekannte nickt eifrig und beteuert, dass sie mit Frau Blanche am Samstag Abend die Veranstaltung “Price is Right” (auf deutsch: Der Preis ist heiss) im örtlichen “Times-Union Center for Performing Arts” besuchen wird – jaja.
10.30 Uhr Als wir gemütlich zusammensitzen, kommt meine Nachbarin auf ihr Zuhause zu sprechen und bittet mich, während ihrer Abwesenheit die Pflanzen zu giessen. Ich nippe zufrieden am Haferl und entgegne, dass ich den Aufgaben pflichtbewusst nachkommen werde – das ist doch eine Selbstverständlichkeit.
11.15 Uhr Kurz nach dem Elfuhrläuten erhebt sich Frau Pontecorvo vom Tisch und informiert, dass sie nun ins Zentrum krusen und sich im teuersten Frisiersalon der Stadt aufsteilen lassen wird. Ich lotse die kleine Frau zur Pforte und lasse sie wissen, dass ich mich jetzt im Haushalt nützlich machen und die Fenster putzen werde. Ruckzuck werfe ich die Türe ins Schloss und zögere nicht, eine Flasche Glasreiniger sowie ein Putztuch hervorzuholen – da kommt besonders grosse Freude auf.


Hund Dixon ist faul

11.45 Uhr Während sich Dixon auf der Terrasse sonnt, bringe ich die Scheiben auf Hochglanz und bemerke, dass die Silikonfuge der Terrassentüre erneuert werden muss. Weil ich sehr geschickt bin, eile ich mit schnellen Schritten in die Garage und halte nach der Silikonspritze Ausschau. Prompt werde ich fündig und nehme mir das Recht heraus, das alte Dichtmaterial mit einem Teppichmesser auszulösen. Danach setze ich die Pistole fachmännisch im rechten Eck an und ziehe eine perfekte Fuge – das klappt wieder wie am Schnürchen.
12.15 Uhr Nachdem ich das Silikon mit Spülmittel glatt gestrichen habe, schenke ich mir ein eiskaltes Budweiser ein. Zudem fülle ich Dixons Napf mit Trockenfutter auf und nehme selbst mit einem reichbelegten Wurstbrot Vorlieb – schmeckt gar nicht schlecht.
13.00 Uhr Schlussendlich schleppe ich die Werkzeugkiste in die Garage zurück und ringe mich dazu durch, den verstaubten Fussboden zu kehren. Der Vierbeiner schnuppert unterdessen neugierig an einem im Regal abgestellten Karton und kommt aus dem Fiepen gar nicht mehr heraus. Um der Sache auf den Grund zu gehen, öffne ich den Deckel und finde im Inneren einen vergammelten Christstollen vor, den ich kurz nach Weihnachten aus Toronto mitgebracht habe. Ich raufe mir die Haare und schicke mich an, den Kuchen spornstreichs in der Mülltonne zu entsorgen – gleich platzt mir der Kragen.


Der Winnebago Travato

14.00 Uhr Weil ich längst nicht mehr der Jüngste bin, scheuche ich den Rüden ins Haus und falle fix und foxi aufs Sofa. Bereits nach wenigen Augenblicken schlummere ich ein und sehe mich im WINNEBAGO TRAVATO über einen mehrspurigen Highway rasen – das waren noch bessere Zeiten.
15.00 Uhr Just als ich von meinem letzten Abstecher in den grossen Apfel träume, wird mein Nickerchen durch lautes Telefonklingeln gestört. Abermals meldet sich Edelbert in der Leitung und erzählt, dass er sich just im Moment in einem Kleidermarkt tummelt. Der Professor redet ohne Unterlass auf mich ein und fordert mich auf, sofort in den PS-strotzenden SUV einzusteigen und in die Stadt zu kommen. Ich winde mich jedoch aus der Verantwortung und gebe vor, dass ich viel um die Ohren habe. Bevor Prof. Kuhn Widerworte findet, knalle ich den Hörer auf die Basisstation und nehme am Schreibtisch platz, um die Anschnurseelsorge zu erledigen.
15.30 Uhr Während aus der ECHO Musiksäule stimmungsvolle Alan Jackson Musik dröhnt, rufe ich Depeschen besorgter Heimseitenbesucher ab und komme aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Unter anderem rate ich einem Lehrer (41) aus Münster, sich nicht von den Schülern ärgern zu lassen. Obendrein ermutige ich den Heini, hart durchzugreifen und freche Schüler in den Schrank zu sperren – das sollte den Rüpeln eine Lehre sein.
16.30 Uhr Zu guter Letzt nehme ich die neuesten Einträge im Gästebuch in Augenschein und beende dann die Anschnursitzung. Anschliessend gönne ich mir ein weiteres Bier und blättere in der Tageszeitung.


