Reinhard Pfaffenbergs löbliches Tagebuch Archiv

 

 

05.09.2007

07.00 Uhr Ich erwache ausgeschlafen und hüpfe voller Tatendrang aus den Federn. Bevor ich meine Muskeln mit der wichtigen Morgengymnastik stähle, werfe ich einen prüfenden Blick in meine elektronische Schwarzbeere (unlöblich: Blackberry) und lerne, dass heute vor genau 35 Jahren eine palästinensische Terrorgruppe namens "Schwarzer September" das Olympische Dorf in München überfallen, zwei Sportler getötet und elf israelische Athleten als Geiseln genommen hat - wie furchtbar. Kopfschüttelnd denke ich an die dramatischen Ereignisse im September 1972 zurück und erinnere mich, wie die gewaltbereiten Mohammedaner mit ihrer Bluttat die ganze Welt in Atem hielten. Wie jedes Kind weiss, überwältigten die mit Sturmgewehren und Maschinenpistolen bewaffneten Gangster mehrere israelische Sportler sowie Delegationsmitglieder und forderten die Weltgemeinschaft medienwirksam auf, insgesamt 232 palästinensische Terroristen sowie die deutschen RAF-Mitglieder Andreas Baader und Ulrike Meinhof aus der Gefangenschaft frei zu lassen. Während die Bundesregierung zu Gesprächen bereit war und über die Forderungen ernsthaft verhandeln wollte, erklärte der Staat Israel, dass es keinen Kuhhandel mit Terroristen geben dürfe. Letztendlich wurden bei einer missglückten Geiselbefreiung auf dem Militärflughafen Fürstenfeldbruck sämtliche Geiseln sowie ein Grossteil der Geiselnehmer erschossen - wie furchtbar. Die drei überlebenden Terroristen wurden von einem Sondereinsatzkommando der bayerischen Polizei festgenommen, aber niemals vor Gericht gestellt. Wenige Wochen später entschloss sich die Bundesregierung unter Willy Brandts Federführung, die Mörderbande gegen die entführten Passagiere und Besatzungsmitglieder der Lufthansa-Maschine "Kiel" auszutauschen - wie unlöblich.
07.15 Uhr Nachdem ich den Frühsport bei strahlendem Sonnenschein beendet habe, ziehe ich mich verschwitzt ins Badezimmer zurück und entspanne bei einem erquickenden Wirbelbad. Während ich mich ordentlich wasche und rasiere, mache ich mir meine eigenen Gedanken und komme zu dem Schluss, dass ich für David (23 Monate) noch ein schönes Geburtstagsgeschenk erwerben muss. Gleich nach dem wichtigsten Mahl des ganzen Tages werde ich zur Tat schreiten und das "WAL MART SUPERCENTER" Geschäft am Juliet Boulevard ansteuern - das wird ein Schoppingvergnügen.
08.00 Uhr Just als ich aus der Wanne steige und mich in Schale werfe, höre ich im Kurzwellenprogramm des bayerischen Rundfunks, dass das Symphonieorchester Osnabrück einer Einladung des Iranischen Regimes gefolgt ist und ein Konzert in Teheran gegeben hat. Um die sogenannten Sittenwächter nicht zu verärgern, trugen die Musikerinnen sogar Kopftücher und zögerten nicht, sich den frauenfeindlichen Gepflogenheiten des Landes zu unterwerfen - das ist ja allerhand. Um "Feindbilder aufzuweichen und ein Zeichen des Friedens zu setzen", förderte der Osnabrücker Oberbürgermeister Boris Pistorius (natürlich SPD) die Reise mit 30.000 EUROS aus der Stadtkasse. HEUREKA - während der Iran von vielen freiheitsliebenden Ländern wegen seines gefährlichen Atomprogramms geächtet und mit Handelsbeschränkungen belegt wird, spielen sich die Deutschen wieder einmal als Gutmenschen auf und haben nichts besseres zu tun, als das menschenverachtende Mullah-Regime aufzuwerten. An diesem Beispiel sieht man anschaulich, dass den Deutschen ein faschistischer Unrechtsstaat immer noch mehr am Herzen liegt, als das von iranischen Atomwaffen bedrohte Israel - wo soll das noch hinführen mit dieser Welt.
