16. Februar 2015 – Fasching und Karneval – Ich sage NEIN

Werte Damen und Herren,

heute ziehen die verblödeten Jecken und Karnevalisten los, um den Rosenmontag ausgelassen zu feiern. Besonders in den Faschingshochburgen Köln und Düsseldorf bleiben viele Geschäfte geschlossen, weil die Mitarbeiter es vorziehen, schunkelnd und biertrinkend durch die Innenstädte zu torkeln – wie unlöblich.

Wie mir das renommierte Forschungsinstitut Kuschmelka (München) mitteilte, wurden alleine im letzten Jahr im Rheinland knapp 30.000 Menschen während der lächerlichen Rosenmontagsumzüge verletzt:

  • 11.235 Menschen wurden mit schweren Alkohol- und/oder Drogenvergiftungen in die Krankenhäuser eingeliefert
  • 9.312 Menschen zogen sich Brandverletzungen zu, weil die Faschingskostüme Feuer fingen
  • 6.045 Menschen wurden beim Faschingsumzug niedergetrampelt und erlitten Platz- und Quetschwunden
  • 1.345 Menschen mussten mit irreparable Hörschäden in Fachkliniken eingeliefert werden, weil sie sich der aggressiven Musik der aus Köln stammenden Combo “Höhner” aussetzten
  • 2.471 Leute wurden durch geworfene Kamellen am Kopf verletzt

Zu allem Überfluss macht es sich das durch Zwangsgebühren finanzierte Staatsfernsehen zur Aufgabe, ausführlich von den irrsinnigen Rosenmontagsumzügen in Köln, Düsseldorf und Mainz zu berichten. Auch zur besten Sendezeit muss der an Kunst und Kultur interessierte Fernsehzuschauer dumme Büttenreden in ARD, ZDF und den dritten Programmen ertragen – wie furchtbar.

Darüber hinaus geniesst der Drogen- und Alkoholkonsum während der Faschingszeit einen hohen Status. Bereits Jugendliche greifen zur Giftspritze, um sich Kokain und Kreck in die Venen zu spritzen. Dieses Verhalten führt unweigerlich zu verheerenden Massenschlägereien, Unzucht und Gehirnbrand – wie schrecklich.

Ich fordere Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, langjährige Haftstrafen für aggressive Karnevalisten zu einzuführen.

Mit freundlichen Grüssen
Reinhard Pfaffenberg

15. Februar 2015 – Faschingsparty und Bad Neighbors

sandra3

Hallo Leute,

die gestrige Faschingsparty im Münchner Löwenbräukeller war ein totaler Reinfall. Es kam überhaupt keine Stimmung auf und die grottenschlechte Partyband spielte ausschliesslich gähnend langweilige Karnevalslieder wie “Anton aus Tirol” oder “Viva Colonia”. Dafür waren die Preise richtig gesalzen. Für ein Bier musste man 5,50 € hinblättern.

Nur gut, dass ich nichts für die Eintrittskarten bezahlen musste.
Bärbel und Marlene waren ebenfalls enttäuscht und so standen wir gegen 22:00 Uhr schon wieder am S-Bahnhof. Kurz nach 23 Uhr waren wir dann zu Hause und haben den eiskalten Faschingssamstag bei Prosecco und dem lustigen DVD Film “Bad Neighbors” ausklingen lassen 🙂


Bad Neighbors auf Amazon

Reinhard hat heute auch schon durchgeklingelt und erzählt, dass sein Bruder samt Ehefrau am Nachmittag im Sunshine State eintreffen wird. Mein Vermieter wird die lieben Leute am Airport abholen und am Abend eine kleine Willkommensparty im Willoughby Drive schmeissen. Anscheinend wollen Georg und Maria bis Anfang März in Florida bleiben, um zu shoppen, Sonne zu tanken und Ausflüge zu unternehmen.

Jetzt ist aber Entspannung angesagt.
Ich werde mir mit Mitbewohnerin Bärbel den tollen “Stromberg” Kinofilm anschauen. Übrigens hat der durch Crowdfunding co-finanzierte Film im Januar den Bayerischen Filmpreis erhalten. Regisseur Arne Feuldhusen bedankte sich während der Preisverleihung und sagte, dass es eventuell bald eine Fortsetzung geben wird. Ich finde das klasse, denn Stromberg zählt zu meinen absoluten Lieblings (Anti-) Helden 😉

Okay, nun möchte ich mich verabschieden und euch eine super Faschingswoche wünschen.
Eure Sandra

14. Februar 2015 – Fasching, Fasching !!!

sandra5

Hi Fans,

wie ihr wisst, muss die Terrasse im Waldweg saniert werden.
Weil durch die kalte Witterung schon wieder Feuchtigkeit durchs Mauerwerk ins Treppenhaus eingedrungen ist, habe ich am Montag Herrn Darius informiert. Der Pole war Tags darauf zur Stelle und hat mit Silikon den Terrassenanschluss zur Hauswand notdürftig abgedichtet. Sobald es wärmer wird, müssen Maurer anrücken und den Terrassenboden abtragen. Anschliessend muss die komplette Fläche mit Bitumen und neuen Bodenfliesen bzw. einer Holzbeschichtung wasserdicht verschlossen werden.

