8. November 2016 – Wahltag

clintontrump

Sehr geehrte Damen und Herren,

es wird spannend, denn heute wird der 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt. Wie jeder weiss, tritt der Unternehmer Donald Trump für die Republikanische Partei gegen die demokratische Kandidatin Hillary Clinton an.

Wahlfilm der Republikaner:

Donald Trump wurde am 14. Juni 1946 im New Yorker Stadtteil Queens geboren.
In jungen Jahren genoss er eine vormilitärische Ausbildung an der “New York Military Academy” und legte herausragende sportliche Leistungen an den Tag. Danach studierte er Wirtschaftswissenschaften an der “Fordham Universität” in New York sowie der renommierten “Wharton School” in Philadelphia, PA. Sein Studium schloss er mit Bravour ab und machte es sich fortan zur Aufgabe, in die Fussstapfen seines Vaters zu treten und als Immobilienmakler viele Millionen Dollars zu scheffeln. Ferner ist er Mitglied der presbyterianischen Kirche und verzichtet seit vielen Jahren auf Alkohol und Zigaretten.

Wahlfilm der Demokraten:

Hillary Diane Rodham Clinton wuchs in Chicago als Tochter eines Textildruckers auf. Das Mädchen war während ihrer Schulzeit als Schülervertreterin und Mitarbeiterin in der Schülerzeitung aktiv. Darüber hinaus trat sie in den 1960er Jahren als Wahlhelferin des erzkonservativen Republikaners Barry Goldwater in Erscheinung. Nachdem sie am “Wellesey” College sowie an der “Yale Law School” studiert hatte, war sie als Rechtsanwältin in einer Kanzlei in Little Rock, AR tätig. Zur gleichen Zeit heiratete sie ihren ehemaligen Studienkollegen Bill Clinton und wurde nach der Wahl ihres Ehemannes zum Präsidenten die “First Lady” der USA. Nach Bill Clintons Abwahl bekleidete sie von 2000 bis 2008 das Amt der Senatorin von New York. Im Anschluss durfte sie sich von 2009 bis 2013 als Aussenministerin im Kabinett Barack Obamas versuchen. In den vier Jahren leistete sie sich unzählige Fehler. Zum Beispiel verschickte sie insgesamt 30.000 dienstliche Depeschen über ihr privates E-Post Konto und verstrickte sich ausserdem im libyschen Bürgerkrieg in viele Wiedersprüche.

Insgesamt sind heute knapp 250 Millionen Menschen aufgerufen, zu den Wahlurnen zu schreiten und einen Stimmzettel auszufüllen. Dabei wählen sie nicht die direkten Kandidaten, sondern geben ihre Stimmen für sogenannte Wahlmänner ab. Die Wahlmänner treffen sich 41 Tage nach der Präsidentschaftswahl in der jeweiligen Hauptstadt ihres Bundesstaates, um für den zukünftigen Präsident zu votieren – da kommt besonders grosse Freude auf.

Aktuelle Umfrageergebnisse:


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Der Fernsehsender ABC und die “Washington Post” haben vor wenigen Tagen repräsentative Umfragen veröffentlicht und klargestellt, dass Herr Trump in der Wählergunst mit 46 % vor Clinton (45 %) liegt – wie aufregend.

Mit freundlichen Grüssen
Reinhard Pfaffenberg