Heute gibt es italienische Langnudeln

17.15 Uhr Da das kulinarische Wohl nicht zu kurz kommen darf, lege ich die “Naples Daily News” (löblich: Naples tägliche Neuigkeiten) beiseite und sorge in der Küche für das Abendessen. Ich erhitze glasklares Leitungswasser in einem Topf und bereite dazu ein feines Tomatensösschen zu – wie gut das duftet.
18.00 Uhr Nach der schweisstreibenden Hausarbeit mache ich es mir vor dem Fernseher bequem und fröne den Abendnachrichten auf FOX. Weil ausnahmsweise keine brechenden Neuigkeiten (unlöblich: Breaking News) vorliegen, wechsle ich zeitnah auf den Premiumkanal AMC und freue mich, Herrn Walter White wiederzusehen. Lachend lehne ich mich zurück und erfreue mich an zwei prima “Breaking Bad” Episoden – wie aufregend.
21.00 Uhr Der Abspann flimmert über den Bildschirm und ich betätige gähnend den “OFF” (löblich: AUS) Knopf. Danach rufe ich Dixon ins Haus und trotte erschöpft ins Schlafzimmer. Gute Nacht.

28. März 2017 – Ein Brief von Guido

08.00 Uhr Ich öffne die Augen und freue mich, einen weiteren Tag unter Floridas Sonne geniessen zu dürfen. Ächzend rolle ich mich aus dem Bett und eile nach draussen, um die Milchflaschen, die Morgenzeitung sowie die Briefpost hereinzuholen. Im Anschluss führe ich auf der Terrasse die Morgengymnastik durch und summe die Melodie von der “launischen Forelle” – was kann es schöneres geben.
08.30 Uhr Während sich Hund Dixon am Teich vergnügt, lasse ich die Seele bei Wirbelbad baumeln. Unterdessen sehe ich die Post durch und stosse neben unzähligen Werbedepeschen auch auf einen Brief. Ich reisse den Umschlag spornstreichs auf und werde prompt von einer Schwindelattacke heimgesucht.


Das schwarze Schaf der Familie

08.45 Uhr Nachdem sich mein Pulsschlag normalisiert hat, überfliege ich die handschriftlich aufgesetzten Zeilen und ärgere mich sehr über Guidos Frechheiten. Das schwarze Schaf der Familie lässt mich in seinem Pamphlet wissen, dass es aus der Vergangenheit gelernt hat und längst auf den Pfad der Tugend zurückgekehrt ist. Ferner entschuldigt der Kerl sich für seine Taten und schreibt, dass er mir niemals mehr etwas Böses antun wird. Ich komme aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr heraus und lese weiter, dass der Verbrecher im Sommer nach Amerika ausfliegen und im Rahmen eines persönlichen Gesprächs alle Unstimmigkeiten aus der Welt schaffen möchte – wie unlöblich.
09.30 Uhr Nach dem Badespass schenke ich mir einen Whiskey ein und nehme in der Hollywoodschaukel platz, um den Brief noch einmal zu lesen. Leider wird die Ruhe alsbald durch Frau Pontecorvo gestört. Meine Nachbarin winkt mir aufgeregt zu und lädt mich ein, nach nebenan zu kommen.


Ich ertränke meine Probleme im Alkohol

10.00 Uhr Ich leiste Frau Pontecorvo bei der wichtigsten Mahlzeit des Tages Gesellschaft und mache mich wortlos über ein Stück Käsekuchen her. Währenddessen redet meine Gastgeberin ohne Punkt und Komma auf mich ein und vertellt, dass sie am Wochenende nach Jacksonville reisen und ihre Freundin besuchen wird. Ich seufze laut und entgegne, dass ich gleich einen Makler kontaktieren und mein Eigenheim zum Verkauf anbieten werde. Darüber hinaus überreiche ich der kleinen Frau Guidos Brief und stelle klar, dass ich in Naples nicht mehr in Sicherheit bin. Meine Tischnachbarin macht grosse Augen und meint, dass ich positiv in die Zukunft blicken und mich mit Guido aussprechen sollte. Ich zeige meiner Bekannten den Vogel und unterbreite, dass ich noch heute mein Ränzlein schnüren und im Reservat der Seminolen Indianer Asyl suchen werde.
11.00 Uhr Wenig später werden wir Zeugen, wie Herr Leonardos verrosteter Pritschenwagen vorfährt. Der muskelbepackte Gärtner rollt seinen Rasenmäher auf mein Grundstück und macht es sich zur Aufgabe, die hochgewachsene Wiese zu trimmen. Zeitgleich schenke ich mir etwas Kaffee nach und mache Frau Pontecorvo auf den Umstand aufmerksam, dass es zwischen mir und Guido niemals eine Aussprache geben wird.


