Reinhard Pfaffenbergs löbliches Tagebuch Archiv

 

 

30.08.2007

04.00 Uhr Ich werde durch das stetige Dröhnen der Flugzeugturbinen geweckt und stelle fest, dass viele meiner Mitreisenden schlafen oder sich dumme Filme auf den viel zu kleinen Flachbildschirmen der American Airlines (löblich: Amerikanische Luftlinien) Maschine ansehen - wie unlöblich. Da meine Kehle nach dem stundenlangen Flug ausgetrocknet ist, schwinge ich mich sportlich aus dem Sitz und laufe unaufhaltsam in Richtung der Kabinenküche. Eine besonders freundliche Flugbegleiterin (26) kredenzt mir sogleich einen Becher mit eisgekühlter Coca Cola und erkundigt sich nach meinem Befinden. Selbstverständlich stehe ich der rothaarigen Maid Rede und Antwort und erzähle, dass ich ein redlicher Rentner aus dem fernen Bayern bin, der sich einige schöne Tage in den Vereinigten Staaten von Amerika macht. Das Kind staunt nicht schlecht und wünscht mir einen angenehmen Flug - wie schön.
04.30 Uhr Zufrieden kehre ich auf meinen Platz 27B zurück und aktiviere den Fernseher, um mir bei einem Spielfilm die Zeit zu vertreiben. Da man zwischen "Spiderman 3" (löblich: Spinnenmann 3), "Shreck, the Third" (löblich: Shreck, der Dritte), "Waitress" (löblich: Kellnerin) und einem Kartenspielerdrama namens "Lucky You" (löblich: Glücklich Sie) auswählen kann, fällt mir die Entscheidung gar nicht schwer. Ich lehne mich entspannt zurück und fröne erdnussverzehrend der Geschichte einer bebrillten Kellnerin, die sich für ein hässliches Entlein hält und von der Männerwelt gar nichts wissen möchte. Da der Film weder nervenaufreibende Hochgeschwindigkeitsverfolgungsfahrten noch spannende Schusswechsel bietet, falle ich bald in einen tiefen Schlaf und träume von meinem vierbeinigen Haustier namens Jenny - wie schön.
05.15 Uhr Als ich erneut aus auf dem Fenster schaue, werde ich Zeuge, wie die Sonne am Horizont aufgeht und ihre Strahlen auf den Golf von Mexiko wirft - dieses Schauspiel muss man einfach miterlebt haben. Um Herrn Wang an dieser Idylle teilhaben zu lassen, stosse ich ihn sogleich in die Seite und zeige mit erhobenem Zeigefinger auf, dass wir bereits in knapp neunzig Minuten unser Ziel erreichen werden. Mein Begleiter gähnt laut und meint daraufhin, dass ein kräftiger Kaffee jetzt nicht schaden könnte – wie wahr.
05.40 Uhr Kurz bevor wir das Festland erreichen und über Südflorida schweben, meldet sich der Flugkapitän per Sprechdurchsage zu Wort und informiert uns, dass wir pünktlich gegen 06.40 Uhr auf dem "Miami International Airport" aufsetzen werden – wie schön. Wenige Augenblicke später kommt ein gestriegelter Flugbegleiter daher und kredenzt eine schmackhafte Brotzeit in Form von Bagels mit Schweizer Käse. Dazu gibt es würzigen kolumbianischen Kaffee sowie ein Glas Orangensaft - schmeckt gar nicht schlecht, Herr Specht. Gutgelaunt lasse ich mir das kleine Frühstück munden und blicke nebenbei auf die Landschaft, die sich unter uns ausbreitet - das ist wirklich phantastisch.
06.30 Uhr Endlich ist es so weit und der Vogel setzt zur Landung auf einer der vier Landebahnen des Internationalen Flughafens von Miami an – wie aufregend. Als das Flugzeug mit quietschenden Bremsen vor der Ankunftshalle D zum Stehen kommt, springe ich wild gestikulierend auf und erkläre Herrn Wang, dass wir keine Zeit zu verlieren haben.
