7. März 2019 – Im Coastland Center

07.45 Uhr Ich werde durch lautes Telefonschellen aus einem schönen Traum gerissen. Gähnend halte ich mir die Schwarzbeere (unlöblich: Blackberry) ans Ohr und sehe mich genötigt, mit meinem Bruder sprechen zu müssen. Georg legt beste Laune an den Tag und sagt, dass er grosse Lust hätte, ein Einkaufszentrum anzusteuern. Da ich keine wichtigen Termine im Kalender verzeichnet habe, willige ich ein und entgegne, dass wir zum “Coastland Center” krusen könnten. Ferner verspreche ich, dass ich Frau Pontecorvo zu besagtem Ausflug einladen werde.


Meine praktische Schwarzbeere

08.15 Uhr Nachdem ich den Frühsport hinter mich gebracht habe, statte ich meiner Nachbarin einen Besuch ab und frage, ob sie sich uns anschliessen möchte, Die Dame ist begeistert und meint, dass wir vorher in Julies Restaurant ein opulentes Frühstück einnehmen könnten – das ist eine hervorragende Idee.
08.45 Uhr Weil man nicht ungewaschen aus dem Haus gehen sollte, ziehe ich mich ins Bad zurück und gebe mich einem erfrischenden Wirbelbad hin. Um eine gute Figur abzugeben, wasche ich mir die Haare und vergesse auch nicht, mir die Bartstoppeln abzurasieren – immerhin ist gutes Aussehen heutzutage sehr wichtig.
09.30 Uhr Nach Eukalyptusöl duftend, schlüpfe ich in legere Freizeitkleidung und erkläre Dixon, dass wir nun einen Ausflug unternehmen werden. Darüber hinaus schnippe ich mit den Fingern und gebe zu Protokoll, dass ich mir eventuell farbenfrohe Hawaiihemden im “Coastland Center” leisten werde – wie aufregend.
10.00 Uhr Pünktlich auf die Minute erreiche ich die Gaststätte meines Vertrauens und freue mich, Georg sowie Maria an einem Tisch am Fenster anzutreffen. Da mein Magen knurrt, fackle ich nicht lange und ordere bei der Wirtin ein grosses Frühstück mit Kaffee und O-Saft – schon jetzt läuft mir das Wasser im Munde zusammen.
10.30 Uhr Während ich kraftvoll zubeisse, präsentiert Maria eine Hochglanzbroschüre und beteuert, dass ihr Ehemann mit dem Gedanken spielt, eine RAY BAN AVIATOR Sonnenbrille zu kaufen – wie unlöblich.


Der beste Radiosender

11.00 Uhr Um nicht noch mehr Zeit zu vertrödeln, bezahlen wir die Zeche in Bar schlendern plaudernd zu den Autos. Nachdem ich Dixon auf die Ladefläche meines frisch aufpolierten Chevrolets geholfen habe, drehe ich den Schlüssel im Zündschloss um und folge Georg JEEP gen Süden. Unterdessen fröne ich dem Radioprogramm von WCKT CAT COUNTRY (löblich: Katze Land) und summe die Melodie zu Gary Allans Nummer 1 Schlag (unlöblich: Hit) “Watching Airplanes” (löblich: Beobachte Flugzeuge) mit – das macht Spass.
11.30 Uhr Nach sieben zurückgelegten Meilen kommen wir mit quietschenden Bremsen vor dem Einkaufsparadies zum halten. Ich schwinge mich voller Vorfreude vom Fahrersitz und gebe meinen Begleitern zu verstehen, dass das schwülwarme Klima sogar den stärksten Rentner in die Knie zwingt. Als ich wildgestikulierend in Richtung einer einladenden Eisdiele deute, winkt meine Schwägerin demonstrativ ab und meint, dass wir kein Eis essen, sondern zuerst nach geeigneten Sonnenbrillen Ausschau halten sollten – wie schade.
12.15 Uhr Während ich aus dem Nölen gar nicht mehr herauskomme, lotst uns Maria in eine “Ray Ban” Filiale und nimmt die ausgestellten Brillen in Augenschein. Auch Georg späht neugierig in die Schaukästen und ringt sich nach kurzem Zögern dazu durch, eine AVIATOR Titanium Sonnenbrille mit blauen Gläsern anzuprobieren. Ich rolle mit den Augen und weise auf die Tatsache hin, dass dieses Nasenfahrrad knapp 500 Dollars kostet. Mein Bruder gibt sich unbeeindruckt und hält einen gelangweilt dreinblickenden Verkäufer an, die Brille in ein Lederetui zu verfrachten und die Rechnung auszustellen – gleich platzt mir der Kragen.


