Reinhard Pfaffenbergs löbliches Tagebuch Archiv

 

 

04.09.2007

07.00 Uhr Ich erwache ausgeschlafen und hüpfe voller Elan aus den Federn. Als ich die Jalousien öffne, muss ich jedoch feststellen, dass uns Petrus heute gar nicht wohlgesonnen ist und uns einen verregneten Dienstagmorgen beschert - wie unlöblich. Missgelaunt absolviere ich die wichtige Morgengymnastik an der frischen Luft und erspähe nebenbei ein Gürteltier im Dickicht der Mangrovengewächse - wie aufregend. Da ich bekanntlich ein Tierfreund bin, eile ich schnell in die Küche und besorge einen Donut für das Vieh. Leider verschmäht das Tier die schmackhafte Brotzeit und zieht es vor, sich laut grunzend in Herrn Wangs Garten zu verabschieden - wo soll das noch hinführen.
07.30 Uhr Nachdem ich die Morgenzeitung aus dem Briefkasten geholt und meine Schwägerin begrüsst habe, gehe ich gutgelaunt ins Badezimmer und verwöhne mich mit einem erquickenden Wirbelbad. Während ich mich mit sauber wasche und rasiere, folge ich dem informativen Kurzwellenprogramm des bayerischen Rundfunks und bringe in Erfahrung, dass die Gefühle der Muslime durch eine harmlose Karikatur schon wieder verletzt wurden - wie furchtbar. "Ungläubig" höre ich weiter, dass sich mehr als ein Jahr nach dem Wirbel um die Veröffentlichung einiger Mohammedbilder in einer dänischen Zeitung ein neuer Karikaturen-Streit anbahnt. Nachdem Moslems am vergangenen Wochenende im Iran gegen die Verunglimpfung des Propheten in einem schwedischen Wochenblatt protestiert hatten, gingen vorgestern Tausende Mohammedaner im pakistanischen Islamabad auf die Strasse und zogen pöbelnd in Richtung der amerikanischen Botschaft. Zu allem Überfluss berichtet der Radiosprecher weiter, dass diesmal drei Bleistiftkarikaturen eines 62jährigen schwedischen Professors für Kunsttheorie Stein des Anstosses waren. Herr Lars Vilks porträtierte unter anderem einen Hund, der einen Turban trägt und einen Sprengstoffgürtel apportiert. In einer Zwischenschau (unlöblich: Interview) stellte der angesehene Künstler fest, dass er mit seinen Werken lediglich an die Meinungsfreiheit erinnern und keineswegs eine Religionsgruppe beleidigen wollte. Anstatt sich den Gepflogenheiten einer freien Gesellschaft zu unterwerfen und etwas Selbstkritik an den Tag zu legen, rasseln die Anhänger der "Religion des Friedens" wieder einmal mit den Säbeln und fordern die schwedische Regierung auf, hart gegen die Veröffentlichung vorzugehen. Ferner meldete sich auch ein Sprecher des pakistanischen Aussenministeriums zu Wort und stellte klar, dass durch die Veröffentlichung alle Muslime gedemütigt wurden - darüber kann ich nur noch lachen. Gott sei Dank erteilte ein schwedischer Ministeriumssprecher dieser Kritik eine klare Absage und erinnerte daran, dass in Europa immer noch die Pressefreiheit gilt und die Regierung deswegen nicht eingreifen könne - wie schön.
08.15 Uhr Als ich meine Haare mit etwas BRISK steile und mich in Schale werfe, klopft Georg plötzlich an die Türe und macht mich darauf aufmerksam, dass wir gleich das wichtigste Mahl des ganzen Tages auf der Terrasse einnehmen werden - das lasse ich mir natürlich nicht zweimal sagen. Hungrig eile ich nach Draussen und stelle fest, dass sich Maria und Herr Wang bereits am Frühstückstisch eingefunden haben - das trifft sich gut. Zungeschnalzend nehme ich platz und führe mir ein kleines Mahl in Form köstlicher Rühreier, frischer Pfannkuchen mit Ahornsirup und Weintrauben zu Gemüte. Während ich kraftvoll zubeisse, plaudere ich mit den anderen über Dies und Das