07.00 Uhr Just als der Stundenzeiger meiner wertvollen ROLEX auf sieben Uhr steht, können wir das Flugzeug endlich verlassen und uns auf den Weg zur Gepäckausgabe machen. Da am Förderband grosser Andrang herrscht, stosse ich einen ungehobelten Rüpel (17) verärgert zur Seite und wuchte meinen hochwertigen DELSEY Rollkoffer vom Band. Anschliessend verlassen wir geschwind den Sicherheitsbereich und staunen nicht schlecht, als plötzlich Maria vor uns steht - wie schön. Als wir nach dem Rechten fragen, erklärt meine Schwägerin, dass sie bereits seit Dienstag im Sonnenscheinstaat ist und Georg die lange Fahrt von Naples nach Miami abgenommen hat. Um nicht noch Wurzeln zu schlagen, folgen wir Maria zum Fahrzeug und treten erschöpft die Heimfahrt an.
08.00 Uhr Während Maria den neuen JEEP PATRIOT unaufhaltsam gen Westen steuert, berichten wir ausführlich von unserem Besuch in der Spielerstadt Las Vegas und kommen aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Natürlich bringe ich ganz nebenbei meinen bescheidenen Geldgewinn von drei DOLLARS zur Sprache und gebe meiner Schwägerin zu verstehen, dass ich am Rouletttisch eine Menge Spass hatte. Herr Wang zeigt sich jedoch enttäuscht und erzählt, dass er gut und gerne 1.000 DOLLARS verloren hat und im nächsten Monat etwas kürzer treten muss.
09.00 Uhr Nach einer knapp zweistündigen Autofahrt passieren wir endlich die Stadtgrenze von Naples und freuen uns auf einen entspannten Vormittag im Eigenheim. Herr Wang kommt aus dem Gähnen gar nicht mehr heraus und meint, dass er wohl gleich ins Bett fallen und bis Morgen früh schlafen wird. Leider erteilt uns Maria eine schnelle Absage und kündigt an, dass wir unser Wiedersehen mit einem ordentlichen Frühstück feiern werden - das kann mir nur Recht sein.
09.30 Uhr Wir kommen mit laut hupend vor dem Ferienhaus zum Stehen und begrüssen als erstes den cadillacaufpolierenden Herrn Wongler auf der Einfahrt des Nachbarhauses. Danach statten wir Georg auf der Veranda einen Besuch ab und sehen, dass der Gute bereits das Frühstück vorbereitet und die Kaffeebecher aufgefüllt hat - wie schön. Erschöpft lasse ich mich auf einem Liegestuhl nieder und erkläre den anderen, dass mich der Langstreckenflug sehr geschlaucht hat - man ist eben doch nicht mehr der Jüngste. Georg winkt jedoch schnell ab und behauptet, dass ich trotz meines Alters noch immer eine gute Figur abgebe - das will ich doch hoffen. Zungeschnalzend verfrachte ich zwei Weissbrotscheiben (unlöblich: Toast) in den Röster (unlöblich: Toaster) und lasse mir nebenbei ein französisches Hörnchen (unlöblich: Croissant) der absoluten Spitzenklasse munden. Während ich kraftvoll zubeisse und mich an den frischen Lebensmitteln labe, rückt Maria ihre Sonnenbrille zurecht und erzählt, dass sie am Dienstag Morgen im Sonnenscheinstaat eingetroffen ist und bisher zwei erholsame Tage im Ferienhaus verbracht hat. Ausserdem bedankt sich die gute Seele recht herzlich und sagt, dass sich Georg Dank meiner aufopferungsvollen Pflege hervorragend erholt hat und schon wieder ganz der Alte ist - das hört man gerne.
10.00 Uhr Da Herrn Wang mittlerweile die Augen zufallen, beenden wir das Frühstück und verabschieden unseren Nachbarn redlichst. Um nicht im Stehen einzuschlafen, ziehe ich mich ebenfalls zurück und erfreue mich an einer kalten Dusche – das ist eine Wohltat. Danach schlüpfe ich in bequeme Freizeitkleidung und nehme auf dem Wohnzimmersofa platz, um etwas auszuspannen. Schon nach wenigen Minuten falle ich in einen tiefen Schlaf und sehe mich im Traum in meinem gepflegten Garten im Waldweg 11 - wie schön.
