24.08.2007
07.00 Uhr Ich werde durch meinen leistungsstarken Weltempfänger geweckt und lausche der Musik eines amerikanischen Landmusiksterns namens Aaron Lines - wie aufregend. Beschwingt von den stimmungsvollen Klängen des Liedes "When We Make Love" (löblich: Wenn wir Liebe machen) hüpfe ich aus dem Bett und eile in den Garten, um die wichtige Morgengymnastik an der frischen Luft durchzuführen. Während ich meine Muskeln spielen lasse, werde ich plötzlich Zeuge, wie ein besonders ekelerregender Ajaja Vogel durch das Mangrovendickicht schleicht und merkwürdige Geräusche von sich gibt - wie unlöblich. Naserümpfend zeige ich dem Schnabelträger den Vogel und kehre umgehend ins Eigenheim zurück.
07.30 Uhr Ich entspanne mich bei einem erquickenden Vollbad und höre nebenbei im Kurzwellenprogramm des bayerischen Rundfunks, dass am 11. September in der europäischen Hauptstadt Brüssel eine Demonstration gegen "die Islamisierung Europas" stattfinden soll - wie schön. Anstatt sich dieser Sache anzuschliessen und ebenfalls auf die Machenschaften radikaler Elemente innerhalb unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen, hat sich der Brüsseler Bürgermeister Freddy Thielemans zu Wort gemeldet und die Teilnehmer dieser Veranstaltung pauschal als "Kriminelle" und "Rechtsradikale" abgestempelt - wie unlöblich. Zudem versucht der Heini mit aller Macht, die von "Pax Europa", "No Sharia" und "Stop Islamisation of Europe" (SIOE) geplante Versammlung gerichtlich verbieten zu lassen. Gott sei Dank hat der Gründer der deutschen Bewegung "Pax Europa", Herr Dr. Udo Ulfkotte, mittlerweile Gegenklage eingereicht und auf die freie Meinungsäusserung in Europa verwiesen - wie schön. Ferner gab der Rechtswissenschaftler zu Protokoll, dass der Brüsseler Bürgermeister im vergangenen Jahr weit mehr als 500 Demonstrationen, auch von islamischen Gruppen genehmigt habe, aber aktuell nicht gewillt ist, besagter Versammlung grünes Licht zu geben - wo soll das noch hinführen. Man kann nur hoffen, dass die Klage Erfolg haben wird und die beherzten Menschen wie geplant gegen die Islamisierung unserer Heimat ihre Stimme erheben können. Mit Freuden höre ich weiter, dass bereits mehr als 20.000 Bürger aus allen Teilen Europas ihr Kommen angekündigt haben und nicht davor zurückscheuen, trotz eines möglichen Demonstrationsverbots ihr Treffen abzuhalten.
08.30 Uhr Just als ich aus der Badewanne steige und zum Handtuch greifen möchte, klingelt das Telefon laut und ganz besonders aggressiv. Missgelaunt laufe ich im Bademantel ins Wohnzimmer und habe zu meiner Überraschung Georg in der Leitung. Der Gute berichtet, dass er bereits um sieben Uhr das Eigenheim verlassen hat, um gemeinsam mit Herrn Wang ein Bad im Golf von Mexiko zu geniessen - wie unlöblich. Zudem fordert mich mein Bruder unmissverständlich auf, schnellstens in die Gänge zu kommen und mit dem JEEP zu einem Gasthaus namens "Sunshine Grill" (löblich: Sonnenschein Grill) am "Delnor Wiggins State Park" zu kommen - das lasse ich mir natürlich nicht zweimal sagen.
08.45 Uhr Nachdem ich mich abgetrocknet und mir die Haare gesteilt habe, schlüpfe ich in meine Badehose, eine moderne Bermudahose sowie ein fesches T-Hemd mit "NYPD" Aufdruck. Anschliessend schnappe ich mir den Wagenschlüssel vom Tisch und werde Zeuge, wie Frau Gomez just in diesem Augenblick zur Türe hereinkommt, um sich um den wichtigen Hausputz zu kümmern - wie schön. Kurzangebunden wünsche ich der freundlichen Dame einen schönen guten Morgen und eile dann zum Wagen, um mit quietschenden Reifen in Richtung Strand davon zu brausen - da kommt Stimmung auf.
