Reinhard Pfaffenbergs löbliches Tagebuch Archiv

 

 

16.06.2008

Neue Seite 1

07.00 Uhr Die 25. Woche des Jahres bricht an und ich springe voller Elan aus dem Bett. Wie es sich gehört, führe ich als erstes den wichtigen Frühsport am Fenster durch und lasse es mir nicht nehmen, einen Blick auf die beeindruckende Skyline (löblich: Himmelslinie) der Musikstadt zu werfen - dieses Panorama muss man gesehen haben. 
07.30 Uhr Nachdem ich meine sieben Sachen gepackt und ein Trinkgeld für das Reinigungspersonal hinterlegt habe,  entspanne ich mich bei einem löblichen Vollbad und lausche nebenbei einer lehrreichen Nachrichtensendung auf CNN. Neben den üblichen Schreckensmeldungen aus der Welt der Politik, erfahre ich auch, dass heute in Irland und in vielen Städten der USA der sogenannte "Bloomsday" begangen wird. Wie jeder gebildete Mensch weiss, wird dieser Feiertag alljährlich am 16. Juni begangen und soll an den Roman "Ulysses", aus der Feder des irischen Schriftstellers James Joyce erinnern - wie schön. Obwohl die Geschichte in der irischen Hauptstadt Dublin angesiedelt ist, versammeln sich auch in den USA unzählige irische Einwanderer in einschlägigen Biertränken und lassen die Hauptprotagonisten des Romans, Herrn Leopold Bloom und dessen Frau Molly, hochleben. 
08.15 Uhr Zufrieden beende ich die Morgenwäsche und schicke mich an, in bequeme Freizeitkleidung zu schlüpfen und meinen löblichen Neffen anzurufen. James legt beste Laune an den Tag und schlägt vor, dass wir uns zum Abschied im hoteleigenen "Market Street Cafe" (löblich: Marktstrasse Kaffeehaus) treffen und gemeinsam frühstücken könnten. Natürlich stimme ich zu und teile dem Buben mit, dass ich mich gleich nach dem wichtigsten Mahl des ganzen Tages auf die Reise machen und nach Atlanta fahren werde. Um die 250 Meilen lange Strecke bis 14 Uhr zu schaffen, beende ich das Telefonat unverzüglich auf laufe mit schnellen Schritten in den Frühstücksraum. 
08.45 Uhr James lässt nicht lange auf sich warten und gesellt sich laut gähnend zu mir an den Tisch. Während wir uns vom Büffet bedienen und kraftvoll zubeissen, lasse ich meinen Nashvilleaufenthalt noch einmal Revue passieren und teile meinem Neffen mit, dass es ein wahres Vergnügen war, bei den Musikaufnahmen dabei zu sein und die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen. Mein Neffe freut sich sehr und erwidert, dass er noch zehn Tage in der Musikstadt verweilen und dann zu seiner kleinen Familie nach Bayern zurückfliegen wird. Ferner höre ich, dass sich James Combo im August in New York erneut treffen wird, um das aufgenommene Material auszuwerten und Gespräche mit den Leuten der Plattenfirma "THROB" zu führen. Neugierig frage ich genauer nach und vernehme, dass James mit dem Gedanken spielt, die neue Scheibe im Herbst zu veröffentlichen und nach dem Weihnachtsfest auf grosse Tournee durch Kanada und Amerika zu gehen - das ist wirklich phantastisch.
09.30 Uhr Nun wird es aber langsam Zeit. Da ich bis 14 Uhr 250 Meilen schaffen muss, erhebe ich mich vom Tisch und verabschiede mich von James. Der gute Junge zeigt sich sehr spendabel und teilt mir ganz unvermittelt mit, dass er bzw. die Plattenfirma sich um die Hotelrechnung kümmern und die Kosten übernehmen wird - das ist die beste Nachricht überhaupt. Ich gebe James noch einmal die Hand und renne dann wie der Wind zum JEEP Patriot. Nachdem ich das Radio eingeschaltet und den Wählhebel des Automatikgetriebes auf "D" gestellt habe, fahre ich gekonnt aus der Tiefgarage heraus und presche mit durchdrehenden Reifen auf der 5th Avenue nach Süden. Wenige Augenblicke später erreiche ich die Interstate 24 und kann ohne Probleme gen Chattanooga reisen - da kommt Freude auf. 
