01.08.2007
07.00 Uhr Mein moderner Weltempfänger läutet den ersten Augusttag des Jahres 2007 ein - wie schön. Da wir uns in einem Hilton Hotel in der schönen Stadt Savannah im Bundesstaat Georgia befinden, greife ich umgehend zum Telefonhörer und rufe im Zimmer meines Bruders an. Der Gute meldet sich bereits nach dem ersten Klingeln und teilt mir mit, dass er sich gar nicht gut fühlt und die Abfahrt nach Florida auf Mittag verschieben möchte - wie furchtbar. Als ich mich genauer erkundige und einen Arztbesuch ins Gespräch bringe, wiegelt mein Bruder schnell ab und sagt, dass er lediglich mit dem subtropischem Klima zu kämpfen hat und deswegen noch etwas schlafen möchte - das soll mir auch Recht sein.
07.15 Uhr Trotz allem lasse ich mir die gute Laune nicht verderben und beginne den Tag mit der wichtigen Morgengymnastik am Fenster - wer rastet, der rostet. Danach entspanne ich mich bei einem erquickenden Vollbad und lausche nebenbei dem Radioprogramm aus meiner bayerischen Heimat. Staunend höre ich, dass der Grünen-Politiker Volker Beck am Wochenende dem Vatikan einen Brief geschrieben und die katholische Kirche für die HIV-Problematik in der Welt verantwortlich gemacht hat - das ist ja allerhand. In seinem Pamphlet erklärte der Heini, dass "die Besserwisser in Rom mit ihren menschenfeindlichen Enthaltsamkeitspredigten die Verbreitung von HIV in den christlichen Gebieten Afrikas indirekt mit zu verantworten hätten". Im gleichen Atemzug riet der selbsternannte Menschenrechtspolitiker den katholischen Würdenträgern, sich an der evangelischen Kirche in Deutschland ein Beispiel zu nehmen und mehr Solidarität mit AIDS-Kranken an den Tag zu legen - das ist wieder einmal typisch. Anstatt eine von der Evangelischen Kirche veröffentlichte Studie als "Allheilmittel" gegen die verheerende AIDS Seuche hochzujubeln, sollte Herr Beck erkennen, dass weder die heilige Schrift noch Papst Benedikt diese todbringende Krankheit in die Welt gesetzt haben. Ferner muss man in diesem Zusammenhang erwähnen, dass der katholische Glaube weder Prostituierte noch Homosexuelle ausgrenzt, sondern alle Jünger dazu ermutigt, sich wie Jesus um Arme und Kranke zu kümmern. Anscheinend ist Herrn Volker Beck auch nicht bewusst, dass zum Beispiel die "Caritas" oder das "Rote Kreuz", die bekanntlich von der katholischen Kirche finanziell unterstützt werden, als eine der wenigen nichtstaatlichen Organisationen jährlich Millionen EUROS in die Intensivpflege von HIV-Schwerstkrankten stecken. Herr Beck wäre gut beraten, sich genauer zu informieren und sich dann Gedanken bezüglich der "menschenfeindlichen katholischen Kirche" zu machen - wo soll das noch hinführen mit dieser Welt.
08.00 Uhr Nachdem ich mich in Schale geworfen und in eine moderne Bermudahose sowie ein farbenfrohes Hawaiihemd geschlüpft bin, statte ich meinem Bruder im Nebenzimmer einen kurzen Besuch ab und werde Zeuge, wie er just in diesem Moment einige Medikamente einnimmt und seinen Blutdruck misst. Da sich die Werte in der Zwischenzeit gebessert haben, legen wir die Abfahrt in den Sonnenscheinstaat auf 11 Uhr fest - wie schön.
08.30 Uhr Um dem Guten noch etwas Freizeit zu gönnen, verabschiede ich mich redlichst und eile in die hoteleigene Gaststätte, um mir das wichtigste Mahl des ganzen Tages in Form eines Frühstücks vom Büffet schmecken zu lassen. Während ich kraftvoll zubeisse und mich an gerösteten Weissbrotscheiben (unlöblich: Toast), lustigen Pfannkuchen mit Sirup, frischen Früchten aus der Region und Rühreiern mit Speck labe, blättere ich in einem Hotelprospekt und erfahre, dass in unmittelbare Nähe der Herberge die sogenannte "Riverfront Plaza" sowie der "Factory Walk" (löblich: Fabrikweg) beheimatet sind - wie aufregend. Wie jeder löbliche Reisende weiss, handelt es sich bei diesen Sehenswürdigkeiten um renovierte Strassenzüge, die den Besucher in das späte 19. Jahrhundert der Südstaaten zurück versetzen - wie aufregend.