Ich halte nach modischen Hemden Ausschau

13.15 Uhr Als nächstes statten wir einer “Abercrombie & Fitch” Boutique einen Besuch ab und Maria wendet sich sündteuren T-Hemden zu. Weil mittlerweile mein Magen laute Knurrlaute von sich gibt, klage ich meiner Nachbarin mein Leid und merke an, dass das kulinarische Wohl nicht zu kurz kommen darf. Frau Pontecorvo gibt mir Recht und sagt, dass sie einen Aperol Spritz vertragen könnte.
14.00 Uhr Nach fünfundvierzig Minuten spaziert Maria mit etlichen Klamotten zur Kasse und zeigt ihre goldene American Express Card (löblich: Amerikanische Schnellkarte) vor. Die zuvorkommende Verkäuferin schiebt das Plastikkärtchen gekonnt durch einen Schlitz und verfrachtet die Blusen in eine umweltfreundliche Plastiktüte. Danach können wir endlich in die gutbesuchte “Aurelio’s” Pizzeria einkehren und uns dem Mittagessen hingeben. Während meine Begleiter leckere Nudelgerichte von der Tageskarte wählen, ordere ich eine reichbelegte Pizza. Dazu gibt es süffiges COORS Leichtbier sowie köstliche Beilagensalate – das schmeckt.


Frau Pontecorvo trinkt einen Aperol Spritz

15.00 Uhr Nachdem wir die Mahlzeit mit Käsekuchen und Schaumkaffees abgeschlossen haben, gibt sich Georg spendabel und lässt es sich nicht nehmen, uns zu Speis und Trank einzuladen. Im Anschluss verlassen wir das Restaurant und ich erzähle den lieben Menschen, dass meine Mieterin mit dem Gedanken spielt, mir im Sommer einen Besuch abzustatten – das kann ja heiter werden.
15.45 Uhr Als der Stundenzeiger meiner ROLEX auf 4 zugeht, stehen wir wieder an den Autos. Ich verabschiede mich von Georg und Maria herzlich und vernehme, dass meine Verwandten nun zur zum Golf rasen und einen Spaziergang unternehmen wollen – das soll mir auch Recht sein.
16.30 Uhr Nach einer nervenaufreibenden Hochgeschwindigkeitsfahrt treffe ich endlich zu Hause ein und wünsche Frau Pontecorvo einen angenehmen Abend. Weil Dixon hungrig ist, fülle ich seinen Napf mit Trockenfutter auf und nehme selbst mit einem reichbelegten Sandwich (unlöblich: Wurstbrot) Vorlieb.

17.30 Uhr Nachdem ich die Hausarbeit hinter mich gebracht habe, lege ich in der guten Stube die Beine hoch und folge den FOX Nachrichten. Da ausnahmsweise keine brechenden Neuigkeiten (unlöblich: Breaking News) vorliegen, wechsle ich alsbald auf ABC, um mich der Premiere der 2. Staffel des Serienerfolgs “For the People” (löblich: Für den Menschen) hinzugeben. Die Anwaltsserie versetzt mich an den New Yorker Bundesgerichtshof und ich werde Zeuge, wie hochnäsige Staatsanwälte wichtige Fälle bearbeiten – da kommt Spannung auf.
21.00 Uhr Nach zwei Episoden beende ich den Fernsehabend und begleite Hund Dixon ein letztes Mal in den Garten. Anschliessend reguliere ich die Klimaanlage und falle gähnend ins Bett. Gute Nacht.

5. März 2019 – Ich komme nicht zur Ruhe

08.30 Uhr Ich öffne die Augen und bemerke, dass der Wecker nicht geklingelt hat. Augenrollend hüpfe ich aus dem Bett und ärgere mich, eine halbe Stunde verschlafen zu haben. Weil ich meine Zeit nicht gestohlen habe, verzichte ich ausnahmsweise auf die Morgengymnastik und eile mit schnellen Schritten ins Bad. Zu allem Überfluss stellt sich mir meine Zugehfrau in den Weg und gibt zu Protokoll, dass sie heute den Hausputz erledigen wird. Ich staune nicht schlecht und lasse die Perle wissen, dass ich mit ihr erst am Mittwoch gerechnet habe. Frau Gomez nickt eifrig und beteuert, dass sie Morgen einen Arzttermin wahrnehmen muss – was muss ich denn noch alles ertragen.