10.00 Uhr Während die Sonne unbarmherzig vom Himmel brennt, lausche ich dem Radioprogramm von "WKHX - The Kicks" und erhalte die Auskunft, dass mein Lieblingssänger Jimmy Buffett derzeit den nordamerikanischen Kontinent bereist, um Konzerte zu spielen und für gute Laune in den grössten Stadien des Landes zu sorgen. Der Moderator ist bestens informiert und berichtet, dass Jimmy Buffett mit seiner "Coral Reefer Band" (löblich: Korallenriff Bande) am vergangenen Donnerstag sogar im New Yorker Madison Square Garten aufgetreten ist und 18.000 Menschen mit Nummer 1 Schlägen (unlöblich: Number One Hits) wie "Margaritaville" und "Cheeseburger in Paradise" (löblich: Käseburger im Paradies) verwöhnt hat. HEUREKA - solch ein Konzert würde ich zu gerne einmal erleben. 
10.45 Uhr Nach fünfundvierzig Minuten erreiche ich Murfreesboro und halte kurzerhand an einer TEXACO Tankstelle an, um drei Dosen Dr. Pepper Brause sowie lustige Kekse zu erwerben. Bei dieser Gelegenheit lese ich auf einer Informationstafel, die neben dem Kassenhäuschen angebracht ist, dass die Stadt 82.000 Einwohner zählt und damit die sechstgrösste Stadt des Staates Tennessee ist. Ursprünglich wurde die Gemeinde im Jahre 1811 unter dem Namen Cannonsburgh gegründet und wenig später nach dem Helden des Sezessionskrieges Hardy Murfree benannt - wie aufregend. 
10.15 Uhr Zurück auf der Strasse, aktiviere ich den Tempomaten und flitze mit 55 Meilen pro Stunde weiter in Richtung Chattanooga. Als ich mir eigene Gedanken mache und in Erinnerungen schwelge, werde ich plötzlich durch das Bimmeln meiner Schwarzbeere (unlöblich: Blackberry) gestört. Missmutig halte ich mir das Sprechgerät ans Ohr und staune nicht schlecht, als sich Sandra meldet und von ihrem Bruce Springstein Konzertbesuch plappert - das hat gerade noch gefehlt. Das unterbelichtete Kind kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus und gibt zu Protokoll, dass es gerade vor den Toren der LTU Arena in Düsseldorf steht und auf den Einlass wartet. Da ich mich nicht auch noch um die Belange meiner Untermieterin kümmern kann, drücke ich schnell auf den "OFF" (löblich: AUS) Knopf und lege das Gerät zur Seite - wo soll das noch hinführen. 
11.00 Uhr Laut gähnend blicke ich auf das GARMIN Navigationsgerät und erkenne mit glasklarem LASIK Blick, dass Chattanooga immer noch vierzig Meilen entfernt liegt. Entnervt gönne ich mir einen Schluck Dr. Pepper und freue mich schon, wenn ich morgen Abend endlich wieder in Naples eintreffen und mich mit Herrn Wang ans Schwimmbecken setzen werde.
11.45 Uhr Kurz vor der Mittagszeit überquere ich radiohörend den Tennessee River und lasse Chattanooga hinter mir. Da ich mittlerweile auch die Staatsgrenze zu Georgia passiert habe, kann ich ordentlich auf die Tube drücken und mit 60 Meilen pro Stunde unaufhaltsam nach Atlanta weiterfahren. Während die wunderschöne Landschaft an mir vorbeirauscht, schaue ich skeptisch auf meine wertvolle ROLEX und komme zu dem Schluss, dass mein gemeinsames Mittagessen mit Thomas Kronach bereits in zwei Stunden stattfinden wird - wie aufregend. Voller Vorfreude stelle ich das Radiogerät etwas lauter und fröne den aktuellen Landmusikschlägen von Toby Keith, Montgomery Gentry und Lady Antebellum. 
12.45 Uhr Mit einem lustigen Lied auf den Lippen durchfahre ich die Gemeinde Calhoun und lerne, dass diese Siedlung im 19. Jahrhundert ein wichtiger Sammelpunkt der Cherokee Indianer war. Nachdem die Indianer von der US Army vertrieben wurden, zogen sie auf dem "Pfad der Tränen" (unlöblich: Trail of Tears) nach Norden und gründeten in Oklahoma einen neuen Stamm - Gott sei Dank gehört dieses Kapitel der amerikanischen Geschichte längst der Vergangenheit an. 
13.30 Uhr Als die ersten Wolkenkratzer am Horizont auftauchen, greife ich erleichtert zum Telefon und setze Thomas über meine kurz bevorstehende Ankunft in Kenntnis. Wie nicht anders zu erwarten, freut sich mein ehemaliger Studienkollege sehr und kündigt an, mich in der Hotelhalle zu empfangen - das kann mir nur Recht sein. 