09.15 Uhr Nach knapp dreissig Minuten komme ich endlich am verabredeten Treffpunkt an und stelle verärgert fest, dass Herr Wang und Georg bereits Kaffee bestellt haben und sich an schmackhaftem Essen laben. Da mir ebenfalls der Magen knurrt, nehme ich umgehend neben den netten Menschen platz und gebe frischen Bohnetrunk sowie ein grosses Frühstück, bestehend aus gebutterten Weissbrotscheiben (unlöblich: Toast), Rühreiern mit Speckstreifen, lustigen Würstchen und einen Pfannkuchen in Auftrag - schon jetzt läuft mir das Wasser im Munde zusammen.
09.30 Uhr Während wir kraftvoll zubeissen und uns an den frischen Lebensmitteln laben, macht Herr Wang einen eigenartigen Vorschlag und sagt schmunzelnd, dass wir das schöne Wetter ausnutzen und uns bei der benachbarten Wellenreiterschule (unlöblich: Surfing School) für einen Grundkurs anmelden sollten - wie unlöblich. Als ich entschieden widerspreche und auf die vielen Haiattacken in dieser Gegend verweise, zeigt sich Georg interessiert und vertritt die Meinung, dass etwas Sport nicht schaden kann. Trotz allem bleibe ich skeptisch und gebe vor, mich unter keinen Umständen dieser Gefahr auszusetzen - wo kämen wir denn da hin.
10.00 Uhr Da mein Bruder immer weiter auf mich einredet und darauf hinweist, dass nicht nur der Bademeister, sondern auch mehrere Wellenreitlehrer für ausreichend Sicherheit sorgen, stimme ich letztendlich doch zu - was tut man nicht alles für seine Familie. Missgelaunt beende ich das wichtigste Mahl des ganzen Tages und folge den anderen nörgelnd zu einer Surfschule namens "Jimmy's Gulfcoast Surfin'" (löblich: Jimmys Golfküsten Wellenreiten) - wie unlöblich. Als Georg mit einem Verantwortlichen spricht und den Preis für eine Schnupperstunde aushandelt, blicke ich auf die gefährliche Brandung und bin mir sicher, dass ich das Mittagessen nicht mehr erleben werde. Als ich mir demonstrativ an den Kopf greife und vorgebe, an schmerzhafter Migräne zu leiden, klopft mir Georg auf die Schulter und sagt, dass ich etwas mehr Mut an den Tag legen sollte – wie unlöblich.
10.30 Uhr Nachdem wir uns in einer Umkleidekabine umgezogen und Schwimmwesten angelegt haben, bittet und der Lehrer ins seichte Wasser und behauptet, dass das Wellenreiten auch von älteren Leuten ohne Probleme erlernt werden kann - das glaube ich kaum. Stinksauer folge ich den Ausführungen des tätowierten Mannes und höre, dass das surfen bereits vor mehr als 4.000 Jahren von kleinwüchsigen Polynesiern auf den Hawaiianischen Inseln erfunden wurde – darüber kann ich nur lachen. Um uns einen kleinen Einblick in die Kunst des Surfens zu gewähren, greift der Heini kurzerhand zu seinem Brett und lässt es sich nicht nehmen, zirka 100 Meter auf das offene Meer hinauszupaddeln, um anschliessend auf einer Welle zurück zum Strand getragen zu werden - diese Sportart scheint gar nicht so kompliziert zu sein.
11.00 Uhr Nachdem wir uns mit dem sogenannten "Longboard" (löblich: Langbrett) vertraut gemacht haben, ermutigt uns der Lehrer, selbst auf das offene Meer hinaus zu schwimmen und auf eine Welle zu warten. Da ich langsam Freude an dieser Sache finde, lasse ich mich nicht zweimal bitten und versuche selbst mein Glück. Selbstverständlich nehme ich mir die Ausführungen zu Herzen und schaffe es nach wenigen Minuten, eine geeignete Welle zu erspähen und genau zum Brechpunkt des Wassers auf das löbliche Surfbrett zu hüpfen - da kommt Freude auf. Leider ist mir das Glück nicht lange hold und ich lande bereits nach einigen Sekunden im Wasser auf - wie unlöblich. HEUREKA - um vor den anderen nicht als Depp dazustehen, nehme ich allen Mut zusammen und schaffe es nach kurzer Zeit, ohne Abwurf das Ufer zu erreichen - das soll mir erst mal einer nachmachen. Unser Lehrer ist hellauf begeistert und sagt, dass ich ein echtes Naturtalent bin - wie aufregend.
