31. August 2012 – Tierarztbesuch und Migranten

Sehr verehrte Damen und Herren,

heute, am letzten Augusttag, stand ein Besuch beim Tierarzt meines Vertrauens an. Dr. Cole war sehr freundlich und sorgte dafür, dass bei Hund Dixon die Tollwut- und Borreliose Impfung aufgefrischt wurde. Der zuvorkommende Veterinär verabreichte meinem Haustier ein ganz neues Präparat und erklärte, dass ganz im Gegensatz zu den vergangenen Jahren, heutzutage ein sogenannter Lebendimpfstoff verabreicht wird. Um einen Überblick zu bekommen, habe ich genauer nachgefragt und in Erfahrung gebracht, dass der Wirkstoff eine längere Immunität gegen gefährliche Erreger aller Art gewährleistet – wie aufregend.
Nachdem ich dem Tierarzt 80 Dollars überreicht hatte, telefonierte ich mit Prof. Kuhn und hörte, dass in der Kunstgalerie der “Florida Gulf Coast University” (löblich: Florida Golfküste Universität) eine sehenswerte Ausstellung stattfindet. Kurzerhand krusten wir ins 12 Meilen entfernte Estero und hatten das Vergnügen, vitaminreiche Sandwiches (löblich: Wurstbrote) in der Universitätscafeteria zu fressen.
Danach frönten wir der Kultur und gaben uns einer Schau zum Thema “Infinite Mirror: Images of American Identity” (löblich: Grenzenlose Spiegel: Bilder der amerikanischen Identität) hin. Unter anderem sahen wir Werke zeitgenössischer Künstler, die sich mit der amerikanischen Vergangenheit und der Gegenwart beschäftigen. Dabei lernten wir, dass es den Fremden, die nach Amerika einwandern, sehr leicht fällt, ein Teil der amerikanischen Gesellschaft zu werden.
Den Abend haben wir entspannt im “Boston Beer Garden” (löblich: Boston Biergarten) an der Immokalee Road ausklingen lassen. Bei kühlen Hopfenkaltschalen und deftigen “Swiss Cheese Burgern” (löblich: Schweizer Käse Burger) haben wir das Baseball (löblich: Schlagballspiel) der Miami Marlins gegen die New York Mets auf einer Grossbildleinwand verfolgt. Zu guter Letzt habe ich mit Hund Dixon einen erquickenden Spaziergang durchs Wohngebiet unternommen und mich mit Frau Pontecorvo für Morgen zum Frühstück verabredet.

Während die Politiker in Deutschland Unsummen für lächerliche Integrationskurse bereitstellen und Ghettobildungen in Grossstädten kaum verhindern können, ist in den Vereinigten Staaten jeder Einwanderer verpflichtet, die Sprache zu erlernen, die Gesetzgebung anzuerkennen und sich einen Tschob zu suchen. In Deutschland hingegen, sind viele Menschen, die in der dritten Generation in der Bundesrepublik leben, kaum in der Lage, in den Supermarkt zu gehen und sich verständlich zu machen. Ferner ist es in meiner alten Heimat mittlerweile an der Tagesordnung, dass in Schulen ein Islamunterricht in arabischer Sprache angeboten wird, um die Kinder zu Terroristen auszubilden – wie schrecklich.

WELT ONLINE berichtete in diesem Zusammenhang, dass 62 % aller in Deutschland lebenden Türken auf traditionelle Werte vertrauen. Ausserdem wünschen sich 55 % den Bau von mehr Moscheen. Nahezu die Hälfte (46 Prozent) sprach sich dafür aus, dass in Deutschland irgendwann mehr Muslime als Christen leben sollen.
Des weiteren steigt die Zahl der körperlichen Attacken auf in Deutschland lebende Juden. Die WELT veröffentlichte gestern einen lesenswerten Artikel und stellte die Behauptung auf, dass die Täter oftmals verwirrte Migranten seien, die sich als Opfer Israels sehen – das ist ja allerhand.