03.01.2008
07.00 Uhr Mein Weltempfänger klingelt und weckt mich mit dem 80er Jahre
Weltschlag "Video Killed the Radio Star" (löblich: Video tötet den
Radiostern) - diese Polka muss man gehört haben. Um nicht am Gehirnbrand zu
erkranken, drücke ich sofort auf den "OFF" (löblich: AUS) Knopf und
stelle fest, dass meine Erkältung während der Nacht abgeklungen ist. Als ich
das Fenster öffne und nach Draussen blicke, trifft mich allerdings der Schlag -
bei Temperaturen von nur 2°C (35°F) muss ich die wichtige Morgengymnastik
leider im Haus absolvieren - wer rastet, der rostet.
07.30 Uhr Während ich aus dem Fenster schaue, entdecke ich im Schwimmbecken
ekelerregende Pflanzenabfälle und anderes Geröll - wie unlöblich. Ich greife
noch vor der Morgenwäsche zum Schnurlostelefon und lasse es mir nicht nehmen,
kurzerhand bei der Schwimmbeckenreinigungsfirma "Florida Pool Service"
anzurufen. Nachdem mir der Scheff höchstpersönlich versprochen hat, die
Arbeiten am Nachmittag zu erledigen, beende ich das Ortsgespräch und wähle als
nächstes die Nummer der ortsansässigen Tageszeitung. Eine zuvorkommende
"Naples Daily News" (löblich: Naples tägliche Neuigkeiten)
Mitarbeiterin nimmt sich meinem Anliegen an und sagt freundlich, dass sie mir ab
morgen zum Vorzugspreis von nur 24 DOLLARS die hiesige Tageszeitung für einen
Monat zukommen lassen kann - wie schön. Da die Rechnung sowieso von meinem
Bruder übernommen wird, stimme ich schnell zu und erkläre der kleinen Frau,
dass ich als interessierter Bürger natürlich nicht auf meine tägliche
Morgenlektüre verzichten kann.
08.00 Uhr Düdeldü - nach getaner Arbeit wische ich mir den Schweiss von der
Stirn und genehmige mir ein heisses Wirbelbad mit Schaum. Während ich mich
ordentlich wasche und rasiere, lausche ich dem Kurzwellenradioprogramm aus
meiner weissblauen Heimat und bringe in Erfahrung, dass die Inflationsrate in
Deutschland im vergangenem Jahr auf den höchsten Wert seit mehr als zehn Jahren
geklettert ist - wie unlöblich. Aus ersten Berechnungen des Statistischen
Bundesamtes geht ausserdem hervor, dass vor allem Energie- und
Lebensmittelpreise die Teuerungsrate im Jahre 2007 auf ein Rekordhoch haben
steigen lassen. Am höchsten lag die durchschnittliche Jahresteuerungsrate 2007
den vorläufigen Zahlen zufolge im Bundesland Sachsen. Hier mussten die
gebeutelten Verbraucher im Schnitt 2,6% mehr Geld für ihre Einkäufe ausgeben.
In Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Bayern und Brandenburg lag die
durchschnittliche Inflation bei 2,2 Prozent - das ist ja allerhand. Vielleicht wäre
es doch besser, gar nicht mehr nach Deutschland zurückzukehren, sondern für
immer im Sonnenscheinstaat zu bleiben - hier kann man bekanntlich noch in Ruhe
und Frieden leben.
08.45 Uhr Just als ich vor den Spiegel trete und mich anlässlich meines 73.
Wiegenfestes in legere Freizeitkleidung werfe, klopft plötzlich der
behandschuhte Herr
Wang an die Terrassentüre und übermittelt mir die besten Glückwünsche.
Selbstverständlich fühle ich mich sofort geschmeichelt und bringe ein
gemeinsames Frühstück zur Sprache. Anstatt die spontane Einladung anzunehmen,
windet sich mein Nachbar aus der Verantwortung und sagt, dass er leider gleich
ins Hotel fahren muss - wie schade. Um Herrn Wang eine kleine Freude zu
bereiten, gebe ich zu verstehen, dass ich ihm heute Mittag einen kleinen Besuch
abstatten und mir die kleine Pension etwas genauer ansehen werde - darauf freue
ich mich jetzt schon. Mein Bekannter ist einverstanden und fordert mich auf, mir
einen entspannten Geburtstag zu machen.