Mein Zuhause unter Palmen

11.45 Uhr Kurz vor dem Mittagsläuten reiche ich meiner Nachbarin die Hand und wünsche ihr einen schönen Nachmittag. Danach kehre ich deprimiert in die kleine Villa zurück und trinke ein kühles Bier. Nebenher tippe ich Edelberts Nummer in die Schwarzbeere (unlöblich: Blackberry) ein und erzähle dem schlauen Mann, dass mir Guido einen Brief geschickt hat. Der Professor wird sogleich hellhörig und bittet mich, das Niedergeschriebene vorzulesen. Ich fackle nicht lange und lege anschaulich dar, dass Elsbeths Sohn irgendetwas im Schilde führt. Edelbert gibt mir Recht und meint, dass es angebracht wäre, eine Schrotflinte zu kaufen – das ist gar keine schlechte Idee.
12.30 Uhr Da Dixon langsam unruhig wird, nehme ich ihn an die Leine und breche zu einem lustigen Spaziergang auf. Nebenbei mache ich mir eigene Gedanken und ringe mich dazu durch, mir Rat von meinem Bruder zu holen. Während wir am Zaun des “La Playa” Golfplatzes entlang spazieren, rufe ich im fernen Toronto an und lasse auch Georg an meinen Problemen teilhaben. Mein Bruder kommt aus dem Lachen gar nicht mehr heraus und berichtet, dass er am heutigen Morgen ebenfalls ein Entschuldigungsschreiben erhalten hat – wie schrecklich.
13.00 Uhr Nachdem ich erfahren habe, dass meine Verwandten am 3. April in Naples eintreffen werden, beende ich das Gespräch und statte dem Golfvereinsheim einen Besuch ab. Völlig verschwitzt lasse ich mich auf der Terrasse nieder und ordere einen erfrischenden “Arnold Palmer” sowie einen saftigen Hamburger mit Fritten. Um auch Dixon etwas Gutes zu tun, fordere ich den gestriegelten Kellner auf, etwas Speck aufzutischen.


Ich trinke einen Arnold Palmer

14.00 Uhr Redlichst gestärkt mache ich mich auf den Heimweg und werfe Dixon Stöckchen zu. Zudem blicke ich skeptisch zum Himmel und registriere, dass sich im Westen dunkle Wolken zusammenbrauen – wie unlöblich.
14.45 Uhr Zuhause angekommen, fülle ich den Napf meines Haustiers mit Futter auf und falle dann aufs Kanapee.
15.45 Uhr Ich erwache ausgeschlafen und fülle meine Hahn und Henne Tasse mit Bohnentrunk auf. Anschliessend setze ich mich an den Schreibtisch und recherchiere im Internetz nach einem örtlichen Waffengeschäft, in dem grosskalibrige Schusswaffen feilgeboten werden. Prompt werde ich fündig und fasse den Entschluss, den morgigen Tag zu nutzen, um mir eine Selbstladeflinte aus dem Hause MERCURY zuzulegen.
16.30 Uhr Nachdem ich die Anschnurseelsorge erledigt habe, schenke ich mir ein eiskaltes Budweiser hinter die Binde und schiebe eine Thunfischpizza in den Backofen – wie gut das duftet.
17.30 Uhr Zum Abschluss des Tages telefoniere ich erneut mit Edelbert und lade ihn ein, mich in den nächsten Tagen zum “Smokin’ Gunshop” zu begleiten. Edelbert nickt eifrig und sagt, dass er gerne mitkommen wird.
18.15 Uhr Endlich kann ich es mir in der klimatisierten Stube bequem machen und den FOX Abendnachrichten frönen. Der Moderator berichtet über einen heimtückischen Terroranschlag in Afghanistan und meldet, dass feige Talibanheinis in Kabul mindestens 45 Menschen getötet haben.

19.00 Uhr Um auf andere Gedanken zu kommen, nehme ich zur besten Sendezeit mit dem NETFLIX Programm Vorlieb und schaue mir einige Episoden der Serie “Love” (löblich: Liebe) an. Ich tauche in das Leben der jungen Mickey ein, die trotz intensiver Suche keinen geeigneten Lebenspartner finden will – da kommt Freude auf.
21.00 Uhr Nach zweistündigem Dauerlachen schalte ich die Glotz aus und unternehme mit Dixon einen kleinen Spaziergang durch den Garten. Anschliessend verriegle ich die Haustüre und lege mich ins Bett. Gute Nacht.