08.30 Uhr Um mich nicht noch mehr ärgern zu müssen, drücke ich schnell auf den "OFF" (löblich: AUS) Knopf des Radios und eile nach Draussen, um mich neben meinen Liebsten an den reich gedeckten Frühstückstisch zu setzen. Während ich ordentlich zugreife und mir Rühreier mit Speckstreifen (unlöblich: Bacon), geröstete Weissbrotscheiben (unlöblich: Toast) sowie vitaminreiche Himbeermarmelade munden lasse, berichte ich von meinem anstehenden Schoppingausflug und stelle mit erhobenem Zeigefinger klar, dass ich für den kleinen David keine Kosten und Mühen scheuen werde. Maria nickt zustimmend und sagt, dass sie David nicht nur mit der modischen Tschiensjacke sowie der TIMEX Kinderuhr, sondern zusätzlich mit einem Sparbuch überraschen wird. HEUREKA - da kann ich Dank des Rot/Grünen Rentenraubs natürlich nicht mithalten. Trotz allem bleibe ich freundlich und lasse mir einen schmackhaften Frozen Yoghurt (löblich: gefrorenen Joghurt) aus dem WINN DIXIE Markt schmecken - das tut gut.
09.00 Uhr Nachdem ich die bunte Seite der Morgenzeitung studiert und mich über den Präsidentschaftswahlkampf des ehemaligen Senators und Schauspielers Fred Thompson informiert habe, laufe ich gutgelaunt zum JEEP und fahre gemächlich von der Einfahrt. Während Landmusikstern Toby Keith sein schönes Lied "Burnin' Moonlight" (löblich: Brennendes Mondlicht) im Radio trällert, kruse ich langsam gen Norden und erfreue mich an Sonnenschein und Temperaturen um die 85°F - das nenne ich Lebensqualität.
09.30 Uhr Nach knapp vier Meilen treffe ich endlich am Ziel ein und stelle das frisch gewaschene KFZ direkt vor dem Haupteingang ab - das klappt wieder wie am Schnürchen. Da ich bekanntlich keine Zeit zu vergeuden habe, schnappe ich einer unterbelichteten Kundin (39) den Einkaufswagen weg und tauche schnell in der Menschenmasse unter. Als erstes laufe ich in die Kinderklamottenabteilung und beäuge die Waren ganz genau. Da Amanda und James ihren kleinen Sohn sportlich kleiden und ihm meist praktische Latzhosen sowie T-Hemden kaufen, entschliesse ich mich, zwei Paar WRANGLER BOYS CLASSIC CARGO PANTS (löblich: Wrangler Buben Klassische Frachthosen) sowie sogenannte Football Sweatshirts (löblich: Fussball Schwitzhemden) mit dem Aufdruck "17" zu erwerben - das sieht wirklich prima aus. Da bekanntlich der Herbst vor der Türe steht, packe ich ausserdem winterfeste Stiefel sowie eine flauschig warme Tarn-Jacke in Grün dazu - der Kleine wird sich sicher freuen.
10.00 Uhr Während ich weiter durch den einladenden Markt schreite, stosse ich plötzlich auf die gutsortierte Spielzeugabteilung und sehe, dass hier allerhand Schnäppchen für den kleinen Geldbeutel feilgeboten werden - wie schön. Neugierig finde ich mich am "Creativ-Play" (löblich: Kreatives Spielen) Regal ein und bemerke, dass die WAL MART Einkaufskette auf Qualität grössten Wert legt - daran sollten sich die deutschen Einzelhändler ein Beispiel nehmen. Da David ein besonders aufgewecktes Bürschchen ist und grosses Interesse an allen technischen Dingen hat, kaufe ich zusätzlich einen sprechenden Lernroboter der Marke "Fisher Price" (löblich: Fischer Preis). Anhand der Produktbeschreibung erfahre ich, dass der sogenannte "Learning DJ" nicht nur Hunderte englische Worte sprechen, sondern auch singen kann - wie aufregend.
10.30 Uhr Nachdem ich die Geburtstagseinkäufe abgeschlossen habe, schoppe ich weiter und halte nach modischer Herren-Oberbekleidung Ausschau. Schon bald werde ich fündig und entscheide mich für zwei Militärhemden mit praktischen Einstecktaschen und vier legere T-Hemden für nur 8,99 DOLLARS - kaum zu glauben, wie preiswert die Sachen doch sind.