09.00 Uhr Da im Kühlschrank nur eine Flasche Ketchup und eine Dose Thunfisch übrig
sind, entschliesse ich mich, zu Julies Restaurant zu fahren und dort das
wichtigste Mahl des ganzen Tages einzunehmen. Ruckzuck nehme ich die Wagenschlüssel
vom Schlüsselbrett und eile in meiner Winterjacke in die Garage, um den
nagelneuen JEEP PATRIOT zu besteigen. Mit quietschenden Reifen presche ich von
der Einfahrt und habe einige Schwierigkeiten, den PS-strotzenden Geländewagen
auf der Strasse zu halten - wie unlöblich.
09.15 Uhr Bei lächerlichen 6°C kruse ich die Vanderbild Beach Road entlang und
registriere, dass am "Gardner Drive" ein neues Möbelgeschäft eröffnet
hat - das trifft sich gut. Um meine Ankündigung einlösen zu können, werde ich
in den nächsten Tagen "F&A Home Specialities" aufsuchen und mich
nach neuen Gartenmöbeln umsehen.
09.45 Uhr Nach einer kurzweiligen Fahrt treffe ich endlich im Gasthaus meines
Vertrauens ein und kann an meinem Stammtisch direkt am Fenster platz nehmen -
das klappt wieder wie am Schnürchen. Als mir die Gaststättenbesitzerin eine
Kanne Kaffee sowie die Speisekarte kredenzt, mustert sie mich kurz und begrüsst
mich freundlichst. Frau Julie seufzt laut und munkelt, dass ich dem harten
bayerischen Winter wohl ein Schnippchen schlagen wollte und nun im eiskalten
Florida gelandet bin - eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben - wär ich
doch daheim geblieben. Allerdings erklärt die gute Frau, dass die garstige Kältewelle
schon morgen vorbei sein soll und wir mit Temperaturen über 20°C rechnen dürfen
- wie schön.
10.00 Uhr Während ich ein vitaminreiches Frühstück mit röstfrischen
Weissbrotscheiben (unlöblich: Toast), Rühreiern mit Speckstreifen und lustigen
Kartoffelspalten in Auftrag gebe, erfahre ich zudem, dass mein Nachbar Herr
Porello vor wenigen Augenblicken mit Freunden hier war und sich ebenfalls ein Frühstück
hat schmecken lassen - wie unlöblich. Misstrauisch winke ich ab und gebe der
Gastronomin zu verstehen, dass ich mit der Mafia nichts zu tun haben möchte.
Frau Julie kann sich ein Lachen nicht verkneifen und giesst mir etwas Kaffee
nach - wie aufmerksam.
10.30 Uhr Nachdem ich mein Frühstück beendet und die Rechnung mit
druckfrischen Dollarnoten beglichen habe, mache ich mich wieder auf den Weg und
steuere als nächstes den WINN DIXIE Einkaufsmarkt am Golden Gate Parkway an.