12.00 Uhr Lautes Poltern lässt mich hochschrecken - wie unlöblich. Als ich auf meine ROLEX schaue und mir den Schlaf aus den Augen reibe, erkenne ich, dass ich zwei Stunden geschlafen und fast das Mittagessen verpasst hätte - wie unlöblich. Selbstverständlich hüpfe ich sogleich vom Sofa und stelle beim Blick aus dem Fenster fest, dass sich Maria und Georg ein Bad im hauseigenen Schwimmbecken gönnen und Schabernack treiben - wie unlöblich. Da sich mein Magen laut knurrend meldet, geselle ich mich gutgelaunt zu meinen Verwandten und schlage vor, das Mittagessen im Gasthaus unseres Vertrauens einzunehmen. Anstatt mir zuzustimmen und schnell aus dem Schwimmbecken zu klettern, winden sich die beiden aus der Verantwortung und geben vor, heute einen Diättag einlegen zu wollen - das ist wieder einmal typisch. Da ich nicht verhungern möchte, rümpfe ich die Nase und kündige an, alleine eine löbliche Wirtschaft aufzusuchen. Verärgert schnappe ich mir die Autoschlüssel vom Küchentisch und laufe schnell nach Draussen, um bei angenehmer Radioberieselung auf die Vanderbilt Beach Strasse zu preschen. Während mir der Wind durch die Haare weht, erklingt auf "CAT COUNTRY (löblich: Katze Land) der neue Travis Tritt Nummer 1 Schlag "I Don't Know How I Got By" - das nenne ich Musik.
12.30 Uhr Endlich komme ich am Ziel an und kann den Wagen sicher vor "Julies Restaurant" abstellen. Laut pfeifend trete ich durch die Eingangstüre und stelle fest, dass sich nur eine Handvoll Gäste im Lokal tummeln. Trotz allem visiere ich meinen Stammtisch am Fenster an und nehme entspannt platz, um bei der zuvorkommenden Frau Julie eine eisgekühlte Diät Coca Cola sowie einen deftigen Käseburger (unlöblich: Cheeseburger) mit Kartoffelstäben und Krautsalat in Auftrag zu geben. Während ich auf das vitaminreiche Gericht warte, wechsle ich einige Sätze mit der Restaurantbesitzerin und bringe in Erfahrung, dass es auch in den nächsten Tagen nicht abkühlen und mit bis zu 35°C (unlöblich: 95°F) unerträglich heiss bleiben soll - wie unlöblich. Als mein Essen endlich serviert wird, packt die gute Frau die Gelegenheit beim Schopfe und gesellt sich zu mir an den Tisch - wie schön. Während ich mir das hervorragende Gericht schmecken lasse, halte ich ein Kleingespräch (unlöblich: Smalltalk) mit Frau Julie und erzähle aufregende Geschichten von meinem spannenden Las Vegas Ausflug. Unter anderem berichte ich vom eindrucksvollen Haiaquarium im "Golden Nugget Hotel" und erzähle, dass in besagtem Hotel der grösste Goldklumpen der Welt ausgestellt wird. Mein Gegenüber ist begeistert und sagt, dass man Las Vegas einfach gesehen haben muss – wie wahr.
13.30 Uhr Nachdem ich mir als kleine Nachspeise ein Stückchen Schokoladentorte mit Schlagsahne geleistet habe, bezahle ich die Zeche mit einer druckfrischen 50 DOLLAR Note und verabschiede mich redlichst. Da es im KFZ Dank hervorragender Klimatisierung besonders angenehm ist, drehe ich eine Runde durch das Collier County und komme unter anderem an einer italienischen Bäckerei namens "Biscotti Farrugia" in der Taylor Road 6215 vorbei. Da zum nachmittäglichen Kaffeekränzchen schmackhafte Backwaren nicht fehlen dürfen, halte ich kurz an und betrete das einladende Gewerbe. Staunend beäuge ich die ansprechend ausstaffierte Auslage und entscheide mich zungeschnalzend für eine Schachtel mit verschiedensten italienischen Schmankerln wie zum Beispiel Sfogliatelle, Profiteroles und mit Sahne gefüllte Cannoli - das gibt ein Festessen. Da ich angesichts der feinen Backwaren nicht widerstehen kann, lasse ich mir ein Gebäckstück namens "Napoleon" aushändigen und bezahle die Rechnung in Bar. Gebäckverzehrend trete ich die Heimfahrt an und bin mir sicher, dass sich Maria und Georg über die mitgebrachten Süssspeisen sehr freuen werden.