09.15 Uhr Nachdem ich das Frühstück beendet und die Rechnung aufs Zimmer habe schreiben lassen, verlasse ich erheitert das Hotel und unternehme einen kleinen Spaziergang. Mit einem lustigen Lied auf den Lippen wandere ich die Drayton Strasse gen Norden entlang und staune nicht schlecht, als ich mich nach wenigen Augenblicken vor dem stattlichen Rathaus der Stadt wieder finde - dieses schicke Gebäude muss man einfach gesehen haben. Anschliessend gehe ich am Savannah River (löblich: Savannah Fluss) nach Osten und stelle fest, dass in den altertümlichen Backsteinhäusern viele Tanzlokale, Bars und Restaurants ihr Zuhause gefunden haben - wie schön. Da mir bei annähernd 30°C der Schweiss in Strömen über das Gesicht rinnt, entschliesse ich mich, eines der klimatisierten Gasthäuser aufzusuchen und mir ein kühles Coca Cola zu gönnen. Durstig kehre ich in das "Bajou Cafe" (löblich: Bajou Kaffeehaus) ein und nehme verschwitzt an der Getränkeausgabe platz. Da sich zu früher Stunde kaum Menschen in das Gasthaus verirrt haben, werfe ich kurzerhand ein 25 CENT Stück in die Jukebox und lasse es mir nicht nehmen, zwei meine Lieblingslieder auszuwählen und für gute Laune zu sorgen. Als George Strait seinen Nummer 1 Schlag "Baby Blue" anstimmt, kehre ich an den Tresen zurück und gebe ein vitaminreiches Cola in Auftrag - eine kalte Brause kann bei dieser Hitze wirklich nicht schaden. Der freundliche Ober an der Zapfsäule freut sich sehr über meine Musikauswahl und sagt, dass ich wohl ein Kenner der amerikanischen Landmusikszene bin. Selbstverständlich nicke ich eifrig und gebe dem Mann zu verstehen, dass ich selbst dick im Geschäft bin und als Menetscher der aufstrebenden Landmusikcombo "Northstar" fungiere. Ferner überreiche ich dem Mann meinen Presseausweis und zeige nebenbei auf, dass ich auch noch einen erfolgreichen Donutladen betreibe und zudem seit vielen Jahren als Anschnurjournalist und Berater der Regierung sowie des renommierten Forschungszentrum Kuschmelka (München) tätig bin.
10.00 Uhr Im weiteren Gesprächsverlauf komme ich auch auf meine aufregende Reise nach Naples zu sprechen und erkläre mit erhobenem Zeigefinger, dass ich bereits zur Mittagszeit in Richtung Süden weiterfahren werde. Anstatt sich zu freuen und mir eine schöne Reise zu wünschen, sagt der gute Mann, dass ich vorher unbedingt das weltbekannte "Owens Thomas House" in der Abercome Street aufsuchen sollte - wie interessant. Als ich genauer nachfrage, erklärt der freundliche Zeitgenosse, dass es sich hierbei um das wunderschöne Anwesen eines reichen Baumwollhändlers handelt, der das Haus Anfang des 19. Jahrhunderts im englischen Stil erbauen lies - wie schön. Da noch etwas Zeit bleibt, verabschiede ich mich händeschüttelnd und mache mich umgehend auf den Weg zu besagter Villa.
10.30 Uhr Nach einer Wanderung vorbei an einladenden Geschäften und Bierkellern treffe ich endlich am Ziel ein und stelle anerkennend fest, dass der Barmann die Wahrheit gesagt und mich auf einen Geheimtipp der absoluten Extraklasse aufmerksam gemacht hat. Da man als Rentner sogar kostenlos das zu einem Museum ausgebaute Haus besichtigen kann, packe ich die Gelegenheit beim Schopfe und betrete das Anwesen, um mir die wunderschön erhaltenen Zimmer und die vielen Antiquitäten anzusehen.