Herr Darius war so freundlich, bei einer Fachfirma nachzufragen und einen Kostenvoranschlag erstellen zu lassen. Der ganze Spass wird zirka 12.000 € kosten. Zudem muss natürlich auch der Schimmelbefall im Treppenhaus beseitigt und alles mit Farbe bepinselt werden. Um die Kosten im Rahmen zu halten, hab’ ich mich entschlossen, gemeinsam mit Mitbewohnerin Bärbel die Malerarbeiten zu übernehmen 🙂

Ansonsten bin ich derzeit ziemlich gestresst.
Im Münchner KVR gibt es viel zu tun und ich musste letzte Woche sogar einige Überstunden einschieben. Gott sei Dank ist jetzt Wochenende!!! Übrigens werde ich mich heute verkleiden und mich mit Bärbel und Marlene auf dem “Blaulicht Fasching” im Löwenbräukeller am Stiglmaierplatz amüsieren. Der Radiosender Arabella lädt zur “wahrscheinlich sichersten Faschingsparty in München” ein. Der Blaulicht Fasching ist nämlich ein Fest für alle Polizisten, Rettungssanitäter und Krankenschwestern 🙂

Natürlich können auf dem Blaulichtball auch ganz normale Menschen abfeiern.
So, jetzt muss ich mich aber beeilen. Morgen hört ihr wieder von mir.
Eure Sandra

3. März 2014 – Fasching & Karneval – Ich sage NEIN

Werte Damen und Herren,

heute ziehen die verblödeten Jecken und Karnevalisten los, um den Rosenmontag ausgelassen zu feiern. Besonders in den Faschingshochburgen Köln und Düsseldorf bleiben viele Geschäfte geschlossen, weil die Mitarbeiter es vorziehen, schunkelnd und biertrinkend durch die Innenstädte zu torkeln – wie unlöblich.

Wie mir das renommierte Forschungsinstitut Kuschmelka (München) mitteilte, wurden alleine im letzten Jahr im Grossraum Köln 10.892 Menschen während des Rosenmontagsumzugs verletzt:

  • 5.915 Menschen wurden mit schweren Alkohol- und/oder Drogenvergiftungen in die Krankenhäuser eingeliefert
  • 2.381 Menschen zogen sich Brandverletzungen zu, weil die Faschingskostüme Feuer fingen
  • 1.007 Menschen wurden beim Faschingsumzug niedergetrampelt und erlitten Platz- und Quetschwunden
  • 975 Menschen mussten mit irreparable Hörschäden in Fachkliniken eingeliefert werden, weil sie sich der aggressiven Musik der aus Köln stammenden Combo “Höhner” aussetzten
  • 612 Leute wurden durch geworfene Kamellen am Kopf verletzt

Zu allem Überfluss macht es sich das durch Zwangsgebühren finanzierte Staatsfernsehen zur Aufgabe, ausführlich von den irrsinnigen Rosenmontagsumzügen in Köln, Düsseldorf und Mainz zu berichten. Auch zur besten Sendezeit muss der an Kunst und Kultur interessierte Fernsehzuschauer dumme Büttenreden in ARD, ZDF und den dritten Programmen ertragen – wie furchtbar.

Darüber hinaus geniesst der Drogen- und Alkoholkonsum während der Faschingszeit einen hohen Status. Bereits Jugendliche greifen zur Giftspritze, um sich Kokain und Kreck in die Venen zu spritzen. Dieses Verhalten führt unweigerlich zu verheerenden Massenschlägereien, Unzucht und Gehirnbrand – wie schrecklich.

Ich fordere Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, langjährige Haftstrafen für aggressive Karnevalisten zu einzuführen.

Mit freundlichen Grüssen
Reinhard Pfaffenberg

12. November 2012 – Veterans Day Holiday

Sehr verehrte Damen und Herren,

während in meiner alten Heimat die Jecken und Karnevalisten erwachen, um dumme Büttenreden zu halten und die sogenannte 5. Jahreszeit einzuläuten, wurde gestern in den Vereinigten Staaten von Amerika der wichtige “Veterans Day” gefeiert.

Ursprünglich sollte dieser Gedenktag an die amerikanischen Soldaten erinnern, die während des Ersten Weltkriegs ihr Leben lassen mussten. Heute ist er ein Feiertag zu Ehren aller Kriegsveteranen, die jemals an militärischen Auseinandersetzungen teilgenommen haben. Aus diesem Grund finden in vielen amerikanischen Städten von Veteranenverbänden organisierte Militärparaden statt.

Ferner legt der amerikanische Präsident Barack Obama am späten Nachmittag an der Grabstätte des unbekannten Soldaten auf dem “Arlington National Cemetery” (löblich: Arlington Nationalfriedhof) in Washington DC einen Kranz nieder.

Selbstverständlich habe ich an den Feierlichkeiten teilgenommen und Fort Myers besucht. Der örtliche Veteranenverband hat sich nicht lumpen lassen und im Stadtzentrum einen farbenprächtigen Umzug veranstaltet. Neben Uniformen aus längst vergangenen Epochen, konnten die Schaulustigen ausserdem diverse Waffensysteme bewundern, die während des zweiten Weltkriegs zum Einsatz kamen – wie aufregend.

Den Abend habe ich in Gesellschaft meiner Bekannten im “Boston Beer Garden” ausklingen lassen und einige Hopfenkaltschalen getrunken. Hinterher stand ein tschilliger Fernsehabend mit Prof. Kuhn auf dem Programm. HBO zeigte zur besten Sendezeit den preisgekrönten Kriegsfilm “Born on the 4th of July” – wie schön.

Weil der 11. November auf einen Sonntag fiel, ist der heutige Montag ein landesweiter Feiertag. Die meisten Geschäfte haben geschlossen und mir bleibt es verwehrt, in ein Kaufhaus zu gehen und dort abzuschoppen – wie unlöblich.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Veterans Day
Reinhard Pfaffenberg