14.15 Uhr Als ich zuhause eintreffe, muss ich leider erkennen, dass meine Familie ausgeflogen ist und sich wohl einen schönen Tag in der Stadt macht - das ist wieder einmal typisch. Missgelaunt nehme ich im Liegestuhl platz und greife zur "Naples Daily News", um mich über das politische Geschehen in der Welt zu informieren. Entsetzt lese ich, dass die verheerenden Waldbrände in Griechenland noch immer nicht gelöscht werden konnten und aktuell mehrere Dörfer bedrohen. Menschen in Todesangst wendeten sich am Anfang der Woche mit dramatischen Hilfsappellen an die Medien und forderten die internationale Gemeinschaft auf, schnellstens zu handeln und Löschfahrzeuge zu schicken - das ist ja allerhand. Gott sei Dank hat die Europäische Union endlich gehandelt und den verzweifelten Menschen versprochen, in Kürze Hilfe zu senden - wie schön.
14.45 Uhr Da Georg und Maria von ihrem Ausflug immer noch nicht zurück sind, brühe ich mir eine Tasse Kaffee auf und nehme profiteroleverzehrend vor dem Heimrechner platz. Gekonnt stelle ich die Internetzhochgeschwindigkeitsverbindung her und segle direkt auf meine löbliche Heimseite. Danach öffne ich die Elektropostweichware "Ausblick" (unlöblich: Outlook) und finde nicht nur unzählige Hilferufe verzweifelter Heimseitenbesucher, sondern auch eine Depesche meiner unterbelichteten Untermieterin vor - das hat gerade noch gefehlt. Missgelaunt überfliege ich die Zeilen und bringe in Erfahrung, dass Sandras verrosteter JEEP wieder einmal den Geist aufgegeben hat und bei ihrem Cousin Bernd in der Werkstatt steht. Zu allem Überfluss teilt mir die Maid weiter mit, dass sie sich deswegen meinen JAGUAR ausgeborgt hat - das ist ja allerhand.
15.15 Uhr Um mich nicht noch mehr ärgern zu müssen, lösche ich den Brief umgehend und beginne mit der täglichen Anschnurseelsorge. Frau Martina H. aus Starnberg schreibt, dass ihr Sohn Jan (13) immer nur am Empe 3 Spieler hängt und lauter Krawallmusik frönt – wie unlöblich. Natürlich gebe ich qualifizierte Ratschläge und empfehle der Frau, dem Kleinen das Abspielgerät wegzunehmen und mit ihm für das nächste Schuljahr zu lernen – bekanntlich sind Schule und Bildung gerade in der heutigen Zeit sehr wichtig.
16.00 Uhr Kopfschüttelnd sende ich das Antwortschreiben ab und widme mich dann wichtigeren Dingen. Unter anderem überprüfe ich das elektronische Gästebuch und vergesse auch nicht, elektronische Briefe an Prof. Edelbert Kuhn sowie an Amanda und James in Bayern zu senden – wie schön.
16.45 Uhr Nachdem ich die Depeschen mausdrückend über den Atlantik geschickt habe, fahre ich den leistungsstarken Heimrechner herunter und gehe in die Küche, um mir zur Belohnung ein eisgekühltes Budweiser Bier der Spitzenklasse zu genehmigen – das tut gut. Während ich mir den Hopfentrunk im Stehen munden lasse, greife ich zum schnurlosen Fernsprecher und rufe die Handtelefonnummer meines Bruders an. Der Gute meldet sich bereits nach dem ersten Klingeln und gibt zu Protokoll, dass er mit Maria die "Edison Mall" (löblich: Edison Einkaufszentrum) in Fort Myers besucht und erst gegen Abend zurückkehren wird – wie unlöblich. Trotz allem wünsche ich den beiden frohes Abschoppen und lege dann ganz schnell auf.