14.00 Uhr Pünktlich auf die Minute komme ich mit quietschenden Reifen vor der Luxusherberge zum Halten und hüpfe sofort vom Fahrersitz. Wenige Augenblicke später klopf mir Thomas Kronach freundschaftlich auf die Schulter und fordert mich auf, ihm ins einladende Gasthaus "Le Cafe" zu folgen - das lasse ich mir natürlich nicht zweimal sagen. Während wir durch die Hotelhalle gehen, wische ich mir demonstrativ die Schweissperlen von der Stirn und gebe meinem Bekannten zu verstehen, dass diese Hitze kaum auszuhalten ist. Thomas nickt eifrig und sagt, dass er bereits seit Samstag in Atlanta ist und seitdem aus dem Schwitzen gar nicht mehr herauskommen ist. 
14.30 Uhr Plaudernd setzen wir uns an einen schönen Tisch mit Ausblick auf eine Grünanlage und geben bei einem Kellner ein Fläschchen spritzigen Weisswein aus Kalifornien in Auftrag. Zudem wählen wir von der Tageskarte zwei Portionen "Spicy Chicken Salad" (löblich: Scharfer Hühnersalat) sowie "Grilled Atlantic Salmon" (löblich: Gegrillten Atlantiklachs) in Barbecuesauce mit Reis und gedünstetem Gemüse - schon jetzt läuft mir das Wasser im Munde zusammen. Während wir uns zuprosten und auf das Essen warten, erzählt Thomas Geschäftsgeheimnisse und berichtet, dass er im Auftrag seiner Anwaltskanzlei "Pruzansky & Besunder" nach Atlanta gekommen ist, um einen aus New York stammenden Gaststättenbetreiber vor Gericht zu vertreten - wie spannend. In meiner Funktion als Jurist erbete ich mir weiterführende Infos und höre, dass der Angeklagte mehrere Nachtlokale (unlöblich: Nightclubs) in Atlanta betreibt und ganz unerwartet von den Bundesbehörden mit einem Mordfall in Zusammenhang gebracht wurde. Als ich erschrocken aufblicke, seufzt Thomas laut und sagt, dass die ermittelnden Staatsanwälte aus einer Lappalie nun einen sogenannten "RICO Fall" (unlöblich: Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act) machen wollen - wie interessant. 
15.00 Uhr Als das wohlverdiente Mittagessen daherkommt, überreicht mir Thomas einige vertrauliche Unterlagen und weist mich darauf hin, dass die Vereinigten Staaten von Amerika am 15. Oktober 1970 ein Gesetz erlassen haben, dass es den Behörden ermöglicht, gegen Personen vorzugehen, die in Verdacht stehen, einer kriminellen Organisation anzugehören. Dies kann der Fall sein, wenn der Angeklagte innerhalb von zehn Jahren zwei von insgesamt 35 vordefinierten Straftaten begangen hat - wie aufregend. Als ich die Papiere überfliege und mich mit dem Fall vertraut mache, beruhigt mich Thomas redlichst und meint, dass der Angeklagte natürlich ein gesetzestreuer Bürger ist und nichts mit dem organisierten Verbrechen zu tun hat. 
15.30 Uhr Düdeldü - während wir uns als Nachspeise schmackhaften Kirschkuchen schmecken lassen, wechsle ich gekonnt das Thema und komme auf meine Immobiliensuche in Florida zu sprechen. Bei dieser Gelegenheit erzähle ich von meinem Notartermin am Freitag und berichte, dass ich dank Scherriff Bradfords Hilfe ein Traumhaus unter Palmen gefunden habe. Mein Studienfreund zeigt sich hocherfreut und behauptet, dass es nichts besseres gibt, als im Land der Freiheit zu leben - wie wahr. Im kalten Deutschland fühle mich schon längst nicht mehr wohl. 
16.15 Uhr Nachdem mein Bekannter die gesalzene Rechnung mit seiner Firmenkreditkarte beglichen hat, schlendern wir entspannt zum Hotelempfang und verabreden, dass wir uns so bald wie möglich wieder treffen sollten. Thomas schüttelt zum Abschied meine Hand und sagt, dass er mich ganz sicher in meinem neuen Zuhause am Willoughby Drive besuchen wird - wie schön. 
16.30 Uhr Um nicht noch mehr Zeit zu vertrödeln, kehre ich ruckzuck zum JEEP zurück und mache mich auf, den PS-strotzenden Motor aufheulen zu lassen und nach Macon loszufahren. Gekonnt steuere ich den Wagen durch den dichten Nachmittagsverkehr und schaffe es im Handumdrehen, die Richtige Abzweigung zur Interstate 75 zu finden. 
17.00 Uhr Als ich im Rückspiegel noch einmal die Himmelslinie von Atlanta bestaune, stelle ich den Tempomaten auf eine Reisegeschwindigkeit von 60 Meilen pro Stunde und kruse cocacolatrinkend in Richtung Süden. Um keine Langeweile aufkommen zu lassen, drehe ich am Frequenzrad des Radios und kann schon wenige Sekunden später bei dem Alan Jackson Schlag "Drive" (löblich: Fahren) laut mitsingen - da kommt Freude auf.