6. März 2017 – Guido kommt mir nicht ins Haus!

6. März 2017
08.00 Uhr Bevor ich aufstehe und die Morgengymnastik absolviere, greife ich zum iPad, um Sandras Tagebucheintrag vom Wochenende zu studieren. Ich staune nicht schlecht und bringe heraus, dass das Kind während des Faschings über die Stränge geschlagen hat. Mit grossen Augen überfliege ich die Zeilen und lese, dass sich die Maid unter anderem auf der “Schabernackt” Feier im Löwenbräukeller getummelt hat – wo soll das noch hinführen.


Ich sage NEIN zum Fasching

08.30 Uhr Vogelzeigend hüpfe ich aus dem Bett und mache es mir zur Aufgabe, meine Muskeln auf der Terrasse zu stählen. Ferner winke ich Frau Pontecorvo zu und vernehme, dass die Alte gleich in die Stadt fahren und dem Konsumwahn verfallen wird. Da ich keine Lust habe, die kleine Frau zu begleiten, ziehe ich mich ins Haus zurück und verschliesse die Pforte sicher. Darüber hinaus lasse ich die Seele bei einem Wirbelbad baumeln und telefoniere mit dem Professor. Edelbert gibt sich kurzangebunden und informiert, dass er jetzt zur Buchhandlung seines Vertrauens marschieren und sich den Roman “Cop Under Fire” (löblich: Polizist unter Beschuss) kaufen wird. Ich zucke mit den Schultern und entgegne, dass ich unter diesen Umständen alleine frühstücken werde.
09.30 Uhr Nach dem Badespass hole ich legere Freizeitkleidung aus dem begehbaren Schrank und fasse den Entschluss, einen Abstecher zu “Julies Restaurant” zu machen. Ruckzuck lege ich Dixon das schöne Lederhalsband um und scheuche ihn zum PS-strotzenden Chevrolet – da kommt Freude auf.


Frau Julie kredenzt Kuchen

10.15 Uhr Kurz nach dem Zehnuhrläuten betrete ich die Gaststätte und freue mich, der Wirtin die Hand schütteln zu können. Frau Julie wünscht mir einen guten Morgen und setzt mich darüber in Kenntnis, dass sie nun auch hausgemachte Kuchen feilbietet. Ich lecke mir die Lippen und ordere ein grosses Frühstück sowie als Nachspeise ein Stück Zitronenkuchen. Bevor ich mich versehe, fährt die Dame die wichtigste Mahlzeit des Tages auf und möchte wissen, wo mein Bekannter abgeblieben ist. Ich nehme die Gabel zur Hand und stelle klar, dass sich der schlaue Mann in einer Buchhandlung vergnügt. Ferner berichte ich, dass bald Georg und Maria nach Naples ausfliegen werden, um für mehrere Wochen unter Palmen die Seele baumeln zu lassen. Frau Julie ist begeistert und kann es kaum noch erwarten, meine Verwandten Willkommen heissen zu können.


Der beste Radiosender: WCKT CAT COUNTRY

11.15 Uhr Redlichst gestärkt verlasse ich die Wirtschaft und erkläre dem Vierbeiner, dass wir nun zum “HOME DEPOT” Baumarkt krusen und Knabbereien einkaufen werden. Der Rüde wird augenblicklich hellhörig und hüpft ausgelassen auf die Ladefläche des SUV. Danach lasse ich den Wählhebel der Automatikschaltung in der D Stellung einrasten und gleite zufrieden gen Süden davon. Während der kurzweiligen Reise lausche ich dem Radioprogramm von WCKT CAT COUNTRY (löblich: Katze Land) und habe das Vergnügen, ein neues Lied aus Josh Turners Feder zu hören.
11.45 Uhr Am Ziel angekommen, nehme ich Dixon an die Leine und schlendere gutgelaunt zur Tierabteilung. Alsbald werde ich fündig und wuchte einen Sack mit gesunden Kauknochen in den Einkaufswagen. Unterdessen leckt sich mein Haustier die Lefzen und lotst mich zielsicher zur Kasse.
12.45 Uhr Endlich bin ich wieder zu Hause und gönne mir ein kühles Budweiser aus dem Eiskasten. Natürlich öffne ich auch die Plastikverpackung und stecke Dixon ein Schmankerl ins Maul. Der Vierbeiner flitzt wie von Sinnen in den Garten und macht sich schwanzwedelnd über die Köstlichkeit her.