und höre, dass mein Bruder am kommenden Donnerstag eine grosse Abschiedsfeier plant - wie interessant. Natürlich lässt sich der Herr des Hauses nicht lumpen und sagt, dass wir zum Abschluss unseres Aufenthalts ordentlich die Sektkorken knallen lassen und nicht nur Scherriff Bradfort und Herrn Wongler von nebenan, sondern auch Herrn und Frau Porello einladen sollten - das ist die beste Idee des ganzen Tages. Da mein Bruder heute sowieso den alten JEEP für die knapp 2.000 Meilen lange Heimfahrt nach Toronto überprüfen lassen möchte, kündigt er weiter an, bei dieser Gelegenheit bei "Bob's Liquor Store" vorbeizufahren und mehrere Flaschen Schaumwein der Luxusmarke "Crystal" einzukaufen. Da ich heute ausnahmsweise keine wichtigen Termine habe, klatsche ich in die Hände und gebe Georg zu verstehen, dass ich ihn auf dieser Ausfahrt begleiten werde.
09.00 Uhr Nachdem wir unser Frühstück beendet haben, verlasse ich in Gesellschaft meines Bruders das schöne Ferienhaus und erfahre, dass wir als erstes zur KFZ Werkstatt in die Goodlette Strasse krusen werden, um beim JEEP eine Inspektion vornehmen zu lassen - wie schön. Radiohörend biegen wir auf die Vanderbilt Beach Strasse ab und stellen missgelaunt fest, dass es immer noch wie aus Eimern schüttet - wie unlöblich. Trotz allem beruhigt mich mein Bruder redlichst und sagt, dass der Tiefausläufer gegen Mittag nach Norden abziehen und der Sonne Platz machen wird - das will ich hoffen.
09.30 Uhr Nach wenigen Meilen kommen wir vor der JEEP Vertragswerkstatt zum Stehen und freuen uns sehr, als sich der Geschäftsinhaber persönlich um unser Anliegen kümmert. Mein Bruder kommt sogleich auf den Grund unseres Besuches zu sprechen und meint, dass er am Freitag eine lange Strecke mit dem in die Jahre gekommenen Fahrzeug zurücklegen muss und auf Nummer Sicher gehen möchte. Der Fachmann legt seine Stirn in Falten und sagt, dass nicht nur sogenannte "Pro Comp All Terrain" Hinterreifen aufgezogen, sondern auch der zerbrochene Seitenspiegel ersetzt werden muss. Bereits nach kurzer Zeit kommt der Heini auf den Punkt und bietet an, den Wagen für 400 DOLLARS innerhalb von nur fünfundvierzig Minuten in Schuss zu bringen - das ist doch ein Angebot. Wie nicht anders zu erwarten, zeigt sich mein Bruder schnell einverstanden und sagt, dass wir uns in der Zwischenzeit im Ausstellungsraum umsehen werden - wie schön.
10.00 Uhr Während sich drei Handwerker auf unser Fahrzeug stürzen und die Reifen abmontieren, schlendern wir kaffeeschlürfend durch den Schauraum (unlöblich: Showroom) und beäugen einen gebrauchten JEEP COMMANDER. Da das gute Stück erst 20.000 Meilen gelaufen ist und einen sehr guten Allgemeinzustand aufweist, hüpfe ich auf den Fahrersitz und gebe meinem Bruder zu verstehen, dass dieses Auto für meine Zwecke hervorragend geeignet wäre. Leider ist Georg ganz anderer Meinung und sagt, dass man für dieses Gefährt in Deutschland womöglich einen LKW-Führerschein benötigt - wie schade.
10.30 Uhr Da die Arbeiter den Aussenspiegel immer noch nicht montiert haben, gehen wir weiter an den hochwertigen Fahrzeugen vorbei und stossen plötzlich auf einen lindgrünen "JEEP WRANGLER JK" - dieses PS-strotzende Schmuckstück muss man einfach gesehen haben. Natürlich ist mein Bruder bestens informiert und weis zu berichten, dass es sich hierbei um den Geländewagen handelt, der während des zweiten Weltkriegs in der Pazifikregion sowie in Europa von der amerikanischen Armee benutzt wurde - wie schön. Ferner höre ich, dass der WRANGLER seit vielen Jahren ausschliesslich in Toledo produziert und in die ganze Welt verschifft wird - das ist wirklich phantastisch. Obwohl die ausgestellten Fahrzeuge nicht gerade umweltfreundlich sind, entschliesse ich mich, nach meiner Rückkehr in die weissblaue Heimat einen JEEP-Händler aufzusuchen und ein passendes Modell für mich auszuwählen - das wird ein Spass.
