Hi Fans,

nach dem gestrigen Champions League Finale zwischen dem FC Barcelona und der “alten Dame” aus Turin (Endstand 3:1 für Barcelona) stand ein gepflegter Serienabend auf dem Plan.

Mein Cousin ist ein richtiger Serienjunkie und hat uns gestern mit der Komplettbox der spannenden Bikerserie “Sons of Anarchy” überrascht. Bei Pizza und Bier haben wir uns die sechs Episoden der ersten Staffel angeschaut. Die amerikanische Dramaserie, die zwischen 2008 und 2014 erfolgreich auf dem amerikanischen FX Network lief, handelt von einem fiktiven Motorradclub in Nordkalifornien.

Die Members von SAMCRO (Sons of Anarcy Motorcycle Club Redwood Original) sind knallharte Rocker, die im Waffenhandel verstrickt sind und ständig mit den Cops oder verfeindeten Banden in Konflikt geraten. Ich finde die Serie superspannend und kann es kaum erwarten, am Abend weitere Folgen zu sehen.

Amerika ist ein tolles Land für Serienfans.
Dank vieler Privatsender wie FX, Showtime, AMC oder HBO haben Serien das Kino mittlerweile abgelöst. Auch die Unterhaltungsindustrie wendet sich immer öfter Hollywood ab und investiert viel Geld in neue Serienideen. “House of Cards”, “The Walking Dead”, “True Detective” oder eben “Sons of Anarchy” locken Woche für Woche Millionen Menschen vor die Glotze und sind längst zum Aushängeschild der Fernsehsender geworden. Refinanziert wird das Angebot durch Werbung, Merchandising oder Bezahlsysteme.

Auch Amazon ist mittlerweile auf diesen Zug aufgesprungen und produziert für das eigene Prime-Video Angebot mehrteilige Fernsehspiele wie “Alpha House”, “Bosch”, “Transparent”, “Mozart in the Jungle” oder “Betas”. Demnächst wird sogar Woody Allen für das weltgrösste Online-Kaufhaus eine Serie drehen ….

Okidoki, mehr gibt es nicht zu berichten.
Ich muss jetzt Mitbewohnerin Bärbel beim Kochen helfen.
Sandra