17.45 Uhr Nach einer kurzeiligen Fahrt durch den schönen Staat Georgia ist es soweit und ich verlasse die Autobahn 475 an der Ausfahrt Nummer 3. Fachmännisch steuere ich das löbliche Holiday Inn an, in dem ich bereits letzte Woche übernachtet habe und erfahre bei einer jungen Maid an der Rezeption, dass wegen einer Hochzeit leider sämtliche Zimmer ausgebucht sind - wie unlöblich. Die kleine Frau zeigt jedoch ein Herz für Rentner und ruft im benachbarten Best Western Hotel an, um sich für mich nach einer geeigneten Unterkunft zu erkundigen. Glücklicherweise sind noch einige Zimmer frei und ich mache mich ganz schnell auf den Weg zu besagter Herberge.
18.00 Uhr Im Best Western angekommen, werde ich von einer netten Mitarbeiterin (40) freundlichst begrüsst und erfahre, dass  ich ein Einzelzimmer mit Mikrowelle und anderem Schnickschnack zum speziellen Rentnertarif von 71 Dollars haben kann - das ist phantastisch. Ohne lange zu fackeln überreiche ich der Dame mein unlöbliches Zahlungsmittel und stelle klar, dass ich gerne ein löbliches Abendessen einnehmen würde. Ich erfahre, dass es im Umkreis von einer Meile jede Menge Gasthäuser gibt und bekomme sogar eine Hochglanzbroschüre mit allerhand Gutscheinen und vielen Werbeanzeigen überreicht - wie freundlich.
18.30 Uhr Nachdem ich mein Zimmer Nummer 214 bezogen habe, studiere ich das Informationsheftchen und lerne, dass es in etwa einer halben Meile Entfernung ein Olive Garden (löblich: Oliven Garten) Restaurant gibt. HEUREKA - da ich die italienische Küche bevorzuge, entscheide ich mich kurzerhand, dort hinzufahren.
19.00 Uhr Redlichst in Schale geworfen verlasse ich cowboybehütet das ausgezeichnete Hotel und presche mit durchdrehenden Reifen auf der Strasse 80 in Richtung Osten davon.
19.15 Uhr Ich parke den JEEP sicher direkt vor dem Eingang des Olive Garden und bemerke mit geschultem Auge, dass es direkt gegenüber ein grosses Einkaufszentrum namens Colonial Mall gibt - wie aufregend. Falls ich nach dem Essen noch Zeit und Lust habe, könnte ich dort redlichst abschoppen und nach löblichen Schnäppchen Ausschau halten.
19.30 Uhr Gutgelaunt lasse ich mir einen eisgekühlten Pfirsicheistee kredenzen und gebe bei einem freundlichen Kellner ein leichtes Gericht namens "Fettuccine Alfredo", bestehend aus Nudeln mit kremiger Parmesan-Kräuter Sauce sowie einen Gartensalat in Auftrag - immerhin muss ich auf meine Diät achten.
20.00 Uhr Während ich mir die italienischen Spezialitäten zungeschnalzend munden lasse, beobachte ich die anderen Gäste und stelle fest, dass besonders viele ältere Herrschaften anwesend sind - wie schön. Im Gegensatz zu den armen Rentnern in Deutschland, haben die Senioren hierzulande wenigstens noch genug Geld, um sich eine warme Mahlzeit leisten zu können.
20.45 Uhr Nachdem ich noch ein Stück Zitronenkremkuchen mit Schaumkaffee verspeist habe, bezahle ich die Zeche mit einem 50 Dollar Reisescheck und vergesse auch nicht, ein anständiges Trinkgeld zu geben. Danach verlasse ich das extraordinäre Lokal und entscheide mich laut gähnend, den Einkaufsbummel auf einen anderen Tag zu verschieben und die Colonial Mall links liegen zu lassen.
21.15 Uhr Zurück im Best Western Hotel begebe ich mich sofort in mein Zimmer und genehmige mir zum Ende dieses anstrengenden Tages eine heisse Dusche - das tut gut.
21.45 Uhr Redlichst erfrischt gehe ich ins Bett und drücke mich mit der Fernbedienung durch die unzähligen Programme. Letztendlich bleibe ich auf CNN hängen und informiere mich über die aktuellen Nachrichten aus aller Welt und erfahre unter anderem, dass der löbliche Präsident George W. Bush derzeit auf Abschiedsreise in Europa ist und sich heute zu Gesprächen mit dem britischen Premierminister in London trifft - wie aufregend.
22.30 Uhr Als mir vor Müdigkeit die Augen zufallen, knipse ich das Licht aus und schlafe schon bald ein. Gute Nacht.

 

verfasst von Reinhard Pfaffenberg am 16.06.2008
© Reinhard Pfaffenberg