11.30 Uhr Während Herr Wang und mein Bruder weiter üben und immer wieder wie Sandsäcke ins kühle Nass purzeln, habe ich bereits nach dem vierten Versuch den Dreh heraus und kann mir ohne grössere Schwierigkeiten die Wellen zu Nutze machen und auf meinem Hartschaumbrett zum Ufer gleiten - das ist wirklich ein Kinderspiel.
12.00 Uhr Da meine Begleiter immer noch mit den Tücken des Surfens zu kämpfen haben, lasse ich mich erschöpft neben dem Lehrer im heissen Sand nieder und zeige anschaulich auf, dass die kleinen Wellen am Golf von Mexiko keine grosse Herausforderung darstellen. Mein Gegenüber nickt zustimmend und sagt, dass ich mein Glück eventuell im fernen Kalifornien oder sogar auf der Hawaiiinsel Oahu versuchen sollte. Als ich genauer nachfrage, erfahre ich, dass der Bezirk "Orange County" und besonders die Ortschaft Encinitas als das Paradies der Surfer in Nordamerika gilt. Zudem meint der gute Mann, dass man besonders auf Hawaii ganz hervorragende Riffe wie zum Beispiel die "Panzai-Pipeline" oder den "Big-Wafe Spot Waimea" vorfindet - das hört sich wirklich verlockend an.
12.30 Uhr Just als Herr Wang aus dem Ozean kommt und sein Brett laut schimpfend in den Sand wirft, rudere ich kopfschüttelnd aufs offene Wasser hinaus und komme in den Genuss, von einer zirka vier Meter hohen Welle erfasst zu werden - wie aufregend. Laut juchzend springe ich erneut auf mein Sportgerät und segle wie ein Surfweltmeister in Richtung des Strandes - das macht wirklich grossen Spass.
13.00 Uhr Da mein Bruder mittlerweile unzählige blaue Flecken davon getragen hat und Herr Wang über stechende Schmerzen im Knie klagt, entschliessen wir uns, das Wellenreiten für heute sein zu lassen und ein kleines Mittagessen in "Julies Restaurant" einzunehmen. Ruckzuck kehre ich zur Umkleidekabine zurück und tausche die Badesachen gegen legere Strandkleidung aus. Anschliessend laufen wir zu den Fahrzeugen zurück und fahren gemächlich zu unserer Stammgaststätte in die Vanderbilt Beach Strasse.
13.30 Uhr Gegen halb Zweit treffen wir endlich im Gasthaus unseres Vertrauens ein und nehmen entspannt an einem schönen Tisch direkt am Fenster platz. Während uns die Lokalbesitzerin eisgekühlte Diät Coca Colas an den Tisch bringt und uns freundlichst begrüsst, studieren wir die Speisekarten ganz genau und entscheiden uns spontan für den "Fang des Tages" (unlöblich: Catch of the Day). Frau Julie notiert sich die Bestellung ganz genau und behauptet zungeschnalzend, dass der Koch heute eine ganz besondere Spezialität auf die Teller zaubern wird - wie aufregend.
14.00 Uhr Nach wenigen Minuten erscheint die gute Frau erneut am Tisch und verwöhnt uns mit ordentlichen Portionen Red Snapper (löblich: Roter Schnapper) vom Grill mit hausgemachten Kartoffelstäben sowie Salattellern der absoluten Extraklasse - schmeckt nicht schlecht, Herr Specht. Als ich kraftvoll zubeisse und aus dem Zungeschnalzen gar nicht mehr herauskomme, meldet sich Herr Wang kleinlaut zu Wort und sagt, dass er niemals mehr ein Wellenreitbrett besteigen wird. Wie nicht anders zu erwarten, stimmt mein Bruder kopfschüttelnd zu und behauptet, dass die Surfer nicht alle Tassen im Schrank haben - wie unlöblich. Vogelzeigend verweise ich auf meine Erfolge und stelle klar, dass ich eventuell morgen erneut die Surfschule aufsuchen und eine weitere Lehrstunde nehmen werde - darauf freue ich mich jetzt schon.