Dixon bekommt lustige Kauknochen

13.30 Uhr Nachdem ich zwei Sandwiches (löblich: beleget Brote) verdrückt und eine weitere Hopfenkaltschale getrunken habe, bette ich mich im Wohnzimmer zur Ruhe. Ich döse prompt ein und sehe mich im Traum mit meinem garstigen Neffen Guido konfrontiert – wie furchtbar.
14.30 Uhr Ich erwache schweissgebadet und ärgere mich, weil sich das schwarze Schaf der Familie schon wieder in mein Leben drängt. Da man sich nicht alles bieten lassen kann, tippe ich Elsbeths Nummer in die Schwarzbeere (unlöblich: Blackberry) ein und wechsle ein ernstes Wort mit meiner Schwester. Selbstverständlich komme ich auf die Verfehlungen ihres Sohnes zu sprechen und lege anschaulich dar, dass mich Guido nicht nur bestohlen, sondern auch entführt hat. Zudem lasse ich Elsbeth wissen, dass ich unter keinen Umständen ihrem kriminellen Sohn gegenübertreten werde. Anstatt einsichtig zu sein, fällt mir die Gute plappernd ins Wort und beteuert, dass Guido seit Jahren einem geregelten Tschob nachgeht und längst seriös geworden ist – papperlapapp.


Mein krimineller Neffe Guido

15.30 Uhr Nach langen Diskussionen beende ich das Gespräch und geselle mich zu Dixon auf die Terrasse. Während sich der Rüde die Sonne auf den Pelz scheinen lässt, wippe ich in der Hollywoodschaukel und blättere in der Zeitung.
16.00 Uhr Leider wird die Ruhe bald durch Frau Pontecorvo gestört. Die Dame von nebenan präsentiert sich in einem nagelneuen Kleid und erzählt, dass sie viel Geld in der “Lux Boutique” gelassen hat. Ich nicke eifrig und setze den DeLonghi Vollautomaten in Betrieb. Bei dieser Gelegenheit richte ich einige Kekse auf einem Porzellanteller an und halte in Frau Pontecorvos Gesellschaft das Kaffeekränzchen im Freien ab – was kann es schöneres geben.
17.00 Uhr Nachdem sich meine Nachbarin verabschiedet hat, mache ich mich in der Küche nützlich und bereite eine Wurstplatte mit Capocollo vor. Dazu gibt es ein Gläschen Rotwein aus dem goldenen Kalifornien – das schmeckt.


Ein roter Rebentrunk ist sehr gesund

18.00 Uhr Als der Stundenzeiger meiner goldenen ROLEX auf 6 deutet, lege ich in der Wohnstube die Beine hoch und schaue fern. Um auf den neuesten Stand zu kommen, gebe ich mich den FOX Nachrichten hin und lerne, dass in der kommenden Woche der St. Patrick’s Day gefeiert wird – wie schön.
19.00 Uhr Zur besten Sendezeit gebe ich mich dem NETFLIX Programm hin und fröne der Eigenproduktion “Spectral”. Der Zukunftsfilm handelt vom einer amerikanische Eliteeinheit, die in Moldawien gegen unsichtbare Kreaturen kämpfen muss – diesen Unsinn muss man gesehen haben.
21.00 Uhr Als nach zwei gähnend langweiligen Stunden der Abspann über die Mattscheibe flimmert, beende ich den Fernsehabend und gehe müde ins Bett. Gute Nacht.

3. März 2017 – Ein Ausflug nach Berkeley

08.00 Uhr Ich öffne die Augen und greife als erstes zum Telefon, um bei meiner lieben Familie im Toronto anzurufen. Im Handumdrehen habe ich meinen hustenden Bruder an der Strippe und lasse es mir nicht nehmen, ihm die besten Glückwünsche zu seinem Geburtstag zu übermitteln. Georg kommt aus dem Jammern gar nicht mehr heraus und lässt mich wissen, dass er seit zwei Wochen mit einer schweren Grippe zu kämpfen hat. Ich spende dem guten Mann Trost und ermutige ihn, positiv in die Zukunft zu blicken. Mein Bruder gibt mir Recht und meint, dass er bald wieder auf den Beinen sein und dann mit seiner Ehefrau nach Florida ausfliegen wird – das ist phantastisch.