Mit einem praktischen Einkaufswagen betrete ich das gutsortierte Geschäft und
lade King Crab Legs (löblich: Königs Krabbenbeine), Jucy Juice O-Saft,
Kellogg's Fruit Snacks (löblich: Frucht Imbiss), Old Fashion Ham (löblich:
Altmodischer Schinken), Toast (löblich: Weissbrot), Birnen, Bustelo Kaffee, El
Monterrey Burritos für die heimischen Kleinwellenofen, gefrorenen Joghurt (unlöblich:
Frozen Yoghurt), Bohnen in der Dose, Langnudeln, Hellmann's Majonäse, Seife, 4
Jumboflaschen Coca Cola Zero (löblich: Null), Country Style Pork Ribs (löblich:
ländliche Schweinerippen), Cheddar Käse, Grillkohle, , Äpfel aus Idaho, A1
Grillsosse, 1 Gallone Milch, McCormick Grillsosse, Dijon Senf, Waschmittel,
vitaminreiche Sprühsahne, Chicken Drumsticks (löblich: Hühner Trommelstäbe),
T-Knochen Schnitzel (unlöblich: T-Bone Steaks), Kopfsalat, Di Giorno Pizza im
Dreierpack, Orego Kokosnusskuchen, Basmati Reis, gesalzene Butter, Grillanzünder,
zwei Flaschen Korbel California Champagner (löblich: kalifornischer
Schaumwein), Budweiser im Zwölferpack, Zwiebeln, Aspirin, Kartoffeltschips von
Lay's, Winn Dixie Oliven Öl, Spoleto Italian Bread (löblich: italienisches
Brot), Häagen Dasz Eiskreme, VO5 Haarschampu, ein Dutzend Cookies (löblich:
Kuchen) sowie frische Eier ein.
11.15 Uhr Nach einem kurzen Abstecher in die Elektronikabteilung laufe ich zur
Kasse und bezahle meine Waren bei einer übergewichtigen Kassiererin in bar. Um
nicht noch mehr Zeit zu vertrödeln, lasse ich mir die schweren Einkaufstüten
von einem netten Mitarbeiter zum Wagen tragen und trete dann die kurze Fahrt zu
"Bob's Liquor Store" in der Nachbarschaft an.
11.30 Uhr Nach einer kurzen Fahrt betrete ich mein favorisiertes Alkoholgeschäft
und finden Herrn Bob höchstpersönlich hinter dem Tresen vor. Natürlich
erkennt mich der gute Mann sofort und ist ganz überrascht, mich nach nicht
einmal vier Monaten wieder in Naples begrüssen zu dürfen. Ich nicke eifrig
mache den freundlichen Mann
darauf aufmerksam, dass ich lediglich für drei Wochen im Sonnenscheinstaat
bleiben und ordentlich ausspannen werde. Der Ladeninhaber schnippt anerkennend
mit den Fingern und verkündet, dass erst gestern eine neue Lieferung Löwenbräu
Importbier sowie original Erdinger Weissbier eingetroffen ist - das ist wirklich
phantastisch. Selbstverständlich beäuge ich die Produktpalette ganz genau und
erwerbe gesundes Budweiser, Weisswein aus Kalifornien, eine Flasche Jack Daniels
sowie zwei Kisten Weissbier aus meiner bayerischen Heimat - wie schön.
12.00 Uhr Bevor ich nach Hause fahre und mich von den Strapazen des Vormittages
entspanne, entscheide ich mich, meinem Nachbarn in seinem erst vor wenigen
Monaten neu eröffneten Hotel mit einem Spontanbesuch zu überraschen. Da ich
mich in Naples in der Zwischenzeit bestens auskenne, fällt es mir besonders
leicht, die Adresse ausfindig zu machen und das "Old Town Hotel" (löblich:
alte Stadt Hotel) in der 11. Avenue anzufahren.
12.30 Uhr Als ich laut hupend vor dem zweistöckigen Gebäude zum Halten komme,
staune ich nicht schlecht und bemerke, dass sich mein Bekannter grösste Mühe
gegeben hat und ein wahres Schmuckstück entstehen hat lassen - wie aufregend.
Staunend betrete ich die Eingangshalle und treffe Herrn Wang mausdrückend vor
einem Heimrechner an der Rezeption an. Der gute Mann lässt es sich nicht
nehmen, mich stolz herum zu führen und mir die Anlage genau zu zeigen. Neben
sieben wunderschönen Zimmern, verfügt das Hotel sogar über einen gepflegten
Garten mit Schwimmbecken sowie einen einladenden Frühstücksraum, in dem sich
die Gäste mit frischem Kaffee, Gebäck, Obst und Maisflocken versorgen können.