Der Radiowecker hat nicht geklingelt

09.00 Uhr Während ich die Seele bei einem vitalisierenden Wirbelbad baumeln lasse, telefoniere ich mit dem Professor und merke an, dass meine Zugehfrau vor Ort ist und alsbald mit dem Staubsauger einen Höllenlärm veranstalten wird. Edelbert gibt sich betrübt und fordert mich auf, in die Stadt zu krusen und ihm beim Frühstück im “Bistro 821” Gesellschaft zu leisten – das ist eine hervorragende Idee.
09.45 Uhr Kurz vor dem Zehnuhrläuten schlüpfe ich in modische Freizeitkleidung und scheuche den Vierbeiner zum Chevrolet. Wie es sich gehört, helfe ich den Vierbeiner auf die Ladefläche und vergesse auch nicht, meiner unkrautjätenden Nachbarin freundlich zuzuwinken. Im Anschluss lasse ich den Wählhebel der Automatikschaltung in der “D” Stellung einrasten und brettere ruckzuck in Richtung Zentrum davon – das macht Spass.
10.30 Uhr Wenig später betrete ich das Familienrestaurant an der 5th Avenue und nehmen an Prof. Kuhns Tisch an der Glasfassade platz. Der schlaue Mann legt beste Laune an den Tag und winkt einen gestriegelten Kellner herbei, um zwei grosse Frühstücke mit Kaffee und frischgepresstem Orangensaft zu ordern – wie aufregend.
11.00 Uhr Als ich mich über die Jause hermache, berichte ich von Sandras neuentdeckter Liebe zum Theater und verweise auf einen diesbezüglichen Tagebucheintrag. Unter anderem verrate ich meinem Tischnachbarn, dass das Kind mit ihrer Mitbewohnerin Bärbel regelmässig die “Münchner Kammerspiele” besucht und dort zwielichtige Aufführungen wie “Trommeln in der Nacht” anschaut. Prof. Kuhn wird augenblicklich hellhörig und informiert, dass Berthold Brecht das besagte Drama im Jahre 1919 geschrieben hat – das soll mir auch Recht sein.
11.45 Uhr Nach der Mahlzeit kehren wir zu den Autos zurück und kommen überein, dass wir nun zum Strand krusen und Dixon etwas Auslauf bescheren sollten. Ich klemme mich ruckzuck hinters Lenkrad des PS-strotzenden Chevrolets und folge Edelberts schneeweissen JEEP in Richtung Golf von Mexiko.


Diese Idylle muss man erlebt haben

12.15 Uhr Als die Sonne ihren Höchststand erreicht hat, stellen wir die Autos auf einem gebührenpflichtigen Stellplatz in Strandnähe ab und nehmen den Vierbeiner an die Leine. Anschliessend streben wir tratschend zum azurblauen Ozean und zögern nicht, unsere Füsse im kühlen Nass zu baden – was kann es schöneres geben.
13.00 Uhr Während der Wanderung entlang des Golfs kommt Edelbert erneut auf die “Münchner Kammerspiele” zu sprechen und setzt mich darüber in Kenntnis, dass diesem im Jahre 1911 eröffneten Schauspielhaus auch die renommierte “Otto Falckenberg Schule” angehört. Mein Bekannter ist bestens informiert und erzählt, dass dort unter anderem bekannte Darsteller wie Katia Riemann, Beatrice Richter oder Jörg Hube Abschlüsse erlangt haben.
14.00 Uhr Weil der Vierbeiner aus dem Hecheln gar nicht mehr herauskommt, statten wir kurzerhand dem “Vanderbilt Beach Resort” einen Besuch ab und genehmigen uns an der “Poolbar” süffige Langgetränke. Da auch das kulinarische Wohl nicht zu kurz kommen darf, nehme ich die Tageskarte zur Hand und bestelle lustige Cheeseburger (löblich: Käseburger) mit Kartoffelstäben. Nebenher tauschen wir uns über Georgs Geburtstagsfeier am vergangenen Sonntag aus und kommen überein, dass die Grillfeier ein voller Erfolg war.


Wir beissen kraftvoll zu

15.00 Uhr Nach der Stärkung bezahlen wir die Zeche in Bar und ziehen es vor, zu den Autos zurück zu kehren. Edelbert steckt sich eine stinkende Zigarette an und behauptet, dass es nicht schöneres geben kann, als am Strand zu spazieren und die salzige Luft einzuatmen. Ich schlage in die gleiche Kerbe und deute in Richtung eines Öltankers, der weit draussen in Richtung Süden schippert – diese Idylle muss man erlebt haben.
15.45 Uhr Nachdem ich mich von Edelbert händeschüttelnd verabschiedet habe, trete ich die Heimreise in den Willoughby Drive an und freue mich auf ruhige Abendstunden in meinem kultivierten Zuhause.
16.30 Uhr Endlich bin ich wieder dahoam und kann mich von den Strapazen der letzten Stunden erholen. Nachdem ich Dixons Näpfe aufgefüllt habe, bette ich mich auf dem Kanapee zur Ruhe und schliesse zufrieden die Augen.