11.00 Uhr Nachdem Georg die 400 DOLLARS auf den Tresen geblättert hat, können wir die Werkstatt endlich verlassen und eine Autowäscherei ansteuern. Da mein Bruder nicht mit einem verschmutzen Wagen die lange Reise quer durchs Land antreten will, wählen wir den Premium-Waschgang aus und blättern weitere 20 DOLLARS in die Hände einer Servicefachkraft. Ruckzuck fahren wir durch die mechanisch betriebene Waschstrasse lauschen währenddessen dem neuen Nummer 1 Schlag des bekannten Westernsängers Lyle Lovett - da kommt Stimmung auf.
11.30 Uhr Zum Abschluss unserer kleinen Ausfahrt halten wir vor "Bob's Liquor Store" an und begrüssen den Ladeninhaber recht freundlich. Da wir bereits am kommenden Freitag unsere Zelte in Naples abbrechen werden, bedanken wir uns herzlich für die super Alkoholauswahl und laden neben den französischen Schaumweinflaschen auch noch einige Weissbiere sowie ein Fläschchen Likör für Maria in unseren Einkaufswagen. Als es ans Bezahlen geht, verspreche ich dem guten Herrn Bob, spätestens zum Jahresanfang 2008 erneut ins Rentnerparadies zu kommen und einige entspannte Wochen hier zu verbringen - darauf freue ich mich jetzt schon. Der Ladenbesitzer nickt zustimmend und wünscht mir einen sicheren Heimflug - wie schön.
12.00 Uhr Endlich treffen wir wieder im Eigenheim ein und freuen uns, als der wolkenverhangene Himmel aufreisst und die Sonne ihre Strahlen zur Erde schickt - das ist einfach wunderbar. Sportlich hüpfe ich aus dem JEEP und eile in die Küche, um mir als kleine Belohnung ein süffiges Weissbier einzugiessen. Georg tut es mir gleich und sagt, dass es nichts besseres gibt, als eine kühle Halbe – wie wahr. Als wir in den Garten gehen möchten, ruft uns Maria an den Mittagstisch und meint, dass sie heute eine Schweizer Spezialität auftragen wird - wie schön. Wir nehmen zungeschnalzend platz und sind begeistert, als die Gute deftige Schweizer Käsespätzle mit Gurkensalat auftischt - wie gut das duftet. Hungrig stürzen wir uns auf das schmackhafte Schmankerl und gönnen uns dazu ein Gläschen Crystal-Schaumwein - das nenne ich Lebensqualität.
12.30 Uhr Während Maria die Sektkelche erneut auffüllt und eine weitere Portion Nudeln reicht, klingelt es plötzlich an der Haustüre. Missgelaunt eile ich nach Draussen und finde Herrn Wang vor. Da ich ein besonders freundlicher Zeitgenosse bin, bitte ich unseren Nachbarn sogleich herein und versorge ihn ebenfalls mit einem Glas Schaumwein. Herr Wang ist schier aus dem Häuschen und berichtet, dass er sich soeben mit einem alten Ehepaar getroffen hat und eventuell das Motel der netten Menschen übernehmen wird - wie aufregend. Ausserdem hören wir, dass Herr Wang schon vor einigen Monaten mit dem Gedanken gespielt hat, die besagte Herberge zu übernehmen, aber letztendlich wegen des viel zu hohen Kaufpreises abgesagt hat. Selbstverständlich erbete ich mir mehr Informationen und bringe in Erfahrung, dass unser Nachbar das Hotel für nicht einmal 400.000 DOLLARS übernehmen und die sieben Zimmer bereits im kommenden Jahr an zahlungskräftige Urlauber vermieten könnte - wie aufregend. Herr Wang kündigt weiter an, sich am Wochenende mit seiner Tochter zusammen zu setzen und spätestens im Laufe der nächsten Woche eine endgültige Entscheidung zu treffen - das soll mir ganz Recht sein