11.00 Uhr Um nicht noch mehr Geld für Schnickschnack auszugeben, beende ich meinen Einkauf und spaziere ohne Umwege zur Kasse, um die Produkte zu bezahlen. Als die freundliche Verkäuferin die Preisschilder mit Hilfe eines neumodernen Scanners im Stehen erfasst, staune ich nicht schlecht und sehe, dass ich 153 DOLLARS und 25 CENTS zu zahlen habe. Da mir langsam das Bargeld ausgeht, überreiche ich der Kassiererin mein unlöbliches Zahlungsmittel und bezahle mit meiner Unterschrift – wie praktisch. Danach fackle ich nicht lange und kehre zur Feier des Tages in das benachbarte Schnellessgasthaus "Dairy Queen" (löblich: Molkerei Königin) ein.
11.15 Uhr Um meine ausgetrocknete Kehle zu ölen, ordere ich zungeschnalzend einen Becher Coca Cola sowie ein kleines Blizzard Eis mit lustigen Marshmallows und einer extraordinären Schaumkrone - das habe ich mir redlichst verdient. Ich setze mich entspannt an einen schönen Fenstertisch und lasse meinen Blick über den grossen Parkplatz schweifen. Unter anderem werde ich Zeuge, wie eine ältere Dame in einem altertümlichen Cadillac auf das Gelände fährt und grösste Schwierigkeiten hat, in eine viel zu kleine Parklücke einzufahren. Wie nicht anders zu erwarten, touchiert die Frau (94) nach wenigen Minuten ein geparktes Pontiac Coupe und scheint sich nicht weiter für den Kratzer zu interessieren – wie unlöblich.
11.30 Uhr Nun wird es aber langsam Zeit. Um nicht zu spät zum Mittagessen zu erscheinen, trinke ich meine Cola aus und rase mit quietschenden Reifen vom Parkplatz. Während der Heimfahrt lausche ich einem super George Strait Lied auf "CAT COUNTRY" (löblich: Katze Land) und erkenne, dass ich bereits in drei Tagen wieder mit "Radio Arabella" bzw. "BAYERN 2" Vorlieb nehmen muss – wie schrecklich.
12.00 Uhr Pünktlich zur Mittagszeit treffe ich im Ferienhaus ein und stelle mit knurrendem Magen fest, dass meine Schwägerin noch immer am Ofen steht. Um die Wartezeit etwas zu verkürzen, verfrachte ich die Einkäufe ins Gästezimmer und nehme dann budweisertrinkend neben Georg am Schwimmbecken platz. Während ich meinen Durst mit einem kräftigen Schluck stille, macht mich mein Bruder darauf aufmerksam, dass er bereits telefoniert und Scherriff Bradfort sowie die Porellos zur morgigen Abschiedsfeier eingeladen hat – wie schön. Der Gute geht sogar noch weiter und sagt, dass wir zur Feier des Tages nicht nur T-Knochen-Schnitzel mit gebutterten Maiskolben, sondern ausserdem vitaminreiche Käseburger und hausgemachten Krautsalat kredenzen werden – das hört sich ausgezeichnet an.
12.30 Uhr Endlich ist es so weit und Maria bittet uns an den Esstisch. Hungrig lasse ich mich an der Tafel nieder und freue mich sehr, als mir meine Schwägerin einen Teller mit Meereskrebsen und würzigen Kartoffelspalten serviert. Als ich genauer nachfrage, teilt mir die gute Seele mit, dass sie heute ganz früh zum Naples Pier Fischmarkt gefahren ist und einige Schmankerl für den Mittagstisch eingekauft hat - wie schön. Selbstverständlich koste ich sofort und komme aus den Zungeschnalzen gar nicht mehr heraus - die in Butter und Knoblauch geschwenkten Meeresbewohner schmecken wirklich ganz hervorragend. Während wir kraftvoll zubeissen und uns an dem maritimen Mahl laben, kommen wir auf die Abreise am Freitag zu sprechen und verabreden, dass Georg und Maria mich gegen 11 Uhr nach Fort Myers kutschieren und anschliessend die Rückfahrt nach Toronto antreten werden. Georg ist ganz reiselustig und kündigt an, mit seiner Ehefrau unter anderem in Jacksonville, Norfork sowie New York kurze Zwischenstopps einzulegen - das ist wirklich phantastisch.
