10. Januar 2017 – New York, New York

Sehr geehrte Damen und Herren,

die gestrige Nacht verbrachten wir im schönen “Wyndham Gardens Hotel” am Flughafen von Newark, NJ.

Nach einem reichhaltigen Frühstück bei “Dunkin’ Donuts” verschlug es uns dann in den “grossen Apfel” (unlöblich: Big Apple). Weil wir sehr unter Zeitdruck standen, durchfuhren wir den Holland Tunnel und waren genötigt, 15 Dollars zu bezahlen – wie unlöblich.


Zum Frühstück gab es Zuckerkringel und Krapfen

Trotz der hohen Kosten, liessen wir uns die gute Laune nicht verderben und rasten entspannt durch das Künstlerviertel Greenwich Village. Wie man sich denken kann, war Mieterin Sandra ganz aus dem Häuschen und kam während der erquickenden Autofahrt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Schlussendlich parkten wir den WINNEBAGO unweit des “American Museum of Natural History”, um Thomas Kronach im “Calle Ocho” – einem Spezialitätenrestaurant im “Excelsior Hotel” – zu treffen.


Der Rotwein war sehr süffig

Der Jurist spendierte “Calamari Frito” (löblich: frittierte Tintenfische) an buntem Beilagensalat und orderte beim hochnäsigen Kellner eine edle Flasche Rotwein für 400 Dollar. Natürlich plauderten wir während des Mittagessens angeregt und brachten in Erfahrung, dass Thomas bald nach Tampa reisen wird, um einen Mandanten zu treffen. Selbstverständlich habe ich meinen ehemaligen Studienkollegen in meine kleine Villa eingeladen und ihm versprochen, zur Feier unseres Wiedersehens eine prima Grillfeier zu veranstalten.


Der Central Park im Schnee

Nach einem kleinen Spaziergang durch den “Central Park” mussten wir uns leider von Thomas verabschieden. Als wir zum WINNEBAGO zurückkamen, wurden wir Zeugen, wie sich eine freche Politesse am Scheibenwischer des Wohnmobils zu schaffen machte. Zu allem Überfluss erklärte uns die kleine Frau, dass entlang der 81. Strasse ein striktes Parkverbot gilt. Weil sämtliche Einsprüche keine Wirkung zeigten, zogen wir es vor, die Strafe umgehend zu bezahlen und der Dame 65 Dollars in Bar zu überreichen – wie unlöblich.

Gegen 16:00 Uhr sagten wir Manhattan Lebewohl und fuhren ruckzuck nach Middletown in New Jersey, um uns in ein“Comfort Inn” Motel einzumieten.

Mit freundlichen Grüssen
Reinhard Pfaffenberg