13.30 Uhr Während sich mein Bruder die Grundrisspläne des kleinen Stadthotels zeigen lässt und Herrn Wang Vorschläge für den Umbau unterbreitet, gehe ich Maria beim Abwasch zu Hand und stelle mit erhobenem Zeigefinger klar, dass ich mich an diesem Projekt selbstverständlich nicht beteiligen werde. Da die Schwarz-Rote Chaosregierung unter Federführung Angela Merkels uns Rentnern immer tiefer in die Taschen greift, werde ich nämlich bald ins Armenhaus umziehen müssen – wie schrecklich.
14.00 Uhr Nach getaner Arbeit ziehe ich mich erschöpft ins Wohnzimmer zurück und nehme entspannt auf dem bequemen Ledersofa platz, um etwas zu schlafen. Schon nach wenigen Sekunden döse ich ein und träume von meinem Haustier und meiner garstigen Untermieterin - wie unlöblich.
15.00 Uhr Ich erwache löblichst und eile in die Küche, um mir radiohörend einen Becher Kaffee einzuschenken. Während ich an dem köstlichen Bohnentrunk nippe und mir einen schmackhaften Donut aus dem WINN DIXIE Markt zu Gemüte führe, erfahre ich auf "CAT COUNTRY" (löblich: Katze Land) schier Unglaubliches und höre, dass die dänische Polizei in der Nacht zum Dienstag acht Männer im Alter zwischen 19 und 29 Jahren verhaftet hat, die angeblich einen Terroranschlag geplant haben. Der dänische Geheimdienst PET teilte in einer eilig einberufenen Pressekonferenz mit, dass es sich bei den Festgenommenen um "militante Islamisten" handeln soll, die Verbindungen zu internationalen Terrorgruppen unterhielten. Zu allem Überfluss wurde bei mehreren Razzien in den Wohnungen der Verdächtigten grosse Mengen an Sprengstoff gefunden - das ist ja allerhand.
15.30 Uhr Selbstverständlich teile ich Georg die Nachricht sogleich mit und zeige mit erhobenem Zeigefinger auf, dass ich unter diesen Umständen nicht zurück nach Europa reisen werde. Mein Bruder kann mich gut verstehen und sagt, dass mit den Vertretern der „Religion des Friedens“ wirklich nicht zu spassen ist. HEUREKA – ich kann nur hoffen, das meine Heimatzeitung keine sogenannten Mohammed Karikaturen veröffentlicht und dadurch die ganze Gemeinde in Gefahr bringt.
16.15 Uhr Nachdem wir uns etwas beruhigt haben, greife ich zu einem vitaminreichen "Yoohoo" Schokotrunk und mache es mir am Heimrechner bequem. Als erstes segle ich auf meine löbliche Heimseite und mache mich daran, Fragen besorgter Erziehungsberechtigter zu beantworten. Frau Natalie K. aus Lübeck schreibt, dass ihr Sohn Tobias (15) Kontrabass in einer Pankkapelle spielt und jetzt auch noch seine langen Haare blau einfärben will – wie schrecklich. Natürlich tröste ich die arme Frau redlichst und mache ihr klar, dass eine ordentliche Frisur gerade in der heutigen Zeit ganz besonders wichtig ist.
17.00 Uhr Düdeldü – weil ich mich nicht um alles kümmern kann, beende ich die Seelsorge und widme mich dem elektronischen Gästebuch. Wie immer lese ich alles genau durch und freue mich über die neuen Einträge freundlicher Heimseitenbesucher. Aussedem überprüfe ich den Andenkenladen und stelle fest, dass ich gleich nach meiner Rückkehr nach Bayern neue Ware bestellen muss – wie aufregend.
17.30 Uhr Endlich habe ich alles erledigt und kann den Heimrechner mausdrückend herunterfahren. Danach recke und strecke ich mich redlichst und begebe mich laut pfeifend auf die Veranda, wo ich Georg und Maria zeitungslesend vorfinde. Die beiden scheinen sich zu langweilen und unterhalten sich gerade darüber, ob wir heute Abend einen Ausflug ins Lichtspielhaus unternehmen sollten – wie unlöblich. Natürlich winke ich sofort ab und erkläre mit erhobenem Zeigefinger, dass ich die letzten Tage im Sonnenscheinstaat voll auskosten will und mich keinesfalls in ein dunkles Filmtheater setzen werde.
