Sehr geehrte Damen und Herren,
just heute vor 14 Jahren begannen die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten mit der Operation “Enduring Freedom” (löblich: Andauernde Freiheit). Der Militäreinsatz führte Zehntausende Soldaten unter anderem nach Afghanistan, Afrika sowie auf die Philippinen. Während deutsche, englische und niederländische Marineeinheiten am Horn von Afrika wichtige Seehandelsrouten sicherten, kämpften philippinische Soldaten im Süden des Inselstaates gegen schiesswütige Mohammedaner.
https://www.youtube.com/watch?v=mUx7ek3o-y0
Die USA zog gemeinsam mit England und der “Vereinigten Front zur Rettung Afghanistan” gegen das von bärtigen Talibankämpfern ausgerufene Islamische Emirat in Afghanistan in den Krieg. Um die Terroranschläge vom 11. September 2001 auf das World Trade Center und das Pentagon zu vergelten, kündigte der damalige Präsident George W. Bush an, allen antidemokratischen und terroristischen Bestrebungen am Hindukusch den Gar auszumachen.
Letztendlich begannen die Vereinigten Staaten am 7. Oktober 2001, ausgewählte Ziele in Afghanistan mit Marschflugkörpern anzugreifen. Nach einem 44 Stunden andauernden Bombardement, machten es sich heimische Freiheitskämpfer zur Aufgabe, die Linien der Taliban zu durchbrechen und die Hauptstadt Kabul zu befreien. Nach der weitgehenden Eroberung des Landes am Jahresende, begannen Spezialkräfte der westlichen Verbündeten mit der Suche nach ranghohen Al-Quaida Mitgliedern.
Mittlerweile sind viele Jahre ins Land gezogen und dem Westen ist es immer noch nicht gelungen, Afghanistan zu befrieden. Trotzdem ist wenigstens in der afghanischen Hauptstadt etwas Normalität eingekehrt. Dank des aufopferungsvollen Einsatzes internationaler ISAF Truppen konnte der Internationale Flughafen wiedereröffnet und es der jungen Generation ermöglicht werden, Bildungseinrichtungen zu besuchen – wie schön.
Da die Einsätze vom “United States Central Command” in Tampa, FL geleitet wurden, laden heute viele Veteranenverbände zu Feierlichkeiten ein.
Mit freundlichen Grüssen
Reinhard Pfaffenberg