Reinhard Pfaffenbergs löbliches Tagebuch Archiv

 

 

22.07.2007

07.00 Uhr Ich erwache ausgeschlafen und stehe sofort auf, um den Tag mit dem wichtigen Frühsport am geöffneten Fenster einzuläuten - Morgenstund hat bekanntlich Gold im Mund. Als ich auf- und abhüpfe und mit den Armen rudere, werde ich plötzlich Zeuge, wie ein fremder Mann in einer verschmutzten Latzhose durch den Garten schleicht und neugierige Blicke in Richtung des Anwesens wirft - wie unheimlich. HEUREKA - um schlimmeres zu verhindern, laufe ich laut schreiend nach unten und erkläre meiner Schwägerin, dass womöglich ein heimtückischer Überfall bevor steht. Während ich mich mit einem scharfen Küchenmesser bewaffne und hinter der Türe Stellung beziehe, kann sich Maria ein Lachen nicht verkneifen und macht mich darauf aufmerksam, dass sich der Gärtner heute um den Zuschnitt der Hecken kümmern wollte – wie unlöblich.
07.30 Uhr Nachdem sich mein Blutdruck normalisiert hat, kehre ich kopfschüttelnd in mein Zimmer zurück und entspanne bei einem erquickenden Wirbelbad - das tut nach dem Stress richtig gut. Wie es sich für einen kultivierten Menschen gehört, wasche und rasiere ich mich ordentlich und lausche nebenbei den Nachrichten aus meiner bayerischen Heimat. Unter anderem fröne ich einem informativen Radiobericht über die immer moderner werdende "Hipf Hüpf Kultur" (unlöblich: Hip Hop Kultur) in Deutschland und vernehme, dass die Lieder einschlägiger deutschsprachiger Repper immer grober werden und sogar offen zur Gewalt gegen Randgruppen aufrufen - das ist ja allerhand. Der Radiosprecher nennt sogar ein Beispiel beim Namen und zitiert einige Sätze aus einer Veröffentlichung der Berliner Krawallcombo "G-Hot" (löblich: G-Heiss): "Ich geh mit zehn MGs zum CSD und kämpfe für die Heten, die auf Mädchen stehn; Was ist bloss passiert, sie werden akzeptiert, es gab Zeiten, da wurden sie mit der Axt halbiert; Nach einem Coming Out würde mich mein Vater mit einer Eisenstange schlagen; Nie wieder freilaufende Gays" - das ist ja unglaublich. Anstatt stimmungsvoller Landmusik zu lauschen oder anerkannten Künstlern zu frönen, scheint die deutsche Jugend immer mehr den Verstand zu verlieren und in die Fänge gemeingefährlicher "Gangsta-Repper" zu geraten. Mittlerweile ist es nach Ansicht vieler Musikfachleute die Regel, dass politisch-korrekte Künstler, die viel Wortwitz und ebenso musikalische Gewitztheit an den Tag legen, längst als "uncool" (löblich: unkühl) gelten und fast keine Scheiben mehr an den Mann bringen können - wie furchtbar. Anspruchsvolle Unterhaltung hat besonders bei jungen Leuten keine Konjunktur mehr und wird von gewaltverherrlichendem Gangster-Kram, vorzugsweise aus den verschmutzten Berliner Ghettos, verdrängt. Anstatt ausschliesslich gegen jugendgefährdende Fernseh- und Heimrechnerspiele vorzugehen, wäre die Bundesregierung gut beraten, auch gewaltverherrlichenden Liedern die rote Karte zu zeigen und gegen die menschenverachtenden Texte vorzugehen - wo soll das nur hinführen mit dieser verrückten Welt.
08.15 Uhr Nachdenklich steige ich aus der Badewanne und trete vor den Kleiderschrank, um mich anlässlich des Sonntags ordentlich in Schale zu werfen. Da bereits die Sonne vom Himmel lacht, schlüpfe ich geschwind in meinen neu gekauften Sommeranzug und freue mich auf ein reichhaltiges Frühstück im Kreise meiner Liebsten - das wird ein Vergnügen.