10.45 Uhr Just als ich eine vergilbte Gipsbüste genauer beäuge und eine gewisse Ähnlichkeit mit Admiral a.D. Bürstenbinder feststelle, gesellt sich eine ältere Dame an meine Seite und klärt mich darüber auf, dass es sich bei diesem Schmuckstück um das Antlitz von James Moore Wayne handelt. Da ich den Namen noch nie gehört habe, lege ich die Stirn in Falten und fordere weiterführende Informationen. Die gute Seele freut sich, endlich einen interessierten Museumsbesucher zu treffen und plappert davon, dass Herr Wayne um 1790 in Savannah geboren wurde und in den Jahren zwischen 1829 bis 1835 als Senator im Repräsentantenhaus tätig war. Am 13. Januar 1835 legte der schlaue Mann sein Amt nieder und nahm am "Supreme Court" die Stelle des höchsten Richters des Landes ein - wie aufregend.
11.30 Uhr Während ich weiter durch das Anwesen gehe und wertvolle englische Wanduhren beäuge, fällt mir plötzlich auf, dass die Zeit wie im Fluge vergangen ist - wie unlöblich. Um Georg nicht noch länger warten zu lassen, nehme ich die Beine in die Hand und renne wie der Wind zur Hilton Herberge in die East Liberty Strasse zurück.
12.00 Uhr Mein Bruder hat sich bereits auf ein bequemes Ledersofa am Empfang gesetzt und sagt, dass er in der Zwischenzeit meine Habseligkeiten zusammengepackt und sämtliche Gepäckstücke in den JEEP verladen hat – wie schön. Natürlich zeige ich mich heute spendabel und lade Georg kurzerhand zu einem schmackhaften Mittagessen auf meine Kosten ein. Mein Bruder lässt sich nicht zweimal bitten und folgt mir in die hoteleigene Pizzeria namens "Mellow Mushroom" (löblich: Ausgereifter Pilz). Wir nehmen hungrig an einem einladenden Tisch platz und entscheiden uns spontan für zwei schmackhafte Pizzas mit dem geheimnisvollen Namen "Magic Mystery Tour" (löblich: Magische mysteriöse Reise). Dazu gibt es vitaminreiche Caesarsalate mit und "Garlic Bread" (löblich: Knoblauch Brot) - das schmeckt.
12.30 Uhr Als das Essen endlich serviert wird und wir kraftvoll zubeissen, berichte ich von meiner interessanten Stadtbesichtigung und erzähle, dass ich das "Owens Thomas House" besucht habe. Georg winkt ab und macht mich darauf aufmerksam, dass wir gleich weiterfahren und gegen Abend noch einmal in der Gegend von Orlando übernachten werden - das soll mir ganz Recht sein.
13.00 Uhr Nachdem ich die gesalzene Rechnung in Bar beglichen habe, kann die Reise auch schon losgehen. Wir besteigen unseren nagelneuen Wagen und düsen satellitenradiohörend auf der Interstadt 95 gen Süden. Während der kurzweiligen Fahrt komme ich noch einmal auf Georgs Gesundheitszustand zu sprechen und erfahre, dass mein Bruder seine Kreislaufschwäche in der Zwischenzeit überwunden hat - wie beruhigend. Trotzdem vertritt Georg die Meinung, dass er nach seinen Herzproblemen im Juni noch längst nicht wieder der Alte ist und sich wohl noch einige Wochen Ruhe gönnen muss - das sehe ich ganz genauso. Gott sei Dank werden wir im sonnigen Naples genügend Zeit finden, redlichst die Seele baumeln zu lassen.
14.00 Uhr Als wir an der Gemeinde Darien vorbei kommen und einen Wegweiser nach Brunswick sehen, erzählt Georg interessantes und sagt, dass es in Amerika und Kanada Dutzende Städte mit diesem Ortsnamen gibt - wie merkwürdig. Um der Entstehungsgeschichte der Stadt genauer auf den Grund zu kommen, greife ich neugierig zu meinem Reiseführer und lerne, dass besagte Stadt im Glynn County liegt und im Jahre 1771 gemäss eines Plans des englischen Generals James Oglethorpe errichtet wurde. Schon wenige Jahre später erklärte George Washington die Stadt zu einen der fünf wichtigsten Häfen der amerikanischen Kolonie und entschloss sich, die Flotte der Armee hier zu stationieren - wie schön. Noch heute zählt Brunswick aufgrund des hohen Fangaufkommens an Schrimps und Krebsen zu den wichtigsten Fischereistädten der USA und wird von den Bewohnern liebevoll als "The Shrimp Capital of the World" (löblich: Die Schrimp Hauptstadt der Welt) bezeichnet.
