17. Juli 2014 – Entspannter Strandspaziergang mit Maria, Amanda, James und David

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08.00 Uhr Ich erwache ausgeschlafen und vernehme auf der Frequenz von WCKT CAT COUNTRY (löblich: Katze Land) ein schönes Lied des aus Louisiana stammendes Sängers Tim McGraw. Beschwingt rolle ich mich aus dem Wasserbett und freue mich, keine Rückenschmerzen zu haben. Als nächstes laufe ich nach draussen und absolviere bei angenehmen Temperaturen die Morgengymnastik – da kommt Freude auf.
08.30 Uhr Just als ich den Rasensprenkler einschalte, kommt Frau Pontecorvo daher und erkundigt sich, ob es mir gut geht. Ich nicke eifrig und erkläre, dass ich vollständig genesen bin und keine Pflege mehr benötige. Ausserdem deute ich zum Chevrolet und stelle klar, dass ich nach dem Frühstück ans Meer krusen und mit Hund Dixon einen Spaziergang unternehmen werde – was kann es schöneres geben.
09.00 Uhr Während ich mich bei einem löblichen Wirbelbad entspanne, telefoniere ich mit Amanda und lote aus, ob mich meine Verwandten an den Golf begleiten wollen. James Ehefrau sagt prompt zu und verspricht, gegen 11 Uhr mit ihrer Familie vorbeizukommen – das ist phantastisch.

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Sehr schmackhaft: Kelloggs Flocken

10.00 Uhr Da man nicht nüchtern aus dem Haus gehen sollte, setze ich mich nach dem Badevergnügen an den Küchentisch und lasse mir im Beisein meines braven Haustieres vitaminreiche KELLOGGS Maisflocken mit frischer Muh sowie köstliche Aprikosen schmeckten. Darüber hinaus rufe ich im fernen Japan an und tratsche mit meinem Bruder. Georg versorgt mich mit Infos und plappert davon, dass es ein Vergnügen ist, mit Edelbert und Admiral a.D. Bürstenbinder Tokio zu erkunden. Ich mache grosse Augen und bringe heraus, dass die Männer gestern im Zoo waren und das “Nationalmuseum der Naturwissenschaften” besichtigt haben – wie schön.
10.45 Uhr Wenig später fährt der JEEP meiner Verwandten vor. Ich eile gutgelaunt nach draussen und wünsche James, Amanda, David und meiner Schwägerin einen wunderbaren Tag. Weil der PS-strotzende Geländewagen sehr geräumig ist, öffne ich kurzerhand die Heckklappe und animiere den Vierbeiner, es sich auf der Ladefläche bequem zu machen. Danach schwinge ich mich auf die Rückbank und gebe meinem Neffen zu verstehen, dass wir zum Lely Barefoot Beach (löblich: Lely Barfuss Strand) fahren könnten.
11.15 Uhr Nach einer dreissigminütigen Autofahrt erreichen wir den Strandabschnitt am Ortsrand und können das Auto auf einem bewachten Parkplatz abstellen. Mit David (8) an der Hand folge ich meinen Verwandten zum azurblauen Ozean und bemerke, wie James seiner Ehefrau unentwegt verliebte Blicke zuwirft. Natürlich stelle ich den Buben zur Rede und höre, dass er seine Angetraute am Abend in ein schickes Restaurant ausführen wird.

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Ich erlebe schöne Stunden am Strand

12.00 Uhr Während Dixon am Strand tobt und David Muscheln sammelt, stösst mich Maria plötzlich in die Seite und beteuert, dass die beiden David höchstwahrscheinlich bald ein Geschwisterchen schenken werden. Ich reibe mir die Hände und bin mir sicher, dass James nicht pfuschen und noch einen Sohn in die Welt setzen wird.
12.45 Uhr Weil die Hitze kaum auszuhalten ist, lotse ich die lieben Leute in eine Strandgaststätte und bitte einen Kellner, einen Krug Leichtbier sowie eine Brause für David aufzutischen. Ferner nehmen wir die Speisekarte in Augenschein und entschliessen uns, vitaminreiche Fishburger (löblich: Fischburger) mit Fritten zu ordern.

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Ein kühles Bier – das tut gut

13.30 Uhr Nachdem wir uns gestärkt haben, zücke ich meine prall gefüllte GOLDEN HEAD Geldbörse und begleiche die Rechnung in Bar. Anschliessend kehren wir an den Strand zurück und machen es uns unter einer schattenspendenden Palme bequem.
14.30 Uhr Nun wird es aber langsam Zeit, die Segel zu streichen und die Heimfahrt anzutreten. Während wir zum Auto schlendern, tratsche ich mit Amanda und berichte, dass ich morgen erneut im Krankenhaus vorstellig werden muss. Ich winke demonstrativ ab und gebe zu Protokoll, dass Dr. Rognatelli lediglich die Operationsfäden ziehen und mir ein Rezept ausstellen muss.
15.30 Uhr Endlich bin ich wieder zu Hause und kann mich in der klimatisierten Stube von den Strapazen der letzten Stunden erholen. Ich strecke zufrieden die Beine aus und döse nach wenigen Augenblicken ein.
16.30 Uhr Leider weckt mich Dixon und fordert mich auf, die Terrassentüre zu öffnen. Als ich mir den Schlaf aus den Augen reibe, stelle ich fest, dass sich Nachbarshund Joey im Garten tummelt. Um den Tieren eine kleine Freude zu bereiten, hole ich zwei Kauknochen aus der Küche und schleudere einen Tennisball zum Teich.

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Lustige Kauknochen für die Vierbeiner

17.00 Uhr Im Anschluss mache ich mich in der Küche nützlich und sorge für ein nahrhaftes Abendessen. Da mein Magen knurrt, koche ich italienische Langnudeln und zaubere im Handumdrehen Spaghetti Aglio Olio (löblich: Nudeln mit Knoblauch und Öl). Um dem Schmaus eine besondere Note zu verleihen, würze ich die Teigwaren mit einer Prise Pfeffer und reibe etwas Parmesan darüber – wie gut das duftet.
18.00 Uhr Nach der Brotzeit rufe ich Dixon in die kleine Villa und lasse den Tag vor der Glotze ausklingen. Wie es sich für einen redlichen Rentner gehört, schaue ich mir zuerst die Nachrichten auf FOX an.
19.00 Uhr Zur Prime Time (löblich: Hauptsendezeit) schalte ich auf HBO um und fröne dem Spielfilm “Almost Human”. Die Erfolgsproduktion aus dem Jahre 2013 erzählt die Geschichte eines Mannes, der von Ausserirdischen entführt wird und zwei Jahre später als Serienmörder auf die Erde zurückkehrt – wie aufregend.
21.00 Uhr Nach zwei nervenaufreibenden Stunden schalte ich den Flachbildschirm aus und verabschiede mich ins Schlafzimmer. Gute Nacht.