Georg und Maria müssen nach Florida kommen

08.30 Uhr Nachdem ich verraten habe, dass bald mein Geschenk ankommen wird, beende ich das Telefonat und eile mit Dixon im Schlepptau auf die Terrasse. Wie es sich gehört, ertüchtige ich mich mit der Morgengymnastik und lockere meine eingerosteten Glieder redlichst – da kommt besonders grosse Freude auf.
09.00 Uhr Bevor ich das Frühstück einnehme, entspanne ich mich bei einem prima Wirbelbad. Ferner rufe ich bei Prof. Kuhn an und fordere ihn auf, der Biscotti Farrugia Bäckerei einen Besuch abzustatten und lustige Cannolis für ein gemeinsames Frühstück zu besorgen. Der schlaue Mann ist hellauf begeistert und verspricht, in einer Stunde im Willoughby Drive zu sein.
10.00 Uhr Als der Stundenzeiger meiner Wanduhr auf 10 zugeht, beende ich das Badevergnügen und mache mich unter den fordernden Blicken des Haustieres in der Küche zu schaffen. Unter anderem stelle ich die DeLonghi Kaffeemaschine ein und vergesse auch nicht, gesunde Wurstwaren auf einem Porzellanteller anzurichten. Zudem decke ich den Terrassentisch und beschalle die kleine Villa mit wunderschöner George Strait Musik.
10.30 Uhr Wenig später kann ich den Professor recht herzlich in der kleinen Villa begrüssen. Der gute Mann präsentiert eine Tüte voller Schmankerl und sagt, dass er nicht nur Cannolis, sondern auch neapolitanische Sfogliatelles mitgebracht hat. Wie es sich gehört, lotse ich den Gast auf die Terrasse und serviere brühfrischen Kaffee sowie zwei Gläser Veuve Clicquot Schaumwein – das schmeckt.
11.00 Uhr Während wir kraftvoll zubeissen, kommt Edelbert auf den Anruf meiner Schwester zu sprechen und erkundigt sich, ob ich wirklich mit dem Gedanken spiele, Guido zu treffen. Selbstverständlich schüttle ich angewidert den Kopf und entgegne, dass ich dem Verbrecher unter keinen Umständen gegenüber treten werde. Prof. Kuhn atmet tief durch und meint, dass ich noch einmal mit Elsbeth sprechen und ihr klar machen muss, dass Guido in Naples unerwünscht ist – wie wahr.
12.00 Uhr Zur Mittagszeit wische ich mir den Mund an der Serviette ab und schlage vor, dass wir nun einen Spaziergang zum “La Playa” Golfplatz unternehmen sollten. Edelbert reibt sich die Hände und pfeift auf den Fingern nach Dixon. Der Rüde lässt nicht lange auf sich warten und folgt uns kläffend zur Haustüre.


Ein kühles Bier tut gut

12.30 Uhr Nach dreissig Minuten stehen wir vor der Golfanlage und fassen den Entschluss, kurzerhand in die Vereinsgaststätte einzukehren und ein kühles Bier zu trinken. Unterdessen plaudere ich angeregt mit Edelbert und erfahre, dass mein Bekannter noch immer mit der Idee spielt, zusammen mit Herrn Dr. Satesh ins kalifornische Berkeley zu reisen, um an der örtlichen Universität befreundete Wissenschaftler zu treffen. Ich nicke eifrig und stelle klar, dass ich jederzeit bereit bin, mich diesem Ausflug anzuschliessen.


Bald besuchen wir die Universität von Berkeley

13.30 Uhr Weil man auf einem Bein bekanntlich nicht stehen kann, ordern wir einen weiteren Pitcher (löblich: Krug) und bestellen dazu vitaminreiche Cheeseburger (löblich: Käseburger) mit Fritten und Salat. Da Dixon ohne Unterlass fiept, lasse ich ihn kurzerhand vom Käseburger abbeissen und stecke ihm ausserdem einen Kartoffelstab ins Maul – das macht Spass.
14.15 Uhr Nun wird es aber langsam Zeit, nach Hause zurückzukehren. Mit leichter Schlagseite machen wir uns auf den Heimweg und kommen zu dem Schluss, dass das schwülwarme Wetter sogar den stärksten Rentner aus der Bahn wirft. Trotz alledem lassen wir uns die gute Laune nicht verderben und spülen unsere trockenen Kehlen auf der schattigen Terrasse mit süffigem Bourbon durch.
15.00 Uhr Als Edelbert endlich das Weite gesucht hat, falle ich erschöpft aufs Kanapee und entspanne mich von den Strapazen des Vormittages. Ich döse schnell ein und sehe mich im Traum nach Kanada versetzt.
16.00 Uhr Um nicht bis zum Abend auf der faulen Haut zu liegen, hüpfe ich vom Sofa und komme meinen Pflichten als Anschnurseelsorger nach. Während aus dem ECHO Lautsprecher wunderschöne Alan Jackson Musik dröhnt, rufe ich Depeschen besorgter Eltern ab und stelle fest, dass es die Jugend immer bunter treibt – wie schrecklich.
16.45 Uhr Zum Abschluss der Anschnursitzung überprüfe ich die Einträge im Gästebuch und nehme auch noch den Warenbestand im beliebten Andenkenladen in Augenschein.
17.15 Uhr Ich beende mein Werk und laufe in die Küche, um köstliche Langnudeln aufzukochen. Dazu gibt es ein duftendes Pesto Sösschen sowie einen lustigen Beilagensalat und perfekt aufgeschnittene Zwiebelringen – das Auge isst bekanntlich immer mit.
18.00 Uhr Ein anstrengender Tag neigt sich langsam aber sicher seinem Ende zu. Ich nehme die leistungsstarke Geschirrspülmaschine knopfdrückend in Betrieb und schalte dann die Glotze ein.