Während ich aus dem Zungeschnalzen gar nicht mehr herauskomme, führt mich mein
Bekannter auch noch in eines der geschmackvoll eingerichteten Zimmer und sagt,
dass die Urlauber hier auf ein extraordinäres Unterhaltungsprogramm mit unzähligen
Fernsehkanälen, eine Minibar sowie 24-Stunden Zimmerservice zurückgreifen können
- das ist einfach wunderbar.
13.00 Uhr Nachdem ich einen ersten Eindruck gewonnen habe, geselle ich mich zu
Herrn Wang an die Rezeption und höre nebenbei, dass seine Tochter um halb zwei
erscheinen wird, um ihm bei der Nachmittagsschicht zu helfen. Während wir
warten und kraftvoll in schmackhafte Donuts beissen, überreicht mir mein Freund
eine Informationsbroschüre und sagt, dass er in der Nebensaison lediglich 65
Dollars und in der Hauptsaison bis zu 145 Dollars plus Steuern pro Zimmer
verlangt - das ist angesichts der Lage wirklich günstig. Herr Wang steht mir
Rede und Antwort und berichtet, dass er seit der Eröffnung unzählige Gäste
beherbergen durfte und während des letzten Halbjahres einen ansehnlichen Gewinn
einfahren konnte - wie schön.
13.30 Uhr Just als Fräulein Carol laut plappernd ins Hotel kommt und über das
viel zu kalte Wetter schimpft, verabrede ich mit meinem Nachbarn, dass er heute
Abend um 18 Uhr zu einer kleinen Geburtstagsfeier in mein Ferienhaus eingeladen
ist. Danach verabschiede ich mich redlichst von den beiden und brause ruckzuck
in den Lowbank Drive zurück.
14.00 Uhr Zuhause angekommen, verfrachte ich die Einkäufe in den Kühlschrank
und nehme dann auf dem Sofa im Wohnzimmer platz. Erschöpft und nach Luft
ringend strecke ich die Füsse aus und schlummere schon wenig später ein.
15.00 Uhr Leider wird mein Müssiggang bereits nach kurzer Zeit durch ohrenbetäubendes
Telefonklingeln gestört - wie unlöblich. Als ich die Muschel ans Ohr führe
und mich mit "Hello" (löblich: Hallo) melde, wünscht mir Georg alles
Gute zum Geburtstag und sagt, dass er meinen Ehrentag selbstverständlich nicht
vergessen hat - wie aufregend. Natürlich bedanke ich mich für die Glückwünsche
und gebe zu Protokoll, dass ich eben gerade Herrn Wang eingeladen habe und am
Abend einen kleinen Umtrunk veranstalten werde - das wird ein Vergnügen.
15.30 Uhr Nachdem ich mit meinem Bruder noch etwas über das schlechte Wetter
geplaudert habe, beende ich das Ferngespräch und begebe mich in das kleine
Arbeitszimmer, um mich der wichtigen Anschnurarbeit zu widmen. Vorher schenke
ich mir allerdings noch ein süffiges Geburtstagsweissbier aus meiner
weissblauen Heimat ein und nehme auch gleich einen grossen Schluck - das tut
gut.
15.45 Uhr Gekonnt segle ich auf meine löbliche Heimseite und beginne damit, Fragen
besorgter Erziehungsberechtigter zu beantworten. Frau Andrea K. aus
Ingolstadt schreibt, dass ihr Sohn Paul (14) Elektrogitarre spielt und mit
seinen Freunden eine Schwermetallkapelle gründen will - das ist ja allerhand.
Selbstverständlich gebe ich wertvolle Ratschläge und mache der Frau klar, dass
laute Hartfelsenmusik
zu schweren Gehörschäden führen kann.
16.30 Uhr Düdeldü - ich beende die Elternberatung und schaue stattdessen im elektronischen
Gästebuch nach dem Rechten. Wie immer lese ich alles genau durch und freue
mich über die neuen Einträge und Geburtstagsglückwünsche der
Heimseitenbesucher - wie schön.
17.00 Uhr Laut seufzend fahre ich den Heimrechner herunter und gehe in die Küche,
um das löbliche Abendessen für meine kleine Geburtstagsfeier vorzubereiten.