14.30 Uhr Nachdem wir unsere Eisbecher ausgelöffelt und die Rechnung mit druckfrischen 20 DOLLAR Noten bezahlt haben, verlassen wir gutgelaunt das schöne Lokal und kehren zufrieden zum Lowbank Drive zurück.
15.00 Uhr Zuhause angekommen überreichen wir unsere nassen Badesachen Frau Gomez und nehmen dann entspannt auf den Liegestühlen auf der Veranda platz. Ich schliesse schnell die Augen und finde mich bereits nach wenigen Sekunden im Reich der Träume wieder - wie schön.
16.00 Uhr Mein Bruder weckt mich unsanft und behauptet, dass Sandra am Telefon ist - wie unlöblich. Laut schimpfend nehme ich das Gespräch entgegen und höre, dass sich das Mädchen jetzt eine Urlaubswoche gönnen und ihre Eltern in Frankfurt besuchen wird. Obwohl ich scharf protestiere und auf Katze Jenny sowie Meersau Willi verweise, will die Maid nicht hören und kündigt an, die Vierbeiner bei Amanda und James in Pflege zu geben - das ist ja allerhand. Ich erkundige mich weiter nach dem Rechten und erfahre, dass Sandra am Sonntag ein Fussballspiel der Frankfurter Eintracht besuchen und am Abend ordentlich abfeiern wird - wo soll das noch hinführen mit dieser Jugend. Verärgert beende ich das kostspielige Telefonat und geselle mich zu Georg an die mittlerweile gedeckte Kaffeetafel. Mein Gegenüber giesst mir einen Becher Bohnentrunk ein und meint nebenbei, dass er sich seit unserem Surfabenteuer kaum mehr bewegen kann - wie unlöblich. Selbstverständlich eile ich sofort in die Küche und hole ein Päckchen Schmerztabletten der Marke "ADVIL" hervor. Georg winkt schnell ab und sagt, dass die Rückenschmerzen auch von selbst vergehen werden – das soll mir auch Recht sein.
16.30 Uhr Nachdem ich den dritten Becher Kaffee ausgetrunken und einen Donut verzehrt habe, eile ich fingerschnippend an Georgs leistungsstarken DELL Heimrechner und stelle gekonnt die Anschnurverbindung her. Wie immer segle ich auf meine löbliche Heimseite und finde im Postkasten wieder einmal unzählige Briefe besorgter Menschen vor. Unter anderem klagt mir ein 59jähriger Frührentner aus Illertissen sein Leid und schreibt, dass er Dank des Rot-Grünen Rentenraubs kaum mehr über die Runden kommt - wie furchtbar. Weiter schreibt der Mann, dass er als ehemaliger Bauschreiner lediglich 1.300 EUROS pro Monat ausbezahlt bekommt und von diesen Kröten kaum seinen spärlichen Lebensunterhalt bestreiten kann. Zu allem Überfluss musste der gute Mann bereits seinen Porsche Boxter sowie eine Eigentumswohnung verkaufen und ein 85 Hektar grosses Waldstück an die Bank abtreten - wie furchtbar. Natürlich spreche ich dem Rentner sofort Mut zu und erkläre ihm, dass es mir auch nicht besser geht.
17.30 Uhr Just als ich eine verzweifelte Dame aus Nürnberg mit nützlichen Urlaubsinformationen versorge und weitere elektronische Briefe beantworte, kommt Georg zur Türe herein und sagt, dass er nun den Grill anwerfen und vitaminreiche Hot Dogs (löblich: Heisse Hunde) zubereiten wird - das kann mir nur Recht sein. Ich besuche zum Abschluss der anstrengenden Anschnurarbeit mein elektronisches Gästebuch und laufe dann geschwind in die Küche, um gesunde Kartoffelstäbe und exquisiten Tomatensalat mit lustigen Gurkenscheiben zuzubereiten - wie gut das duftet.
