Werte Damen und Herren,
heute ziehen die verblödeten Jecken und Karnevalisten los, um den Rosenmontag ausgelassen zu feiern. Besonders in den Faschingshochburgen Köln und Düsseldorf bleiben viele Geschäfte geschlossen, weil die Mitarbeiter es vorziehen, schunkelnd und biertrinkend durch die Innenstädte zu torkeln – wie unlöblich.
Wie mir das renommierte Forschungsinstitut Kuschmelka (München) mitteilte, wurden alleine im letzten Jahr im Rheinland knapp 117.000 Menschen während der lächerlichen Rosenmontagsumzüge verletzt:
- 79.450 Menschen wurden mit schweren Alkohol- und/oder Drogenvergiftungen in die Krankenhäuser eingeliefert
- 10.007 Menschen zogen sich Brandverletzungen zu, weil die Faschingskostüme Feuer fingen
- 9.930 Menschen wurden beim Faschingsumzug niedergetrampelt und erlitten Platz- und Quetschwunden
- 9.645 Menschen mussten mit irreparable Hörschäden in Fachkliniken eingeliefert werden, weil sie sich der aggressiven Musik der aus Köln stammenden Combo “Höhner” aussetzten
- 7968 Leute wurden durch geworfene Kamellen am Kopf verletzt
Zu allem Überfluss macht es sich das durch Zwangsgebühren finanzierte Staatsfernsehen zur Aufgabe, ausführlich von den irrsinnigen Rosenmontagsumzügen in Köln, Düsseldorf und Mainz zu berichten. Auch zur besten Sendezeit muss der an Kunst und Kultur interessierte Fernsehzuschauer dumme Büttenreden in ARD, ZDF und den dritten Programmen ertragen – wie furchtbar.
Darüber hinaus geniesst der Drogen- und Alkoholkonsum während der Faschingszeit einen hohen Status. Bereits Jugendliche greifen zur Giftspritze, um sich Kokain und Kreck in die Venen zu spritzen. Dieses Verhalten führt unweigerlich zu verheerenden Massenschlägereien, Unzucht und Gehirnbrand – wie schrecklich.
Ich fordere Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, langjährige Haftstrafen für aggressive Karnevalisten zu einzuführen.
Mit freundlichen Grüssen
Reinhard Pfaffenberg