13.30 Uhr Nachdem wir die Küche auf Vordermann gebracht haben, nehme ich entspannt im Liegestuhl auf der Terrasse platz und schliesse die Augen. Schon nach wenigen Augenblicken schlafe ich ein und träume von meinem aufregenden Ausflug in die Musikstadt Nashville - das waren noch bessere Zeiten.
14.30 Uhr Ich erwache verschwitzt und stelle fest, dass ich mitten in der prallen Sonne liege - wie unlöblich. Um keinen Sonnenbrand zu bekommen, kehre ich schnell ins Eigenheim zurück und nehme neben Georg auf dem Wohnzimmersofa platz. Mein Gegenüber legt die Stirn in Falten und teilt mir mit, dass gestern Nachmittag in Deutschland angeblich drei Terrorverdächtige festgenommen wurden, die nach Informationen der Bundesanwaltschaft einen Bombenanschlag auf die US-amerikanische Militärbasis in Ramstein geplant haben. Noch bevor Georg seinen Monolog abschliesst, laufe ich ins Arbeitszimmer und stelle ruckzuck die Anschnurverbindung her. Selbstverständlich besuche ich sogleich die Nachrichtenseite von N-TV.de und lese, dass nach Augenzeugenberichten in mehreren Bundesländern Durchsuchungen stattgefunden haben. Unter den drei festgenommenen mutmasslichen Terroristen ist nach Informationen des Südwestfunks auch ein zum Islam konvertierter Mann aus Ulm. Er sei Rädelsführer der Gruppe gewesen und hätte mit dem Gedanken gespielt, nicht nur einen Anschlag auf besagte Basis, sondern auch auf den internationalen Flughafen Frankfurt zu verüben. Die Staatsanwaltschaft ging sogar noch weiter und erklärte, dass die Vorbereitungen so weit fortgeschritten gewesen seien, dass ein Anschlag kurz bevor gestanden hätte - das ist ja allerhand.
15.00 Uhr Missgelaunt beende ich die Internetzrecherche und kehre zu meinen Liebsten ins Wohnzimmer zurück, um ihnen mitzuteilen, dass ich aus Sicherheitsgründen meinen Rückflug nach Deutschland auf unbestimmte Zeit verschieben werde. Anstatt mich in meinem Vorhaben zu unterstützen, bricht Georg in Gelächter aus und sagt, dass ich mir wegen einer handvoll verwirrter Nachthemdträger keine Sorgen machen sollte.
15.30 Uhr Während Maria das Kaffeekränzchen vorbereitet und lustige Gebäckstücke in den Kleinwellenofen (unlöblich: Mikrowelle) verfrachtet, wische ich mir den Schweiss von der Stirn und gönne mir ein Bad im Schwimmbecken. Gekonnt übe ich mich im Rückenschwimmen und blicke währenddessen in den blauen Himmel - diese Idylle werde ich in meiner weissblauen Heimat sicher vermissen.
16.00 Uhr Nachdem ich mich abgetrocknet und in legere Freizeitkleidung geschlüpft bin, lasse ich mir einen Vanillemuffin sowie einen Becher Kaffee munden - das schmeckt. Nebenbei plaudere ich mit meiner Schwägerin über Dies und Das und höre, dass sie am liebsten mit nach Bayern kommen würde, um dem kleinen David (fast 2) seine Geburtstagsgeschenke persönlich zu überreichen. Natürlich beruhige ich Maria redlichst und versichere ihr, dass ich dem Buben die Geschenke gerne mitbringen werde.
16.30 Uhr Düdeldü - während sich Georg und Maria die Zeit mit einem Brettspiel vertreiben, strebe ich ins Arbeitszimmer und stelle die Internetzverbindung her. Selbstverständlich segle ich auch heute wieder auf meine löbliche Heimseite und beantworte Fragen besorgter Menschen. Unter anderem schreibt Herr Siegfried D. aus Darmstadt, dass sein Sohn Phillip (13) täglich mit dem Rollbrett unterwegs ist und dabei die Schule vernachlässigt. Ausserdem besucht der Kleine ständig McDonalds Gaststätten und konsumiert dort Schnellessen und Weichgetränke - wie unlöblich. Natürlich tröste ich den armen Mann redlichst und erkläre ihm, dass gesunde Ernährung gerade in der heutigen Zeit ganz besonders wichtig ist.