18.00 Uhr Endlich ist es soweit und Georg kredenzt humpelnd das schmackhafte Abendessen - wie schön. Während wir ordentlich zugreifen und dem schönen Radioprogramm von "CAT COUNTRY" (löblich: Katze Land) lauschen, lassen wir den heutigen Tag noch einmal Revue passieren. Als ich auf unseren Strandbesuch zu sprechen komme und ankündige, eventuell morgen erneut auf ein Surfbrett zu steigen, wird unser Müssiggang durch ohrenbetäubendes Dauerklingeln gestört. Nörgelnd laufe ich zur Türe und stelle beim Blick durch den Spion fest, dass sich Scherriff Bradfort vor dem Haus eingefunden hat. Selbstverständlich bitte ich den freundlichen Gesetzeshüter sofort herein und stelle mit erhobenem Zeigefinger klar, dass er uns gerade zur rechten Zeit einen Besuch abstattet. Da ich ein besonders zuvorkommender Gastgeber bin, drücke ich dem Mann kurzerhand einen Hot Dog in die Hand und stelle ausserdem ein eisgekühltes Budweiser Bier bereit. Der Scherriff freut sich sehr und berichtet würstchenverzehrend, dass er gerade in der Gegend war und einige Falschparker notiert hat - wie schön. Zudem erfahren wir, dass der Gute auch von der Schusswaffe Gebrauch machen und ein bissiges Krokodil auf einem Grundstück am Midshore Drive erlegen musste – wie aufregend.
19.00 Uhr Nachdem sich Scherriff Bradfort verabschiedet und mit Blaulicht und lauten Quiekgeräuschen von der Einfahrt geprescht ist, sorgen wir in der Küche für Ordnung und Sauberkeit und nehmen dann im Wohnzimmer platz. In bester Laune schalten wir uns durch die vielen Programme und beginnen den Fernsehabend mit den Nachrichten auf "FOX" (löblich: Fuchs). Unter anderem erfahren wir, dass die USA auf Distanz zum irakischen Regierungsscheff Nuri el Maliki gegangen sind und die Regierung nach dem Austritt der sunnitischen Vertreter nicht mehr uneingeschränkt unterstützen wird. Ausserdem forderte das ehemalige Regierungsmitglied Ijad Allawi die USA unmissverständlich auf, Maliki fallen zu lassen und Neuwahlen anzusetzen. Nach Angaben des besagten Mannes wird es der jetzigen Regierung auf Dauer nicht gelingen, das Land in die Demokratie zu führen - wie unlöblich.
20.00 Uhr Nach der lustigen Ratesendung "Jeopardy" mit Moderator Regis Philbin, wählt Georg den Programmplatz von "E-DRAW" aus und macht mich darauf aufmerksam, dass heute ein ganz besonders schöner Streifen namens "The Man on the Moon" (löblich: Der Mann auf dem Mond) mit Jim Carrey in der Rolle des verstorbenen Andy Kaufman ausgestrahlt wird - wie interessant. Cocacolatrinkend fröne ich der Hollywoodproduktion aus dem Jahre 1999 und verfolge gespannt die Lebensgeschichte des wohl bekanntesten Komödianten Amerikas. Laut lachend werde ich Zeuge, wie der begnadete Künstler in den 70er Jahren zum meistgehasstesten Mann der USA aufstieg und mit seinen schrägen Auftritten und derben Scherzen das Publikum provozierte. Unvergessen sind noch heute die legendären Faustkämpfe gegen Frauen, die Herr Kaufman am Anfang der 80er Jahre veranstaltete - da kommt Stimmung auf.
21.45 Uhr Laut gähnend beende ich den unterhaltsamen Fernsehabend und unternehme einen letzten Rundgang durchs Eigenheim. Nachdem ich alle Fenster und Türen sicher verschlossen habe, gehe ich zufrieden ins Bett und lese noch etwas in der heiligen Schrift. Gute Nacht.
Ich surfe was das Zeug hält:
Untermieterin Sandra ruft an und kündigt eine Urlaubsreise an:
http://pfaffenberg.permuda.net/sandra.html
Mein Haustier - Katze Jenny:
http://pfaffenberg.permuda.net/jenny.html
Ich lese elektronische Briefe ...
http://pfaffenberg.permuda.net/ebriefe.html
... und beantworte Fragen besorgter Menschen:
http://pfaffenberg.permuda.net/kummerkasten.html
Mein elektronisches Gästebuch:
http://two.guestbook.de/gb.cgi?gid=626861&prot=bprirl
verfasst
von Reinhard Pfaffenberg am 24.08.2007
©
Reinhard Pfaffenberg |
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