Mein Zuhause unter Palmen

17.30 Uhr Ich erwache redlichst ausgeruht und mache es mir zur Aufgabe, das Nachtmahl vorzubereiten. Mit flinken Fingern bringe ich Wasser zum Kochen und zaubere lustige Tortellini mit Spinatfüllung. Zudem schütte ich eine fertige Tomatensauce aus dem Glas in einen Kochtopf und verfeinere die Pampe mit Petersilie aus eigenem Anbau.
18.00 Uhr Nach den extraordinären Gaumenfreuden sorge ich in die Küche für Sauberkeit und lasse dann den langen Tag vor der Glotze ausklingen. Wie es sich gehört, fröne ich den FOX Nachrichten und informiere mich über die tagesaktuellen Geschehnisse in der Welt.
19.00 Uhr Zur Hauptfernsehzeit wechsle ich auf NETFLIX und erfreue mich an der Serie “The Crown” (löblich: Die Krone). Die Eigenproduktion aus dem vergangenen Jahr beschäftigt sich mit dem englischen Königshaus und bietet dem Zuschauer einen Einblick in die Machtstrukturen der Königsfamilie – da kommt Spannung auf.
21.00 Uhr Nach zwei Episoden beende ich den Fernsehabend und unternehme mit Hund Dixon einen letzten Rundgang durch den Garten. Zu guter Letzt lösche ich sämtliche Lichter und falle erschöpft ins Bett. Gute Nacht.

27. Februar 2019 – Geburtstagsvorbereitungen

08.00 Uhr Weil Georg am Sonntag sein 76. Wiegenfest feiert und es bis dahin noch viel zu tun gibt, hüpfe ich pünktlich zum Null-Acht-Hundert Läuten aus dem Bett. Wie es sich für einen rüstigen Senior gehört, trete ich spornstreichs auf die Terrasse und mache es mir zur Aufgabe, meine eingerosteten Glieder zu stählen.


Georg feiert bald Geburtstag

08.30 Uhr Nach der Morgengymnastik entspanne ich mich bei einem Wirbelbad und rufe kurzerhand bei meinen Verwandten an. Maria plappert ohne Unterlass und setzt mich darüber in Kenntnis, dass Georg im Laufe des Vormittages zum HOME DEPOT Baumarkt krusen und eine Gaskartusche für den praktischen Propangasgrill kaufen wird. Ich werde augenblicklich hellhörig und entgegne, dass ich den Vormittag nutzen werde, um zum PUBLIX Supermarkt zu rasen. Maria zeigt sich einverstanden und beauftragt mich, Kartoffeln sowie süffigen Weisswein für die anstehende Geburtstagsfeier zu besorgen – das ist doch eine Selbstverständlichkeit.
09.30 Uhr Nachdem ich mit Prof. Kuhn telefoniert und ihn gebeten habe, mich gegen 11 Uhr vor dem Einkaufsmarkt zu treffen, beende ich den Badespass und schlüpfe in modische Freizeitkleidung – da kommt Freude auf.
10.00 Uhr Während ich gesunde Kelloggs Zerealien mit frischer Muh verzehre, schrillt plötzlich die Schwarzbeere (unlöblich: Blackberry). Ich halte mir das schnurlose Kommunikationsgerät ans Ohr und ärgere mich, von einem Werbeanruf gestört zu werden. Die unterbelichtete Dame am anderen Ende der Leitung möchte mir eine preiswerte Krankenversicherung schmackhaft machen und kündigt an, dass ich nach Vertragsunterzeichnung ein neues Fernsehgerät erhalten werde – papperlapapp.


Meine praktische Schwarzbeere

10.30 Uhr Kopfschüttelnd scheuche ich den Vierbeiner zum Auto und schicke mich an, vom Grundstück zu brettern und auf der Frequenz von WCKT CAT COUNTRY (löblich: Katze Land) einem wunderschönen Lied der “Pistol Annies” zu frönen. Um schneller voran zu kommen, setze ich zu waghalsige Überholmanövern an und nehme mir sogar das Recht heraus, eine rote Ampel zu überfahren – immerhin kann ich mich nicht um alles kümmern.
11.00 Uhr Alsbald treffe ich vor dem PUBLIX ein und kann Edelbert per Handschlag begrüssen. Da es schwülwarm ist, lasse ich den Motor laufen und fordere Dixon auf, während meiner Abwesenheit brav zu sein. Anschliessend schnappe ich einer vorlauten Rentnerin einen Einkaufswagen vor der Nase weg und schlendere mit dem Professor in den gutbesuchten Supermarkt. Ruckzuck begeben wir uns in die gutsortierte Obst- und Gemüseabteilung und kommen überein, dass wir erst am Samstag die Salate auf dem Wochenmarkt einkaufen sollten. Stattdessen lade ich ein Netz mit vier Pfund Erdäpfel in den Wagen und berichte meinem Bekannten, dass Maria mit dem Gedanken spielt, zum Grillgut auch Folienkartoffeln zu kredenzen – schon jetzt läuft mir das Wasser im Munde zusammen.
11.45 Uhr Nachdem sich ein stattlicher Haufen angesammelt hat, werden wir am Spirituosenregal vorstellig und ringen uns dazu durch, mehrere Flaschen Chardonnay aus dem goldenen Kalifornien zu den anderen Waren zu legen. Edelbert schnalzt mit der Zunge und unterbreitet, dass dieser Rebentrunk aus dem Napa Valley stammt und auf dem weltbekannten Weingut “Ravenswood” abgefüllt wurde – jaja.
12.15 Uhr Kurz nach dem Zwölfuhrläuten verlassen wir den Supermarkt und kehren tütenbepackt zu den Autos zurück. Ich verfrachte die Einkäufe auf der Ladefläche des SUVs und gebe Edelbert zu verstehen, dass nun eine Brotzeit nicht schaden kann. Der schlaue Mann schlägt in die gleiche Kerbe und zögert nicht, mich in das benachbarte “Subway” (löblich: U Bahn) Schnellessgasthaus einzuladen – da kommt Freude auf.