08.30 Uhr Voller Vorfreude eile ich nach unten und stelle fest, dass sich Georg, Maria und James bereits radiohörend am Esstisch eingefunden haben und sich das wichtigste Mahl des ganzen Tages zu löblichen Dolly Parton Klängen munden lassen. Als ich mich dazu geselle und den netten Menschen einen schönen guten Morgen wünsche, sagt mein Bruder, dass wir gegen halb Zehn das Haus verlassen und gemeinsam zur Kirche fahren werden - phantastisch. Während ich ebenfalls zugreife und mir vitaminreiche Pfannkuchen mit kanadischem Ahornsirup, Rühreier und einen fettfreien Joghurt schmecken lassen, meldet sich James zu Wort und kündigt an, sich nach dem Kirchgang mit seinen Musikerkollegen treffen zu wollen. Auf Anfrage höre ich weiter, dass die Combo "Northstar" bereits heute für den Konzertauftritt am kommenden Freitag proben wird. Zudem berichtet der gute Junge, dass er mit seinen Kollegen neue Lieder üben und die Nacht in Herrn Dietz Eigenheim verbringen wird. Darüber hinaus zeigt sich mein Neffe besonders grosszügig und ermutigt mich, die Schanze beim Schopfe zu packen und morgen Nachmittag mit auf die Bühne zu kommen. HEUREKA - natürlich nicke ich eifrig und erkläre mit erhobenem Zeigefinger, dass ich zu gerne gemeinsam mit den Musikanten das schöne Johnny Cash Lied "Ring of Fire" (löblich: Ring des Feuers) und andere Weltschläge (unlöblich: Welthits) pörformen würde. Der gute Junge zeigt sich einverstanden und sagt, dass sich seine Kollegen bestimmt freuen werden - wie aufregend.
09.15 Uhr Nachdem wir das Frühstück beendet und Maria bei der Küchenarbeit geholfen haben, verlassen wir plaudernd das schmucke Haus und krusen im Lincoln Stadtwagen zur St. Charles Kirche in der Lawrence Avenue West. Während Georg lustige Anekdoten aus längst vergangenen Tagen erzählt und von der feschen Weihhammer Hedwig aus Sendling berichtet, blicke ich mich laut räuspernd um und stelle anerkennend fest, dass meine Familie in einer besonders schönen Wohngegend lebt. Als ich geschickt das Thema wechsle und mit dem Gedanken spiele, für immer in der Millionenmetropole am Ontariosee zu bleiben, nickt mein Bruder zustimmend und sagt, dass die Grundstückspreise im Stadtteil York Mills während den letzten Jahre sprunghaft gestiegen sind - wie unlöblich. Als ich genauer nachfrage, schätzt mein Bruder den aktuellen Quadratmeterpreis auf zirka 1.200 kanadische DOLLARS und behauptet, dass zudem eine jährliche Gebühr in Höhe von 90 Dollars pro Quadratmeter fällig wird - das ist für redliche Rentner kaum erschwinglich.
09.45 Uhr Nach knapp sieben Meilen haben wir unser Ziel endlich erreicht und können das KFZ sicher vor dem Gotteshaus abstellen. Ich schäle mich ächzend aus dem Wagen und spaziere mit meinen Verwandten in die Kirche, um entspannt in der ersten Reihe platz zu nehmen.
10.00 Uhr Pünktlich auf die Minute tritt Pfarrer Richards mit einem Kinderchor vor den Altar und stimmt ein löbliches Lied an - wie eindrucksvoll. Ausserdem zitiert der fromme Mann schöne Passagen aus dem Neuen Testament und macht uns darauf aufmerksam, dass heute der Gedenktag zu Ehren Maria Magdalenas begangen wird - wie schön. Wie jedes Kind weiss, handelt es sich bei besagter Heiligen um die Person, die Jesus die Füsse waschen durfte und am Ostermontag das leere Grab des Heiland entdeckte.
11.00 Uhr Nachdem wir weitere Kirchenlieder gesungen und die Kommunion empfangen haben, treten wir gutgelaunt nach Draussen und wechseln einige Sätze mit dem Gemeindevorsteher. Als ich dem guten Mann die Hand schütteln möchte, begrüsst er mich auf deutsch und sagt, dass er vor vielen Jahren in der schönen Stadt Heidelberg Theologie studiert hat – wie schön. Natürlich bedanke ich mich für die stimmungsvolle Predigt und kündige an, eventuell am nächsten Sonntag erneut die heilige Messe zu besuchen.
