30. November 2018 – Woody Allen

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Sehr verehrte Damen und Herren,

der amerikanische Filmschaffende Woody Allen feiert morgen seinen 83. Geburtstag.
Wie jeder Filmkenner weiss, erblickte Allan Stewart Konigsberg am 1. Dezember 1935 im New Yorker Stadtteil Brookyln das Licht der Welt. Der Sohn eines Diamantschleifers erlebte seine Kindheit in jüdisch geprägten Vierteln und absolvierte mit grossem Erfolg die High School. Während seiner Schulzeit entwickelte er sein Interesse fürs Theater und der Musik. Ferner spielte er Klarinette und arbeitet nebenher für diverse Tageszeitung, die er mit spannenden Alltagsgeschichten versorgte.


Manhattan

Bereits als 16jähriger durfte er Schauspielern am Broadway zuarbeiten und Gelegenheitsjobs an einschlägigen Theaterhäusern übernehmen. Wenig später heiratete er die Philosophiestudentin Harlen Rosen und machte sich als Drehbuchautor der “Ed Sullivan Show” sowie der “Tonight Show” einen Namen.


Hannah und ihre Schwestern

Nachdem er erste Drehbücher für die Kinofilme “What’s New, Pussycat?” (deutscher Titel: Was gibt’s Neues, Pussy?), “What’s Up, Tiger Lily” sowie “Casino Royale” abgeliefert hatte, durfte er anno 1969 erstmals selbst Regie führen. Woody Allen wurde über Nacht mit dem abendfüllenden Spielfilm “Take the Money and Run” (deutscher Titel: Nimm die Moneten und hau’ ab) berühmt und konnte sich vor Angeboten kaum noch retten.


Annie Hall

In den folgenden Jahrzehnten schuf er mit “Annie Hall” (deutscher Titel: Der Stadtneurotiker), “Manhattan”, “Stardust Memories” sowie “Hannah and her Sisters” (Hannah und ihre Schwestern) zeitlose Klassiker, die allesamt zu den herausragendsten amerikanischen Produktionen aller Zeiten zählen. Woody Allen wurde bisher 24 Mal für den Oscar nominiert und erhielt die wichtigste Filmauszeichnungen viermal. Sein im Jahre 1978 entstandenes Meisterwerk “Der Stadtneurotiker” wurde sogar zweimal in den Kategorien “Bester Regisseur” und “Bestes Drehbuch” mit dem sogenannten “Academy Award” bedacht – wie aufregend.

Mit freundlichen Grüssen
Reinhard Pfaffenberg