Mein Zuhause unter Palmen

13.15 Uhr Zurück im Willoughby Drive, schleppe ich die Lebensmittel ins Haus und sortiere sie unter den skeptischen Blicken meines Haustieres in den Eiskasten ein. Natürlich schenke ich Dixon ein Lächeln und vergesse auch nicht, seinen Napf mit Trockenfutter aus dem Hause ROYAL CANIN aufzufüllen – das schmeckt.
13.45 Uhr Danach falle ich erschöpft aufs Wohnzimmersofa und döse schnell ein, um von meiner nervenaufreibenden Appalachian Trail Wanderung im Jahr 2013 zu träumen – das war ein ganz grosses Abenteuer.
14.45 Uhr Eine Stunde später werde ich durch lautes Türeschellen geweckt. Ich reibe mir den Schlaf aus den Augen und treffe meine Verwandten vor der kleinen Villa an. Georg legt beste Laune an den Tag und erkundigt sich, ob ich bereits ein sündteures Geburtstagsgeschenk für seinen Ehrentag gekauft habe. Obgleich ich am Wochenanfang ein “Smith & Wesson 9 SHIELD M2.0” Pistole im örtlichen “Gunns and Ammo” Geschäft vorbestellt habe, zucke ich mit den Schultern und erwidere, dass mir das nötige Kleingeld fehlt, um etwas Teures zu besorgen. Mein Bruder lacht laut und bittet mich, Kaffee aufzubrühen und Kuchen zu servieren – das lasse ich mir nicht zweimal sagen.
15.00 Uhr Zufrieden lassen wir uns im klimatisierten Wohnzimmer nieder und plaudern während des Kaffeekränzens über das viel zu warme Wetter im Rentnerparadies – wo soll das noch hinführen.
16.00 Uhr Nachdem mir meine Verwandten einen ruhigen Abend gewünscht haben, nehme ich in der Hollywoodschaukel Platz und werfe Dixon einen Tennisball zu. Das Haustier apportiert die Filzkugel am laufenden Band und nimmt sich das Recht heraus, die handzahme Echse Billy im Teich anzubellen – das macht Spass.


Wir spielen mit einem Tennisball

17.00 Uhr Um keinen Hitzeschlag zu riskieren, kehre ich in die Küche zurück und richte das Abendessen an. Ich schwenke gesunde Butter in einer Pfanne und brate leckere Fischstäbe heraus. Dazu gibt es eine Portion Kartoffelbrei sowie vitaminreiches Karottengemüse – wie gut das duftet.
18.00 Uhr Mit vollem Magen schalte ich die leistungsstarke Geschirrspülmaschine ein und verabschiede mich in den wohlverdienten Fernsehabend. Um stets auf dem Laufenden zu bleiben, fröne ich den FOX Nachrichten und mache mich über die aktuellen Geschehnisse in der Welt schlau.
19.00 Uhr Zur Hauptfernsehzeit wechsle ich auf HBO, um mir den belanglosen Kriminalfilm “Chaos” aus dem Jahre 2005 anzuschauen. Die zwielichtige Hollywoodproduktion handelt von einem Banküberfall und einer nervenaufreibenden Geiselnahme im grossen Apfel (unlöblich: Big Apple).
21.00 Uhr Nach zwei mässig spannenden Stunden schalte ich den Flachbildschirm aus und trete auf die Terrasse, um Hund Dixon in die gute Stube zu rufen. Zu guter Letzt reguliere ich die Klimaanlage und lege mich schlafen. Gute Nacht.

25. Februar 2019 – Ein Geburtstagsgeschenk

08.00 Uhr Die neunte Woche des jungen Jahres 2019 bricht an und ich fühle mich blendend. Weil ich nicht zum alten Eisen zählen möchte, hüpfe ich aus dem Bett und lockere meine Glieder. Während ich auf der Terrasse auf und ab hüpfe, schrillt plötzlich das Telefon und ich sehe mich genötigt, mit meiner unterbelichteten Mieterin sprechen zu müssen. Sandra plappert ohne Unterlass und stellt mir einen Besuch im Sommer in Aussicht. Bevor ich Widerworte finde, kommt das Kind auf besonders preiswerte Flugverbindungen im Juni zu sprechen und sagt, dass es mit dem Gedanken spielt, alsbald über den grossen Teich zu fliegen – das hat gerade noch gefehlt.