11.15 Uhr Da es für das Mittagessen noch zu früh ist, macht Maria einen hervorragenden Vorschlag und sagt, dass wir James zu seiner Verabredung fahren und uns anschliessend ein schmackhaftes Büffet im "Golden Star" (löblich: Goldener Stern) Restaurant in der Nähe der "Centerpoint Mall" genehmigen könnten - das ist eine hervorragende Idee. Ruckzuck hüpfe ich erneut auf den Rücksitz des Wagens und komme noch einmal auf das morgige Treffen mit James Musikanten zu sprechen. Da ich bekanntlich ein Profi bin und nicht ohne eine vorhergehende Generalprobe eine Bühne besteige, teile ich meinem Neffen mit, dass ich ihn begleiten und die Nacht ebenfalls bei Herrn Dietz verbringen werde. Anstatt sich zu freuen und mir uneingeschränkt zuzustimmen, zeigt mir mein Neffe demonstrativ den Vogel und behauptet, dass ich wohl kaum bis spät Nachts mit in einen Countryclub kommen werde - das ist ja allerhand. Langsam wird mir klar, dass der Junge die Proben nur vorgeschoben hat, um in der Nacht die Puppen tanzen zu lassen und sich zu amüsieren. HEUREKA - gleich nachher werde ich zum Telefonhörer greifen und Amanda über dieses Treiben informieren – wo kämen wir denn da hin.
11.45 Uhr Düdeldü - nachdem wir den jungen Mann vor einem schicken Einfamiliehaus in der Cosworth Street 177 abgesetzt haben, steuert Georg den Wagen in südliche Richtung und plappert nebenbei davon, dass im "Golden Star" Restaurant jeden Mittag ein extraordinäres Büffet aufgebaut wird. Da sich dieses Angebot mittlerweile in der ganzen Gegend herumgesprochen hat, haben wir grösste Schwierigkeiten, einen geeigneten Stellplatz vor besagter Gaststätte zu finden. Erst nachdem wir dreimal den Häuserblock umrundet haben, können wir den PS-strotzenden Lincoln sicher abstellen und in die schöne Wirtschaft eintreten. Als ich an einem freien Tisch platz nehmen möchte, zerrt mich Georg an der Jacke und erinnert daran, dass man in Kanada von einem Kellner den Platz zugewiesen bekommt.
12.15 Uhr Als wird endlich an den Tisch geführt werden, ordere ich ohne Umschweife drei Mal das Büffet und trage dem Ober zudem auf, dass er gefälligst süffige Labatt Blau Biere kredenzen soll. Anstatt zu gehorchen und sich die Bestellung zu notieren, schüttelt der Mann energisch mit dem Kopf und macht darauf aufmerksam, dass im "Golden Star Restaurant" erst ab 18 Uhr Alkohol ausgeschenkt wird – wie unlöblich. Da sich der Angeber nicht erweichen lässt, geben wir drei eisgekühlte Coca Colas in Auftrag und stürzen uns dann auf das reichhaltige Büffet. Während Georg knusprige Hühnerklumpen auf seinen Teller legt und Maria italienische Langnudeln wählt, lade ich ein stattliches T-Knochenschnitzel (unlöblich: T-Bone Steak), etwas Krautsalat, Kartoffelspalten sowie frisches Gemüse der Saison auf - wie gut das duftet.
13.00 Uhr Wir lassen uns die Spezialitäten redlichst schmecken und plaudern nebenbei über Dies und Das. Als ich mir eine weitere Portion gönne, meldet sich Maria zu Wort und sagt, dass mir Georg etwas wichtiges mitzuteilen hat. Selbstverständlich lege ich das schmackhafte Hühnerbein sogleich zur Seite und kann es kaum glauben, als mein Bruder die anstehende Reise nach Naples zur Sprache bringt. Zufrieden höre ich, dass Georg heute Vormittag mit seinem Geschäftsführer gesprochen und unsere Abreise in den Sonnenscheinstaat auf kommenden Freitag festgelegt hat. Als ich genauer nachfrage, kündigt der Gute an, am Mittwoch einen weiteren Arzttermin wahrnehmen zu müssen und zwei Tage später mit dem Wagen nach Florida reisen zu wollen – wie aufregend.