15.00 Uhr Da ich langsam müde werde, stelle ich das Radio etwas leiser und versuche zu dösen. Wegen der eintönigen Fahrgeräusche falle ich schon bald in einen tiefen Schlaf und finde mich nach wenigen Augenblicken im Land der Träume wieder.
16.00 Uhr Ich erwache ausgeschlafen und stelle schnell fest, dass wir in der Zwischenzeit die Grenze zu Florida überquert haben - wie aufregend. Als ich die Ortsschilder an der Strasse in Augenschein nehme, wird mir klar, dass wir mit Jacksonville die bevölkerungsreichste Stadt des Sonnenscheinstaates erreicht haben und bald den letzten Zwischenstopp auf unserer aufregenden Reise nach Naples einlegen werden.
16.30 Uhr Nachdem wir Jacksonville im dichten Berufsverkehr passiert haben, geht es auf der Interstate 95 unaufhaltsam weiter in Richtung Süden. Um meinem Bruder etwas Ruhe zu gönnen, halten wir kurz an einem Rastplatz an und nehmen in Windeseile einen Fahrerwechsel vor. Gekonnt klemme ich mich hinters Steuer und beschleunige den Wagen auf die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 65 Meilen pro Stunde. Nebenbei lauschen wirt dem Satellitenradio und erfreuen uns an Alan Jacksons Superschlag "Drive" (löblich: Fahren) – da kommt Freude auf.
17.15 Uhr Wir haben die Stadt St. Augustine links liegen gelassen und nähern uns dem bekannten Ort Daytona Beach (löblich: Strand). Während ich meinen Bruder darauf aufmerksam mache, dass besagte Küstenstadt jedes Jahr vom sogenannten Spring Break (löblich: Frühlingsbruch) heimgesucht wird, deutet Georg auf die Tankanzeige und meint, dass die Nadel bald im roten Bereich ist – wie unlöblich. Um nicht auf der Autobahn liegen zu bleiben, steuern wir die nächste Ausfahrt an und verlassen die Interstate 95 bei Ormond Beach. Fachmännisch lenke ich den JEEP in eine schöne BP Tankstelle und bringe das KFZ direkt neben einer Zapfsäule zum Stehen.
17.30 Uhr Mit randvollem Tank und frischen Getränken geht es weiter und wir rasen nun auf der Interstate 4 in Richtung Orlando. Just als ich genüsslich in einen Snickers Riegel beisse, geht plötzlich ein Platzregen nieder und ich muss den Wagen auf 30 m/h herunterbremsen – wie unlöblich. Als ich mich schon über das Wetter aufregend will, hört es auch schon wieder zu regnen auf und die Sonne kommt heraus. HEUREKA – dieses tropische Wetter haut den stärksten Rentner um.
18.15 Uhr Obwohl es bis nach Orlando gar nicht mehr weit ist, deutet Georg auf eine Werbetafel und meint, dass wir weit genug gefahren sind und im "Hampton Inn" übernachten könnten – das soll mir ganz Recht sein. Ich fackle nicht lange und verlasse die Interstate 4 bei Altamonte Springs und stelle fest, dass es an der Strasse 436 nur so vor Motels, Tankstellen, Gasthäusern und anderen Gewerben wimmelt. Ein grosses Werbeschild preist sogar die ganz in der Nähe beheimatete Altamonte Mall (löblich: Einkaufszentrum) mit 176 Geschäften an – wie aufregend.
18.30 Uhr Endlich haben wir es geschafft und können im löblichen "Hampton Inn" eintschecken. Wir nehmen die Schlüsselkarten für unsere Zimmer im ersten Stock entgegen und schleppen dann das Gepäck schwitzend in den ersten Stock. Bevor wir allerdings zum löblichen Abendessen aufbrechen, will ich unbedingt noch eine erfrischende Dusche nehmen und mich redlichst umziehen – immerhin ist gepflegtes Auftreten gerade in der heutigen Zeit ganz besonders wichtig.