Happy Birthday Paul

08.30 Uhr Nach dreissig Minuten beende ich das Telefonat und ziehe mich ins Bad zurück, um die Seele bei einem Wirbelbad baumeln zu lassen. Nebenher rufe ich im Ferienhaus meiner Verwandten an und tratsche mit Maria. Meine Schwägerin berichtet von Pauls gestrigen Geburtstag und beteuert, dass der Sohn ihrer Tochter Laura am Sonntag sein 15. Wiegenfest gefeiert hat. Ich nicke zustimmend und merke an, dass ich keine Kosten und Mühen gescheut und dem Buben per elektronischer Post beste Glückwünsche sowie einen Amazon Gutschein im Wert von 25 Dollars zugeschickt habe. Im weiteren Gesprächsverlauf erfahre ich ausserdem, dass mein Bruder in sechs Tagen ebenfalls Geburtstag feiern wird. Maria ist ganz aus dem Häuschen und kündigt an, dass sie den Sonntag zum Anlass nehmen wird, um eine Überraschungsfeier im Lowbank Drive zu veranstalten. Unter anderem vernehme ich, dass die Perle nicht nur mich, Frau Pontecorvo sowie Edelbert, sondern auch Familie Porello, Herrn Wongler und Herrn Wang zum Grillvergnügen einladen wird – das ist die beste Nachricht des ganzen Tages.
09.30 Uhr Um nicht völlig aufzuweichen, steige ich aus der Wirbelbadwanne und greife zum Handtuch. Während ich mich redlichst abtrockne, mache ich mir eigene Gedanken bezüglich eines geeigneten Geschenks und fasse den Entschluss, meinen Bruder eine praktische Pistole zu schenken. Ich wende mich Hund Dixon zu und belehre, dass nach dem Schulmassaker von Parkland, FL im vergangenen Jahr zwar die Waffengesetze in Florida verschärft wurden, aber noch immer Jedermann eine Waffe zur Selbstverteidigung kaufen kann – wie schön.


Der weltbeste Radiosender

10.15 Uhr Nachdem ich ein kleines Frühstück eingenommen und vier Tassen Kaffee getrunken habe, scheuche ich den Vierbeiner zum Auto und schicke mich an, das 9 Meilen entfernte “Guns and Ammo” Fachgeschäft am Tamiami Trail anzusteuern. Unterdessen fröne ich stimmungsvoller Landmusik auf WCKT CAT COUNTRY (löblich: Katze Land) und mache es mir ausserdem zur Aufgabe, Edelbert zu kontaktieren. Als sich mein Bekannter endlich meldet, berichte ich von meiner Idee und gebe zu Protokoll, dass Selbstschutz in der heutigen Zeit sehr wichtig ist. Der schlaue Mann schlägt in die gleiche Kerbe und ermutigt mich, eine lustige Schrotflinte zu erwerben – papperlapapp.
11.00 Uhr Endlich bin ich am Ziel und betrete das gutsortierte Geschäft unweit der “Doctors Pass Bay” im Westen der Gemeinde. Natürlich gesellt sich sogleich ein überaus freundlicher Verkäufer an meine Seite und macht mich auf eine gebrauchte GLOCK 17 aufmerksam. Der Fachverkäufer schwärmt in den höchsten Tönen und erörtert, dass diese Selbstladepistole im Kaliber 9×19 daherkommt und sehr handlich ist. Ferner lerne ich, dass diese Waffe auch von Polizisten sowie FBI Beamten benutzt wird – das hört man gerne.
12.00 Uhr Nach sechzig Minuten fälle ich eine Entscheidung und ringe mich dazu durch, die GLOCK 17 links liegen zu lassen und stattdessen eine handliche “Smith & Wesson 9 SHIELD M2.0” für lediglich 400 Dollars auszuwählen. Der Verkäufer belobigt mich für meine Auswahl und setzt mich darüber in Kenntnis, dass dieses Schiesseisen mit einem Laser ausgestattet ist und 9mm Patronen verschiesst – wie aufregend.


Ich bezahle mit meinem guten Namen

12.30 Uhr Als ich meine praktische Meisterkarte (unlöblich: Master Card) zücke, macht mich der Heini darauf aufmerksam, dass laut des neuen Waffengesetzes eine Wartezeit von drei Tagen eingeführt wurde. Ich seufze laut und entgegne, dass ich das gute Stück am Donnerstag abholen werde – was muss ich denn noch alles ertragen.
13.00 Uhr Schlussendlich werde ich genötigt, ein Formular auszufüllen sowie 421 Dollars auszugeben. Ich komme den Aufforderungen anstandslos nach und kehre dann mit einer Schachtel voller Patronen zum frischaufpolierten Chevrolet zurück. Ruckzuck beschleunige ich den PS-strotzenden SUV auf schwindelerregende 30 Meilen pro Stunde und bin mir ziemlich sicher, dass Georg an meinem Präsent grosse Freude finden wird.
13.45 Uhr Zuhause angekommen, versorge ich Dixon mit frischem Wasser und verzehre selbst reich belegte Wurstbrote. Im Anschluss falle ich aufs Kanapee und träume von spannenden Stunden auf dem Appalachian Trail.