13.30 Uhr Nachdem wir unsere Gläser geleert und die gesalzene Rechnung in Bar beglichen haben, kehren wir erheitert zum KFZ zurück und machen uns bei strahlendem Sonnenschein auf den Heimweg. Während der entspannten Fahrt kann ich mein Glück noch immer nicht fassen und sehe mich im Gedanken bereits neben Herrn Wang am Schwimmbecken im Lowbank Drive sitzen.
14.00 Uhr Zurück im Haus meines Bruders nehme ich entspannt im Wohnzimmer auf dem bequemen Sofa platz und lege die Füsse hoch. Schon bald schlummere ich ein und träume von meiner bayerischen Heimat - wie aufregend.
15.00 Uhr Just als ich mit Katze Jenny an der Leine einen Waldspaziergang mache, wird mein Müssiggang durch besonders lautes Gepolter gestört. Als ich mich verschlafen nach dem Rechten erkundige, sagt mein Neffe, dass gerade seltene Gäste eingetroffen sind - wie merkwürdig. Natürlich hüpfe ich schnell vom Sofa und eile nach draussen, um Laura und den kleinen Paul auf der Terrasse vorzufinden - welch schöne Überraschung. Selbstverständlich geselle ich mich ebenfalls an die gedeckte Kaffeetafel und höre, dass meine Nichte die lange Autofahrt von Hamilton aus unternommen hat, um James und mich begrüssen zu können - wie schön. Als ich auf Herrn William zu sprechen komme, erklärt die junge Frau, dass ihr Lebensgefährte derzeit geschäftlich unterwegs ist und an einer Fortbildung im fernen Montreal teilnimmt - wie schade.
15.45 Uhr Während wir zusammensitzen und uns echten Bohnenkaffe sowie schmackhaften Käsekuchen munden lassen, erzählt mein Bruder von der Reise nach Naples und sagt, dass wir uns bereits in fünf Tagen auf den Weg machen werden. Laura ist mehr als überrascht und kann gar nicht glauben, dass wir die knapp 2.000 Meilen im Wagen zurücklegen wollen. Obwohl ich auch lieber fliegen würde, verweise ich auf Georgs Krankheit und zeige anschaulich auf, dass man mit Herzproblemen kein Flugzeug besteigen sollte. Laura ist schnell einsichtig und meint, dass solch eine lange Fahrt auch Freude bereiten kann – wie wahr.
16.30 Uhr Nach dem zweiten Stück Kuchen und der dritten Tasse Kaffee lege ich die Gabel zur Seite und zeige mit erhobenem Zeigefinger auf, dass ich mich nun um die wichtige Anschnurarbeit kümmern muss – das nervt ganz schön. Nörgelnd laufe ich in Georgs Arbeitszimmer und stelle mit einigen Mausbewegungen die Internetzhochgeschwindigkeitsverbindung her. Dank modernster T3-Technik ist es ein leichtes, meinen elektronischen Postkasten zu besuchen und die vielen Briefe besorgter Heimseitenbesucher abzurufen. Unter anderem schreibt Frau Petra B. aus Lindau am schönen Bodensee, dass ihre Tochter Mandy (17) in genau 33 Tagen die unlöbliche Liebesparade (unlöblich: Love Parade) im Ruhrgebiet besuchen und dort Extrasi-Tabletten einnehmen möchte - wie schrecklich. Selbstverständlich tröste die arme Frau redlichst und rate ihr, sich umgehend mit der "Super Nanny" Katharina Saalfrank in Verbindung zu setzen. Die bekannte Diplom Pädagogin wird bestimmt die richtigen Schlüsse ziehen und das Mädchen auf den Weg der Löblichkeit zurück führen.
17.15 Uhr Nach der löblichen Anschnurseelsorge überprüfe ich das löbliche Gästebuch und freue mich über die vielen Einträge freundlicher Heimseitenbesucher. Ausserdem rufe ich elektronische Depeschen aus meiner Heimat ab und lese in einem Schreiben meiner unterbelichteten Mitbewohnerin, dass Admiral a.D. Bürstenbinder letzten Freitag zu einen Kontrollbesuch in meiner Villa war und nicht wieder gehen wollte. Angeblich hat sich der gute Mann selbst zu Sandras Grillfest eingeladen und ihrer Freundin Marlene schöne Augen gemacht – wie unlöblich.