19.15 Uhr Frisch geduscht und in moderner Blautschiens sowie weissem Hemd betrete ich die Rezeption und warte ungeduldig auf meinen Bruder. Der Gute kommt schon nach wenigen Augenblicken daher und meint, dass es in der Nachbarschaft jede Menge Restaurants gibt – wie schön. Wir spazieren die Strasse 436 in Richtung Westen und entscheiden uns, in eine italienische Gasthauskette namens "Olive Garden" (löblich: Olivengarten) einzukehren. Eine nette Bedienung namens Sandy führt uns zu einem besonders schönen Ecktisch und überreicht uns die Speisekarten.
19.45 Uhr Düdeldü – weil dies der letzte Abend unseres spannenden "Roadtrips" (löblich: Strassenreise) ist, genehmigen wir uns zum Essen ein feines Fläschchen Pinot Grigio Weisswein. Während Georg eine Minestrone (löblich: Gemüsesuppe), Gartensalat sowie "Herb-Grilled Salmon" (löblich: Kräuter gegrillter Lachs) mit Brokkoli bekommt, habe ich köstliche Bruschetta (löblich: geröstetes Brot mit Tomaten), Salat sowie "Spaghetti & Meatballs" (löblich: Langnudeln und Fleischbälle) gewählt – wie gut das duftet.
20.00 Uhr Wir lassen uns die mediterranen Schmankerl zungeschnalzend schmecken und sind der Meinung, dass wirklich nichts über die italienische Küche geht. Nebenbei bringe ich den letzten Abschnitt unsere Fahrt zur Sprache und erfahre von Georg, dass es bis nach Naples noch knapp 200 Meilen sind – wie aufregend. Da wir einen Teil der Strecke allerdings auf Landstrassen zurücklegen werden, wird die Fahrt mindestens vier bis fünf Stunden dauern – das soll mir auch Recht sein.
20.30 Uhr Beim zweiten Fläschchen Rebensaft bestellen wir auch noch Schaumkaffees und zwei Portionen "Chocolate Gelato" (löblich: Schokoladeneis) mit feiner Karamellsosse und lustigen Schokosplittern – da kommt Stimmung auf. Wir plaudern redlichst über Dies und Das und freuen uns schon auf das Wiedersehen mit unserem guten Freund Herrn Wang morgen Abend.
21.00 Uhr Während Georg die Rechnung mit seinem unlöblichen Zahlungsmittel begleicht, spreche ich mit einer freundlichen Mitarbeiterin und erkläre, dass der Küchenscheff ein wahrer Artist des Kochlöffels sein muss. Die Maid freut sich über das Lob und sagt, dass wir bald wieder in den "Olive Garden" kommen sollen. HEUREKA – das werden wir auf jeden Fall.
21.30 Uhr Zurück im "Hampton Inn" wünsche ich meinem Bruder eine gute Nacht und ziehe mich dann auf mein Zimmer zurück, um mit Hilfe des neumodernen Laptops an die Leine (unlöblich: online) zu gehen. Als erstes schreibe ich einen elektronischen Brief an Herrn Wang und berichte, dass wir bereits im Sonnenscheinstaat sind und morgen Abend im Lowbank Drive eintreffen werden.
22.00 Uhr Ich sende die Depesche mausdrückend in den Süden und sorge dann noch schnell auf meiner löblichen Heimseite für Ordnung. Unter anderem überprüfe ich das elektronische Gästebuch und vergesse auch nicht, im Andenkenladen nach dem Rechten zu sehen – wie schön.
22.30 Uhr Laut gähnend klappe ich das Gerät zu und nehme zum Abschluss des Tages eine kalte Dusche. Nachdem ich die Türe meines Zimmers sicher verriegelt habe, gehe ich zufrieden ins Bett und schlafe schon bald ein. Gute Nacht.
Unsere heutige Reise:
Bereits morgen werde ich Herrn Wang in meine Arme schliessen können:
http://pfaffenberg.permuda.net/freunde2.html#wang
Ich schreibe elektronische Briefe ...
http://pfaffenberg.permuda.net/ebriefe.html
... und werfe einen Blick ins Anschnurgästebuch:
http://two.guestbook.de/gb.cgi?gid=626861&prot=bprirl
Bericht: Tanzlokale sind unlöblich:
http://pfaffenberg.permuda.net/tanzlokale.html
verfasst
von Reinhard Pfaffenberg am 01.08.2007
©
Reinhard Pfaffenberg |
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