Ich träume vom Appalachian Trail

14.45 Uhr Ich erwache ausgeruht und fülle meine Hahn und Henne Tasse mit Bohnentrunk auf. Zudem setze ich mich an den Schreibtisch und komme meinen Pflichten auf Anschnurseelsorger nach. Wie immer schufte ich hart und rate verzweifelten Erziehungsberechtigten, mit der verlotterten Jugend nicht zu zimperlich umzugehen.
15.45 Uhr Nach einer Stunde beende ich die Arbeit und schicke mich an, mit dem Haustier im Garten zu spielen. Ferner tratsche ich mit Frau Pontecorvo und lasse sie wissen, dass am Sonntag eine Geburtstagsfeier ansteht. Die Dame macht grosse Augen und sagt, dass sie auch noch ein Geschenk für Georg besorgen muss – jaja.
16.45 Uhr Nun wird es aber Zeit, eine Tiefkühlpizza ins Rohr zu schieben und für ein Abendessen zu sorgen. Darüber hinaus schneide ich eine Tomate auf und zaubere im Handumdrehen einen bunten Beilagensalat.
17.30 Uhr Zum Abschluss des langen Tages mache ich es mir in der Wohnstube bequem und informiere mich bei den FOX Nachrichten über die aktuellen Geschehnisse in der Welt.

19.00 Uhr Um etwas Abwechslung zu bekommen, nehme ich mit dem NETFLIX Angebot Vorlieb und gebe mich der dem mexikanischen Drama “Roma” aus dem Jahre 2018 hin. Das oscarprämierte Meisterwerk versetzt mich nach Mexiko-Stadt und erzählt die Geschichte der jungen Cleo, die aus Kindermädchen und Haushälterin arbeitet.
21.15 Uhr Nach zwei Stunden schalte ich die Glotz ab und unternehme mit Dixon einen Spaziergang durch den Garten. Danach verriegle ich die Haustüre und lege mich ins Bett. Gute Nacht.

13. Februar 2019 – Eine kleine Reise?

08.00 Uhr Das Festnetztelefon klingelt und ich vernehme Edelberts Stimme im Rohr. Mein Bekannter legt beste Laune an den Tag und erkundigt sich, ob ich ihn zum Supermarkt begleiten möchte. Weil ich kaum noch Lebensmittel im Kühlschrank horte, willige ich ein und verspreche, gegen halb Elf am PUBLIX Supermarkt zu sein. Darüber hinaus komme ich auf Georg und Maria zu sprechen und berichte, dass die beiden immer noch in den Everglades sind und erst morgen nach Naples zurückfahren werden – wo soll das noch hinführen.


Wir schoppen ab

08.30 Uhr Nachdem ich meine ausgetrocknete Kehle mit einem kräftigen Schluck Diät Cola durchgespült habe, eile ich in die Nasszelle und lasse lauwarmes Wasser in die Wanne laufen. Danach schlüpfe ich aus dem Nachthemd und entspanne mich bei einem lustigen Wirbelbad mit Rosenöl – das macht Spass.
09.30 Uhr Nach dem Badevergnügen werfe ich mir modische Freizeitkleidung über und fasse den Entschluss, meiner Nachbarin einen Besuch abzustatten. Da ich mich ausser Stande sehe, selbst für eine reichhaltige Jause zu sorgen, lade ich mich bei Frau Pontecorvo kurzerhand zum Frühstück ein und labe mich an einem stattlichen Stück Obstkuchen. Dazu trinke ich brühfrischen Bohnentrunk und merke an, dass ich bald dem Professor in der PUBLIX Markthalle treffen werde. Meine Tischnachbarin klatscht freudig in ihre Hände und bittet mich, ihr Haargummis sowie eine Flasche WC Reiniger mitzubringen – das werden wir erst noch sehen.
10.00 Uhr Als der Stundenzeiger meiner goldenen ROLEX auf 10 zugeht, nehme ich einen letzten Schluck Kaffee und gebe zu Protokoll, dass nun die Zeit gekommen ist, um Lebewohl zu sagen. Ferner bedanke ich mich für die Mahlzeit und sichere zu, dass ich mich morgen mit einem opulenten Abendessen revanchieren werde.
11.30 Uhr Nach einer kurzweiligen Reise, erreiche ich mein Ziel und kann den Chevrolet Suburban direkt neben Edelberts schneeweissen JEEP abstellen. Während Hund Dixon bei laufendem Motor im Auto zurückbleibt, stapfe ich pfeifend in den klimatisierten Flachbau und treffe meinen Bekannten am Zeitungskiosk. Der schlaue Mann begrüsst mich per Handschlag und schreckt nicht davor zurück, einer störrischen Kundin (84) mit hellrosa Haaren einen Einkaufswagen streitig zu machen. Anschliessend nehme ich an Edelberts Seite die Sonderangebote in Augenschein und registriere, dass kaum Schnäppchen zu finden sind. Trotz aller Nackenschläge lassen wir uns die gute Laune nicht verderben und laden gesunde Äpfel, Kartoffeln, diverse Konserven, Schuhwichse, KELLOGGS Zerealien sowie andere Waren des täglichen Bedarfs in den Wagen – was das wieder kostet.
12.15 Uhr Während sich immer mehr Lebensmittel ansammeln, erzähle ich dem Professor, dass ich grosse Lust hätte, in den kommenden Wochen zu verreisen. In diesem Zusammenhang komme ich auf das einladende “Disney World Resort” in Orlando, FL zu sprechen und stelle klar, dass es ein Spass wäre, in einem der ansässigen Luxushotels zu logieren. Anstatt Freudensprünge zu machen, winkt mein Begleiter ab und wirft ein, dass wir der Kultur frönen und nach Miami krusen sollten – wie langweilig.


