Heimrechner und Anschnur Spiele
Eine Reportage von Reinhard Pfaffenberg

  

 

 

Als ich noch ein junger Hüpfer war, trollte ich mich mit meinen Freunden in der Natur, um seltene Pflanzen zu sammeln und sie in ein lustiges Sammelalbum einzukleben. Im Winter wurde ein Schneemann gebaut oder eine pfundige Schneeballschlacht veranstaltet.

Als ich dann alt genug war, wurde ich ein löblicher Messdiener und organisierte mich in der Pfarrjugend.


Ein gefährliches Spielgerät

Heutzutage kennen die Jugendlichen diese löblichen Freizeitbeschäftigungen nicht mehr. Heute werden nur noch menschenverachtende Weichwarenspiele (unlöblich: Softwarespiele) auf den Heimrechnern gespielt.

Die Jugendlichen sitzen stumpfsinnig vor den Bildschirmen und schiessen auf unschuldige Menschen - wie schrecklich. Gewonnen hat derjenige, der die meisten Todesopfer zu verzeichnen hat.

Das derzeit bekannteste Weichwarenspiel ist "Counterstrike" (löblich: Gegenschlag). In diesem bestialischen Spiel werden unbescholtene Bürger abgeschlachtet. "Counterstrike" ist ein Machwerk des Teufels und gehört verboten.

 

 
Bild Links: Pac Man - Bild Rechts: Conew at pl.wikipedia / CC BY-SA 3.0
Gewalttätige Heimrechnerspiele und Gruppenspielveranstaltungen verderben die Jugend

 

Besonders beliebt ist zur Zeit das sogenannte Anschnur-Spielen im Internetz (unlöblich: Online Gaming). Millionen Jugendliche in der ganzen Welt vernetzen Ihre Heimrechner über das Internetz und spielen gegeneinander. Täglich werden also Milliarden Menschen getötet und virtuell ganze Volksstämme ausgelöscht - diesem Unsinn gehört umgehend ein Riegel vorgeschoben. 

Das Spiele von unlöblichen Weichwarenspielen führt bei den Jugendlichen zu schwerwiegenden seelischen Störungen und zu einer stetig wachsenden Aggression.
Dies kann sogar so weit führen, dass unlöbliche Jugendliche unschuldige Mülleimer auf heimischen Bahnhöfen umtreten, herumgrölen oder aufreizende Tänze auf öffentlichen Strassen aufführen.

Hiermit fordere ich:

  • Verbot aller Heimrechner- und Fernsehspiele
  • Das herstellen und vertreiben von gefährlichen Heimrechnerspielen muss unter Strafe gestellt werden