17.15 Uhr Als nächstes sehe im löblichen Gästebuch nach dem Rechten und freue mich über die freundlichen Worte netter Heimseitenbesucher. Ausserdem überprüfe ich meinen beliebten Andenkenladen und stelle fest, dass sich mein selbstkreiertes Duftwasser RP "Lob" zu einem echten Verkaufsschlager entwickelt. Wenn das so weitergeht, muss ich schon nächste Woche in den Keller gehen und mehrere Liter des besagten Pflegeprodukts zusammenbrauen - wie aufregend.
17.30 Uhr Nach der anstrengenden Anschnurarbeit schenke ich mir als kleine Belohnung ein spritziges Weissbier aus der Heimat ein und sehe, wie Maria just in diesem Moment einen Gemüseauflauf aus dem Backrohr holt – wie gut das duftet. Da mir bereits der Magen knurrt, nehme ich entspannt am Tisch platz und staune angesichts des schmackhaften Gerichts nicht schlecht. Zungeschnalzend koste ich das Gericht und höre, dass es sich hierbei um eine italienische Spezialität namens "Verdure Varia in Padella" (löblich: Verschiedene Gemüsesorten in der Bratpfanne) handelt - das schmeckt.
18.15 Uhr Während wir kraftvoll zubeissen und uns an einem hervorragenden kalifornischen Weisswein laben, kommt mein Bruder auf den heutigen Fernsehabend zu sprechen und kündigt an, dass um halb acht ein ganz besonderes Hochlicht (unlöblich: Highlight) ausgestrahlt wird. Als ich mir weitere Informationen erbete, berichtet mein Gegenüber, dass auf dem Programmplatz von "ACTN" der spannende Gruselfilm "The Fog" (löblich: Der Nebel) kommt - das kann ja heiter werden..
19.00 Uhr Nachdem wir Maria beim Abwasch zur Hand gegangen sind, nehmen wir weissweintrinkend und salzstangenknabbernd im Wohnzimmer platz und freuen uns auf ein Fernsehvergnügen der absoluten Spitzenklasse. Als erstes verfolgen wir die Nachrichten auf FOX und informieren uns über die politischen Geschehnisse in Amerika und der Welt. Anschliessend frönen wird besagtem Spielfilm aus dem Jahre 1980 und werden Zeugen, wie sich die Bewohner der imaginären Küstenstadt Antonio Bay auf die 100jährige Gründungsfeier vorbereiten und die Strassen der Stadt mit Girlanden schmücken - wie schön.
20.15 Uhr HEUREKA - als Pfarrer Malone ein seltsames Buch im Gotteshaus findet und das Unheil heraufbeschwört, entschliesse ich mich, den Fernsehabend zu beenden und mich noch etwas an die frische Luft zu setzen - schliesslich will ich in der Nacht ruhig schlafen. Maria folgt meinem Beispiel und sagt verärgert, dass man solche Gewaltorgien verbieten sollte - das sehe ich ganz genauso. Laut seufzend nehmen wir auf der Veranda platz und verbringen zu den stimmungsvollen Klängen einer Landmusikkompaktscheibe den vorletzten Abend unter den Palmen Floridas.
21.30 Uhr Nachdem wir die Flasche geleert haben, ziehe ich mich erheitert ins Gästezimmer zurück und gehe zufrieden ins Bett. Gute Nacht.

Ich lausche einem stimmungsvollen George Strait Lied:

http://pfaffenberg.permuda.net/georgestraitstar.jpg

Reisebericht: Ich träume von meinem Ausflug nach Nashville:
http://pfaffenberg.permuda.net/nashville2005.html

Ich beantworte Fragen besorgter Eltern:
http://pfaffenberg.permuda.net/kummerkasten.html

Mein löbliches Gästebuch:
http://two.guestbook.de/gb.cgi?gid=626861&prot=bprirl

Mein beliebter Andenkenladen:
http://pfaffenberg.permuda.net/andenken.html

Bericht: Gefahr in Verzug - Rollbrettfahrer und andere Verbrecher:
http://pfaffenberg.permuda.net/rollschuhe.html

Bericht: Schnellessen und Weichgetränke:
http://pfaffenberg.permuda.net/schnellessen.html

Bericht: Unlöbliche Filme:
http://pfaffenberg.permuda.net/filme.html

 

verfasst von Reinhard Pfaffenberg am 05.09.2007
© Reinhard Pfaffenberg