19.00 Uhr Nachdem ich die Nachrichten gesehen habe, wechsle ich auf HBO, um mir die seichte Komödie “Maggies Plan” anzuschauen. Der Film handelt von einer quirligen Dame, die einem selbstverliebten Universitätsprofessor verfällt und mit ihm den Bund der Ehe eingeht – das ist wieder typisch.
21.00 Uhr Als der Abspann über die Mattscheibe flimmert, beende ich den heiteren Fernsehabend und lösche die Lichter. Im Anschluss streichle ich Dixon über den Kopf und falle übermüdet ins Bett. Gute Nacht.

2. März 2017 – GUIDO

08.00 Uhr Ich werde durch lautes Telefonschellen geweckt. Als ich den Hörer von der Basisstation nehme, begrüsst mich Elsbeth überschwänglich und erkundigt sich, ob ich bereits zu Mittag gegessen habe. Ich reibe mir den Schlaf aus den Augen und erinnere, dass es in Florida just im Moment acht Uhr schlägt. Meine Schwester kommt aus dem Lachen gar nicht mehr heraus und meint, dass sie die Zeitverschiebung ganz vergessen hat. Zudem erfahre ich, dass ihr verlotterter Sohn im Mai nach Amerika kommen wird und mich treffen möchte. Natürlich mache ich grosse Augen und entgegne, dass mir der Heini gestohlen bleiben kann.
08.30 Uhr Obgleich mir Elsbeth weissmachen möchte, dass Guido mittlerweile geläutert ist, lasse ich nicht mit mir reden und beende das Gespräch. Im Anschluss eile ich verärgert in die Nasszelle, um bei einem erfrischenden Wirbelbad die Seele baumeln zu lassen. Unterdessen berichte ich Hund Dixon, dass Guido vom November 2002 bis zum Januar 2003 in meiner bayerischen Villa gelebt und mir das Leben zur Hölle gemacht hat. Darüber hinaus erwähne ich auch, dass mich Guido zweimal ausgeraubt und sogar entführt hat – wie schrecklich.


Hund Dixon hört aufmerksam zu

09.30 Uhr Nachdem sich mein Pulsschlag normalisiert hat, steige ich aus der Wanne und schlüpfe in legere Freizeitkleidung. Zudem statte ich Frau Pontecorvo einen Besuch ab und lasse sie wissen, dass mir der Gusto nach einem reichhaltigen Frühstück steht. Während sich die Perle in der Küche nützlich macht, komme ich auf den Anruf meiner Schwester zu sprechen und erzähle, dass mich mein krimineller Neffe besuchen möchte. Meine Nachbarin wird sogleich hellhörig und bittet mich, weitere Einzelheiten preis zu geben. Ich nippe nachdenklich am Sektglas und stelle klar, dass Guido am 31. Dezember 2002 eine ausufernde Silvesterfeier veranstaltet und mein Zuhause in ein Schlachtfeld verwandelt hat. Ausserdem verrate ich, dass der Ganove zwei Monate später erneut im Waldweg vorstellig wurde und mich ermorden wollte. Frau Pontecorvo schlägt die Hände über dem Kopf zusammen und meint, dass es wohl schlauer wäre, Scherriff Bradfort zu informieren – das ist gar keine schlechte Idee.
10.30 Uhr Während wir die wichtigste Mahlzeit des Tages einnehmen, verweise ich erneut auf Guido und merke an, dass der böse Bube schon immer eine kriminelle Ader hatte und sogar vom FBI wegen Scheck- und Versicherungsbetrugs gesucht wurde. Ich poche mit der Faust auf den Esstisch und unterbreite, dass der Angeber schlussendlich im Jahre 2006 verhaftet und zu einer vierjährigen Gefängnisstrafe verurteilt wurde. Meine Tischnachbarin seufzt in einer Tour und meint, dass man diesen Schwerverbrecher lebenslang hinter schwedische Gardinen stecken sollte – dem ist nichts hinzuzufügen.