Als erstes überprüfe ich die Vorräte und entscheide mich dann, ein
italienisches Schmankerl in Form von Langnudeln mit köstlicher
Tomaten-Thunfischsauce sowie vitaminreichen Gurkensalat zuzubereiten - da läuft
einem das Wasser im Munde zusammen.
17.30 Uhr Gerade als ich den Tisch im Wohnzimmer decke, werde ich durch lautes
und besonders schrilles Telefonklingeln gestört - wie unlöblich. Trotz allem
nehme ich den Hörer ab und habe meine Untermieterin
Sandra in der Leitung. Die Maid scheint gut gelaunt zu sein und wünscht mir
alles Gute zum Geburtstag und richtet mir ausserdem viele Grüsse von Frau
Rudolph aus - wie aufregend. Wir plaudern noch etwas und beenden dann das
kostspielige Ferngespräch über den Atlantik. Danach setze ich meine Arbeit
fort und vergesse auch nicht, geschmackvolle Papierservietten auf den Tisch zu
legen und eine Geburtstagskerze anzuzünden - da kommt Freude auf.
18.00 Uhr Pünktlich auf die Minute schellt es an der Türe und Herr Wang kommt
daher. Ich bitte den guten Mann sofort herein und kredenze ihm als Aperitif ein
Gläschen Schaumwein der Spitzenklasse. Wir lassen uns den prickelnden Trunk im
Stehen munden und plaudern nebenbei über das garstige Wetter. Herr Wang winkt
jedoch ab und gibt zu Protokoll, dass die Kältewelle vorbei ist und die Sonne
schon morgen wieder vom Himmel lachen wird - das wäre einfach zu schön.
18.30 Uhr Wir lassen uns das löbliche Abendessen zungenschnalzend schmecken und
trinken einen ganz hervorragenden Rotwein aus dem goldenen Kalifornien
dazu. HEUREKA - diesen Tropfen von der bekannten Gallo Familie muss man einfach
gekostet haben.
19.00 Uhr Während Herr Wang einen Nachschlag verlangt und mich für meine Kochkünste
lobt, erzählt er von seinem kleinen Hotel und berichtet, dass die Hochsaison
kurz bevor steht und er vielleicht doch eine helfende Hand benötigen könnte -
wie aufregend. Da ich selbst eine Pension
besitze und vom Fach bin, biete ich meine Hilfe gerne an und versichere Herrn
Wang, dass man sich auf mich 100%ig verlassen kann - Amanda kann ein Lied davon
singen.
19.45 Uhr Bei Schaumkaffees und einer weiteren Flasche Rebensaft verbringen wir
einen gemütlichen Abend und unterhalten uns über alte Zeiten. Als die Sprache
auf meine Begegnung mit dem grossen Fisch am Strand kommt, fällt Herr Wang vor
Lachen beinahe vom Stuhl und sagt, dass es sich bei dem Tier sicher nicht um
einen Delphin, sondern vielmehr um einen Hai gehandelt hat - wie unlöblich.
20.45 Uhr Weil ich angesichts meiner Erkältung immer noch geschwächt bin,
beenden wir die Geburtstagsfeier und verabreden, morgen zu telefonieren. Nachdem
mein Nachbar das Ferienhaus verlassen hat, trage ich alles Geschirr in die Küche
und verfrachte beinahe alles in die hochmoderne Spülmaschine. Ausserdem greife
ich zum Putzlappen und sorge auf dem Herd für Sauberkeit und Hygiene - Ordnung
muss einfach sein.
21.30 Uhr Ich trinke noch ein grosses Glas Diät Coca Cola und spüle damit zwei
ASPIRIN Tabletten hinunter. Nachdem ich alle Fenster und Türen sicher
verriegelt habe, gehe ich zufrieden in mein Queensize (löblich: Königingrösse)
Bett und schlafe auch schon bald ein. Gute Nacht.
Ich feiere meinen Geburtstag - wie aufregend:
verfasst
von Reinhard Pfaffenberg am 03.01.2008
©
Reinhard Pfaffenberg |
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