18.00 Uhr Leider wollen Georg und Maria nicht auf mich hören und machen sich gutgelaunt in Richtung eines Lichtspielhauses am Tamiami Trail auf – das soll mir auch Recht sein. Bei dieser Gelegenheit öffne ich ein Budweiser Bier und lasse es mir in grossen Schlucken im Garten stehen munden – das tut echt gut.
18.30 Uhr Weil eine kleine Brotzeit jetzt nicht schaden kann, laufe ich in die Küche und bereite mir eine kalte, aber keusche Platte mit Vollkornbrot, Schinken, Käse, Oliven sowie einer lustigen Tomate zu. Ausserdem decke ich den Tisch auf der Veranda und vergesse auch nicht, die neue Tracy Lawrence Kompaktscheibe in die Musikanlage zu schieben – da kommt Stimmung auf.
19.00 Uhr Musikhörend und zungeschnalzend lasse ich mir die nahrhaften Lebensmittel schmecken und mache mir beim Blick in den tropischen Garten meine eigenen Gedanken. Ferner blättere ich in der Fernsehzeitung und suche nach rentnergerechter Unterhaltung – leider ohne Erfolg.
19.15 Uhr Während ich mir eine Banane zur Nachspeise genehmige, greife ich zum schnurlosen Fernsprecher und rufe bei unserem Nachbarn an. Als sich Herr Wang nach dem siebten Klingeln immer noch nicht meldet, lege ich verärgert auf und bin sicher, dass der gute Mann in Sachen Hotel unterwegs ist und Pläne schmiedet. Trotzdem lasse ich mir die gute Laune nicht verderben und verfrachte alles Geschirr in die Küche.
20.00 Uhr Nachdem ich die Spülmaschine in Gang gesetzt habe, nehme ich schaumweinschlürfend vor dem Fernseher platz und greife zur neumodernen Fernbedienung. Nach wenigen Augenblicken lande ich auf dem History (löblich: Geschichte) Kanal und verfolge eine sehr interessante Reportage über das Universum. Die Sendung behandelt die „Big Bang“ (löblich: grosser Knall) Theorie und liefert atemberaubende Informationen zur Entstehung des Universums – wie aufregend.
21.45 Uhr Gerade als ich auf dem "Food" (löblich: Essen) Kanal französische Spezialitäten aus Marseille sehe, kommen Maria und Georg vom Lichtspielhaus zurück und geben zu Protokoll, dass sie einen Film namens "The Bourne Ultimatum" gesehen haben. Weiter höre ich, dass es sich bei diesem Streifen um einen Geheimdienst Aktionsfilm mit Matt Damon in der Rolle des Herrn Bourne handelt – wie unlöblich.
22.00 Uhr Da ich über gewalttätige Kinofilme nichts wissen will, trinke ich mein Schaumweinglas aus und verabschiede mich für heute. Nachdem ich die Jalousien in meinem Zimmer heruntergelassen habe, gehe ich zufrieden ins Bett und lese noch etwas in der Bibel. Gute Nacht..

Hoffentlich veröffentlicht meine Heimatzeitung keine bösen Mohammeskarikaturen:

http://pfaffenberg.permuda.net/karikaturstreit.jpg

Ich träume von meinem Haustier ...
http://pfaffenberg.permuda.net/jenny.html

... und meiner unterbelichteten Untermieterin:
http://pfaffenberg.permuda.net/sandra.html

Ich beantworte Fragen besorgter Heimseitenbesucher:
http://pfaffenberg.permuda.net/kummerkasten.html

Bericht: Unlöbliche Musikanten:
http://pfaffenberg.permuda.net/musikanten.html

Bericht: Lichtspielhäuser sind unlöblich:
http://pfaffenberg.permuda.net/lichtspiele.html

Mein elektronisches Gästebuch:
http://two.guestbook.de/gb.cgi?gid=626861&prot=bprirl

Mein beliebter Andenkenladen:
http://pfaffenberg.permuda.net/andenken.html

 

verfasst von Reinhard Pfaffenberg am 04.09.2007
© Reinhard Pfaffenberg