17.45 Uhr Nachdem ich kopfschüttelnd einen Blick in meinen beliebten Andenkenladen geworfen und mehrere Bestellungen abgearbeitet habe, kehre ich zu meinen Verwandten auf die Terrasse zurück und sehe, dass James mittlerweile den Grill angeworfen und den Rost mit schmackhaften T-Knochen Schnitzeln bestückt hat - wie schön. Da wir bereits in wenigen Augenblicken zu Abend essen können, schenke ich mir ein süffiges Labatt Blau Bier ein und halte weiter Konversation mit meiner Nichte. Unter anderem höre ich, dass Laura eventuell im kommenden Winter mit ihrem Lebensgefährten nach Bayern fliegen und zum Skifahren in die Alpen reisen wird - das wäre wirklich zu schön. Bei dieser Gelegenheit verweise ich auf meinen frisch ausgebauten Dachboden und erkläre, dass ich stets bereit bin, löbliche Gäste zu beherbergen.
18.45 Uhr Endlich ist es so weit und mein Neffe kredenzt zu den löblichen Landmusikklängen der aktuellen George Strait Kompaktscheibe schmackhafte Steaks mit Kartoffelstäben und gebutterten Maiskolben der absoluten Spitzenklasse - wie gut das duftet. Während wir kraftvoll zubeissen und uns an den frischen Lebensmitteln laben, blickt Laura immer wieder auf ihre Armbanduhr und sagt, dass sie sich jetzt leider auf den Heimweg machen muss - wie schade. Obwohl wir das Kind zum bleiben überreden wollen, windet es sich gekonnt aus der Verantwortung und gibt vor, morgen einen anstrengenden Tag vor sich zu haben.
19.30 Uhr Nachdem wir Laura und den kleinen Paul winkend verabschiedet haben, nehmen wir entspannt im Wohnzimmer platz und trinken weitere Biere. Nebenbei frönen wir neugierig den Nachrichten auf CNN und hören, dass der hervorragende amerikanische Präsident George W. Bush seine Amtsgeschäfte wegen einer Darmspiegelung vorrübergehend an seinen Stellvertreter Dick Cheney übergeben musste. Ausserdem erzählt der Sprecher, dass heute erst zum dritten Mal ein Verfassungszusatz zur Geltung kam, der 1967 nach der Ermordung von Präsident John F. Kennedy beschlossen wurde. Die Möglichkeit der Übertragung der Amtsgeschäfte wurde erstmals 1985 während einer Operation des damaligen Präsidenten Ronald Reagan genutzt, das zweite Mal war 2002 bei der ersten Darmspiegelung Bushs. Gott sei Dank stellte sich bei der routinemässigen Untersuchung in Camp David heraus, dass sich George W. Bush bester Gesundheit erfreut - wie schön.
20.45 Uhr Nach einer langweiligen Sprechsendung mit Oprah Winfrey leere ich mein Glas und wünsche den anderen einen schönen Fernsehabend. Zum Abschluss des anstrengenden Tages erfrische ich mich bei einer kalten Dusche und gehe dann zufrieden ins Bett, um noch etwas Radio zu hören. Gute Nacht.

Wir rasen im LINCOLN Stadtwagen zur Kirche:

http://pfaffenberg.permuda.net/stadtwagen.jpg

Ich informiere mich im Radio über Hipf Hüpf:
http://pfaffenberg.permuda.net/hipfhuepf.html

Bericht: Jugendgefährdende Fernseh- und Heimrechnerspiele:
http://pfaffenberg.permuda.net/spiele.html

Bald werde ich neben Herrn Wang am Schwimmbecken in Florida liegen - wie aufregend:
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Mein Haustier: Katze Jenny:
http://pfaffenberg.permuda.net/jenny.html

Ich besuche meinen elektronischen Postkasten ...
http://pfaffenberg.permuda.net/ebriefe.html

... und beantworte Briefe besorgter Menschen:
http://pfaffenberg.permuda.net/kummerkasten.html

Bericht: Haschgift und Drogen:
http://pfaffenberg.permuda.net/drogen.html

 

verfasst von Reinhard Pfaffenberg am 22.07.2007
© Reinhard Pfaffenberg