Mein Zuhause unter Palmen

11.30 Uhr Weil Dixon langsam unruhig wird, greife ich zur Hundeleine und breche zu einem Spaziergang auf. Während der Vierbeiner neugierig schnüffelt, telefoniere ich mit Edelbert und lasse den schlauen Mann an meinen Problemen teilhaben. Prof. Kuhn schimpft wie ein Rohrspatz und schlägt vor, dass ich die kleine Villa mit einer Alarmanlage ausstatten könnte. Ich schlage in die gleiche Kerbe und kündige an, dass ich mir auf alle Fälle eine Schrotflinte zulegen werde – alles kann man sich schliesslich auch nicht bieten lassen.
12.15 Uhr Nach einem Abstecher zum “La Playa” Golfplatz, stosse ich die Haustüre auf. Völlig verschwitzt schleppe ich mich in die Küche und mache es mir zur Aufgabe, Dixons Napf mit Wasser aufzufüllen. Zudem schnappe ich mir ein Bier aus dem Eiskasten und ziehe es vor, zwei reichbelegte Sandwiches (löblich: Wurstbrote) auf einem Teller anzurichten. Danach lasse ich mich auf dem Kanapee nieder und beisse kraftvoll zu – das schmeckt.


Ich beisse kraftvoll zu

13.00 Uhr Da ich nicht mehr der Jüngste bin, stelle ich das schmutzige Geschirr achtlos in die Spüle und bette mich auf dem Sofa zur Ruhe. Nach wenigen Sekunden döse ich ein und träume von meinem frechen Neffen Guido.
14.00 Uhr Ich rapple mich gähnend auf und nutze den Nachmittag, um den Terrassenboden zu fegen. Ausserdem wische ich die Tischplatte ab und vergesse auch nicht, die Sitzgelegenheiten zurecht zu rücken.
14.45 Uhr Nach getaner Arbeit kehre ich ins Haus zurück und gönne mir eine weitere Hopfenkaltschale. Im Anschluss bitte ich die Lautsprechersäule ALEXA, mich mit stimmungsvoller Musik zu beschallen. Das Wunderwerk aus dem Hause AMAZON gehorcht mir aufs Wort und verwöhnt mit prima Carpenters Klängen. Ich reibe mir die Hände und nehme am Schreibtisch Platz, um Anfragen besorgter Heimseitenbesucher abzurufen
15.45 Uhr Kurz vor dem Vieruhrläuten beende ich die die Anschnursitzung und schaue nach Dixon. Ich treffe den Rüden mit Nachbarshund Joey am Teich an und nehme mir das Recht heraus, den Haustieren einen Tennisball zuzuwerfen. Nebenher tratsche ich mit Herrn Booth und bringe in Erfahrung, dass der hochdekorierte Kriegsteilnehmer am Wochenende befreundete Veteranen in Fort Myers besuchen wird – wie schön.


Mein wertvoller Chronograph

16.30 Uhr Als der Stundenzeiger meiner ROLEX auf halb 5 zugeht, schlendere ich in die Küche und brate ein vitaminreiches Schnitzel im heissen Fett an. Dazu gibt es einen gesunden Beilagensalat sowie im Ofen aufgebackene Kartoffelspalten – wie gut das duftet.
17.30 Uhr Zum Abschluss des langen Tages erledige ich die Hausarbeit und mache es mir in der Wohnstube bequem. Während die Nachrichten laufen, tippe ich Georgs Telefonnummer ins Tastenfeld der Schwarzbeere (löblich: Blackberry) ein. Als sich mein grippekranker Bruder nach dem zweiten Tuten endlich meldet, erzähle ich brühwarm, dass Guido schon bald nach Amerika ausfliegen und mich womöglich treffen wird. Georg lässt kein gutes Haar am schwarzen Schaf der Familie und ermutigt mich, dem Gammler eine Tracht Prügel zu verpassen.

19.00 Uhr Zur Hauptfernsehzeit gebe ich mich auf AMC dem preisgekrönten Kriminaldrama “Imperium” hin. Die abendfüllende Produktion handelt von einem FBI Agenten, der in die amerikanische Nazi-Szene eingeschleust und mit der Aufgabe betraut wird, einen verheerenden Terroranschlag zu verhindern – da kommt Spannung auf.
21.00 Uhr Nach zwei nervenaufreibenden Stunden beende ich den Fernsehabend und rufe Dixon ins Haus. Zu guter Letzt verschliesse ich die Türen sicher und lege mich schlafen. Gute Nacht.