Miami ist immer eine Reise wert

12.45 Uhr Nachdem wir dem PUBLIX Konzern ein kleines Vermögen beschert haben, steuere ich als nächstes eine McDonalds Schnellfressfiliale an und lade Edelbert zu einer kleinen Brotzeit ein. Mit dem Vierbeiner im Schlepptau werden wir an der Essensausgabe vorstellig und ordern neben gesunden Fritten, fettigen Burgern und Beilagensalaten ausserdem grosse Diät Colas – das gibt ein Festessen.
13.15 Uhr Redlichst gestärkt trete ich die Heimreise an und freue mich auf ruhige Stunden in der kleinen Villa. Um für gute Laune zu sorgen, drehe ich das Radiogerät etwas lauter und fröne stimmungsvollen Landmusikschlägen angesehener Interpreten wie Miranda Lambert und/oder Randy Houser – da kommt besonders grosse Freude auf.
14.00 Uhr Fix und foxi treffe ich zu Hause ein und mache es mir zur Aufgabe, die Einkaufstüten in die kleine Villa zu schleppen. Unterdessen verabschiedet sich Dixon in den Garten und buddelt eine knietiefe Grube im Rosenbeet der Nachbarn aus – das gibt bestimmt wieder Ärger.


Mein Zuhause unter Palmen

14.30 Uhr Nachdem ich die Waren im Eiskasten verstaut habe, schlüpfe ich aus den Flip Flops und falle erschöpft aufs Kanapee. Um etwas Ruhe zu bekommen, schliesse ich die Augen und döse ruckzuck ein.
15.30 Uhr Ich erwache ausgeruht und fülle den Napf meines Haustieres mit H²O auf. Nebenbei spähe ich auf meine Armbanduhr und bemerke, dass es für das Abendessen noch zu früh ist. Um keine Langeweile aufkommen zu lassen, klatsche ich in die Hände und animiere den Rüden, mich zur “La Playa” Golfanlage zu begleiten.
16.00 Uhr Summend schlendere ich durch das Wohngebiet und nehme mir das Recht heraus, Georg anzurufen und nach dem Rechten zu fragen. Mein Bruder freut sich über den Anruf und kündigt an, dass er den letzten Abend in den Everglades in vollen Zügen am Lagerfeuer geniessen und bereits morgen Früh die Heimreise antreten wird.
17.00 Uhr Zurück in der kleinen Villa, mache ich mich in der Küche nützlich und hantiere mit einer Pfanne. Ruckzuck brate ich Fischstäbe heraus und nehme ausserdem mit Bratkartoffeln Vorlieb – wie gut das duftet.
18.00 Uhr Nach dem Nachtmahl nehme ich auf dem Sofa platz und gebe mich den Nachrichten auf FOX hin. Unter anderem bringe ich heraus, dass am kommenden Montag mit dem “President Day” (löblich: Präsidenten Tag) ein wichtiger Feiertag ansteht – wie schön.

19.00 Uhr Zur besten Sendezeit nehme ich mit dem Angebot des Internetzkanals “FandangoNOW” Vorlieb und lasse die Seele beim Musikfilm “A Star is Born” baumeln. Die Erfolgsproduktion aus dem letzten Jahr handelt vom Abstieg eines einst gefeierten Musikers. Als der Heini eines Tages die junge Sängerin Ally kennen lernt, nimmt er sie unter seine Fittiche und verhilft ihr zu einer grossen Karriere.
21.00 Uhr Als nach einhundertzwanzig Minuten der Abspann über den Flachbildschirm flimmert, atme ich tief durch und beende den Fernsehabend. Zu guter Letzt wünsche ich Dixon angenehme Träume und lege mich schlafen. Gute Nacht.