Die Olympischen Spiele 2004
Eine redliche Reportage von Reinhard Pfaffenberg

 

 

Gestern begannen in der griechischen Hauptstadt Athen die 28. Olympischen Spiele.

Mit der Entzündung des Olympischen Feuers und dem Einmarsch der teilnehmenden Nationen am 13. August 2004 sind die unlöblichen Sommer-Spiele 2004 offiziell eröffnet worden.

Insgesamt werden diesmal über 8.000 Sportler aus 202 Ländern an diesem Spektakel teilnehmen.

Aus Forschungsgründen musste ich heute Abend leider die Eröffnung der olympischen Spiele in Athen im Fernsehen verfolgen. Obwohl die spektakuläre Eröffnungsfeier ganz gut organisiert war, möchte ich trotzdem auf die schrecklichen Gefahren dieser Veranstaltung aufmerksam machen:

  • DROGEN UND UNZUCHT
    Beim Einmarsch der jugendlichen Sportler konnte man ganz genau erkennen, dass diese Heinis nur Unzucht, Drogen und Hipf Hüpf im Kopf haben. 
    Tagtäglich kreist im Olympischen Dorf die Haschspritze. Drogen wie Extrasi, Heroin und Kreck sind ebenfalls an der Tagesordnung. 

    Löbliche Rentner, die in der Nachbarschaft des Olympischen Dorfes wohnen, können während der Spiele kein Auge zumachen. Der entspannte Gang zum LIDL Markt oder zur Kirche ist wegen der Menschenmassen aus aller Herren Länder überhaupt nicht mehr gewährleistet. 

    Laute Harfelsen- , Hipf Hüpf- und Repp Musik aus den Musikanlagen der Sportler raubt den löblichen Rentnern den letzten Nerv.

 
"Gehirnbrand - zu Wasser und zu Land"
  

  • GEFAHR FÜR LEIB UND LEBEN
    Die tausenden Sportler kämpfen in vielen Disziplinen um Goldmedaillen. Viele dieser Sportarten stellen eine grosse Gefahr für Zuschauer und Sportler dar.

    Wie ich vom Forschungszentrum Kuschmelka München erfahren konnte, starben bei der letzten Olympiade insgesamt 14 Sportler und 27 löbliche Zuschauer an den Folgen von zu weit geworfenen Speeren, Hämmern und Diskussen. Beim Springreiten wurde sogar ein redlicher Rentner von einem Gaul niedergetrampelt. Während eines Basketballspiels (löblich: Korbballspiel) wurde eine Rentnerin (76) von dem harten Korbball am Kopf getroffen und erlag noch in der Halle ihren schweren Verletzungen.

      
  • SONNENSTICH UND GEHIRNBRAND
    Die Zuschauer werden durch die aufgeheizte Atmosphäre in den Stadien zu Unzucht, Hipf Hüpf und Alkoholkonsum animiert. Das heisse Klima (sehr oft über 40°C) führt zum Sonnenstich und zum Kreislaufkollaps. In einigen Fällen kommt es sogar zum schrecklichen Gehirnbrand.
    Dieser tritt durch den unlöblichen Anblick der Sportler, übermässigen UZO- und Biergenuss, sowie unkontrolliertes Auf- und Abhüpfen auf.


"Die unlöblichen Maskottchen von Olympia"
  

  • VERKEHRSKAOS UND STAU
    Durch die unzähligen Sportveranstaltungen kommt es während der Spiele ununterbrochen zu einem unlöblichen Kaos auf Stassen und Plätzen. Verkehrsstaus mit einer Länge von bis zu 170 Kilometern sind an der Tagesordnung. Vom Institut Kuschmelka München konnte ich erfahren, dass der Schadstoffausstoss während der Olympischen Spiele um mehr als 30 Prozent ansteigt.

    Atemwegserkrankungen bei löblichen Rentnern sind durch diesen Wahnsinn vorprogrammiert.

      
  • FERNSEHEN UND RADIO
    Während der Olympischen Spiele dreht sich das ganze Radio- und Fernsehprogramm nur noch um diese Sportveranstaltung. Löbliche Fernsehsendungen wie zum Beispiel "Musikantenstadl", "Wernesgründer Musikscheune", "Melodien für Millionen", "Superhitparade der Volksmusik" und "Lustige Musikanten" werden nicht mehr ausgestrahlt. Redliche Rentner müssen auf den täglichen Fernsehabend verzichten und langweilen sich noch zu Tode.

  
"Prügeleien sind an der Tagesordnung"
  

  • TERROR UND TALIBAN
    Schon seit dem 01. Juli ist ein gigantisches Sicherheitsprogramm in Kraft getreten. Seitdem fahren löbliche NATO-Schiffe an den Küsten Griechenlands auf und ab. In Athen und anderen Städten wurden Flugabwehrraketen vom Typ "Patriot" stationiert. Lärmende Polizeihubschrauber und englische Jagdflugzeuge fliegen Tag und Nacht über die Stadien und sorgen für Krach und Gestank.
    Löbliche Rentner werden beim Kirchgang von Soldaten kontrolliert und schikaniert.
    Diese Massnahmen kosten dem griechischem Steuerzahler über 1,2 Milliarden EUROS. Dieses Geld sollte man besser in die Rentenkasse stecken - HEUREKA.

 

Deshalb meine Forderung: 

- Sofortiger Stopp der Olympischen Spiele 
- Verbot von harten alkoholischen Getränken und Drogen 
- Mensch Ärgere Dich nicht-, Sackhüpf- oder Halma Turniere an griechischen Stränden
- sofortige Schliessung des Ozonlochs