17.30 Uhr Um mich redlichst in Form zu halten, gehe ich nach Draussen und wage einen Sprung ins Schwimmbecken – da kommt Freude auf. Gemächlich ziehe ich einige Bahnen und mache mir bei dieser Gelegenheit Gedanken über die letzte verbleibende Woche im Rentnerparadies. Ausserdem denke ich über die Rückkehr nach Bayern nach und erinnere mich, dass ich für meinen Grossneffen David unbedingt noch ein Geschenk zum zweiten Geburtstag besorgen muss. HEUREKA – bestimmt würde sich der Kleine sehr über ein gerahmtes Bild von mir freuen.
18.00 Uhr Nachdem ich den Wassersport beendet habe, ziehe ich eine frische Tschiens sowie ein weisses T-Hemd an. Danach sehe ich in der Küche nach dem Rechten und stelle fest, dass Maria ordentlich eingekauft und den Kühlschrank anständig aufgefüllt hat – wie schön. Da ich nach dem Schwimmen hungrig bin, fackle ich nicht lange und bereite mir ein köstliches Sandwich (löblich: belegtes Brot) mit Vollkornbrot, Schweizer Käse, Schinken, Gewürzgurken sowie Tomatenscheiben zu – da läuft einem das Wasser im Munde zusammen.
18.30 Uhr Ich lasse mir die Brotzeit im Wohnzimmer schmecken und blättere nebenbei in meinem löblichen Tagebuch. Während ich Einträge vom letzten Juli studiere, bemerke ich schnell, dass ich mich mittlerweile seit über sechs Wochen in Amerika aufhalte. HEUREKA – bestimmt werde ich von meinen Freuden in der Heimat schon sehnsüchtig zurück erwartet.
19.15 Uhr Ich verspeise noch einen vitaminreichen Apfel und verfrachte dann Teller und Besteck in die neumoderne Spülmaschine. Anschliessend lasse ich mich erschöpft auf das Sofa fallen und verfolge auf NBC die spannende Spielschau "Das Glücksrad" und danach die beliebte Ratesendung "Jeopardy" – wie aufregend. Obwohl ich nach der anstrengenden Reise kaum mehr die Augen offen halten kann, rätsle ich redlichst mit und kann fast auf alle Antworten die richtige Frage geben.
20.00 Uhr Während die bekannte Schlussmelodie läuft, fallen mir doch die Augen zu und ich finde mich schon nach wenigen Minuten im Reich der Träume wieder.
21.15 Uhr Just als ich von einem Millionengewinn am "Black Jack" (löblich: Schwarzer Jakob) Tisch in Las Vegas träume, werde ich durch lautes Gepolter geweckt – wie ärgerlich. Laut gähnend erhebe ich mich vom Sofa und werde Zeuge, wie Georg und Maria tütenbepackt von ihrem Schoppingausflug zurückkehren. Natürlich wünsche ich den beiden einen guten Abend und höre unter anderem, dass Maria nicht nur neue Schuhe für sich, sondern auch eine Tschiensjacke sowie eine lustige Kinderuhr für David (23 Monate) eingekauft hat – das soll mir ganz Recht sein.
21.45 Uhr Da ich mich vor Müdigkeit kaum noch auf den Beinen halten kann, verabschiede ich mich für heute und ziehe mich auf mein löbliches Zimmer zurück. Nachdem ich die Jalousien heruntergelassen habe, gehe ich zufrieden ins Bett und schlafe schon bald ein. Gute Nacht.

Ich blicke auf meine wertvolle ROLEX:

http://pfaffenberg.permuda.net/rolex-presidential.jpg

Ich träume von meinem vierbeinigen Haustier namens Jenny ...
http://pfaffenberg.permuda.net/jenny.html

... und meinem Eigenheim im Waldweg 11:
http://pfaffenberg.permuda.net/eigenheim.html

Ich schreibe elektronische Briefe an Sandra:
http://pfaffenberg.permuda.net/sandra.html

... sowie Amanda und James - da kommt Freude auf:
http://pfaffenberg.permuda.net/guido.html#amanda

Ich beantworte Fragen besorgter Eltern:
http://pfaffenberg.permuda.net/kummerkasten.html

Bericht: Böse Musikanten:
http://pfaffenberg.permuda.net/musikanten.html

Bericht: Schule und Bildung:
http://pfaffenberg.permuda.net/bildung.html

Mein elektronisches Gästebuch:
http://two.guestbook.de/gb.cgi?gid=626861&prot=bprirl

 

verfasst von Reinhard Pfaffenberg am 30.08.2007
© Reinhard Pfaffenberg