Reinhard Pfaffenbergs löbliches Tagebuch Archiv

 

 

21.12.2006

06.45 Uhr Mein leistungsstarker Weltempfänger geht an und weckt mich mit stimmungsvoller George Strait Musik - wie schön. Beschwingt von "It Just Comes Natural" (löblich: Es kommt einfach natürlich) hüpfe ich aus dem Bett und absolviere die wichtige Morgengymnastik an der frischen Luft. Als ich mich redlichst strecke und recke, werde ich plötzlich Zeuge, wie zwei freche Ajaja Vögel laut quakend neben dem Schwimmbecken landen und dann einem Vollbad frönen - wie unlöblich. Da ich dieses Treiben nicht durchgehen lasse, schleudere ich meinen Hausschuh auf einen der Schnabelträger und stimme laute Zischlaute an. Gott sei Dank verschwinden die Tiere schnell wieder und schwingen sich in die Lüfte.
07.15 Uhr Redlichst gestählt eile ich ins Bad und entspanne bei einem erquickenden Wirbelbad. Just als ich mich ordentlich mit dem Schwamm wasche und nebenbei das Kurzwellenprogramm des Bayerischen Rundfunks verfolge, berichtet der Nachrichtensprecher, dass löbliche Ex-Muslime und Islamkritiker einen offenen Brief an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel verfasst und dazu aufgerufen haben, keine Islamisierung der freien Gesellschaft zuzulassen. Weiter heisst es, dass die anstehenden Integrationsaufgaben nicht dadurch gelöst werden, indem man die nach Deutschland eingewanderten oder geflüchteten Menschen in eine Schublade steckt und eine "weichgespülte Islamkonferenz" veranstaltet - das sehe ich genauso. Anstatt zwielichtige Verbände zu stärken, sei es zudem notwendig, Grenzen aufzuzeigen "und im Sinne des modernen Rechtsstaates klare Bedingungen zu stellen". Zu guter Letzt gaben die schlauen Menschen ausserdem zu Protokoll, dass es "sehr wohl möglich sei, einen Wertekatalog anhand der Menschenrechte zu entwickeln, mit dem alle Menschen hierzulande leben können, ohne dabei ihre Religion allzu sehr in den Vordergrund zu stellen. Religiöse Vorschriften - welchen 'Gottes' auch immer - dürfen nicht neben oder gar über staatliches Recht gestellt werden". HEUREKA - man kann nur hoffen, dass sich Dr. Angela Merkel diese schlauen Zeilen zu Herzen nimmt und die richtigen Schlüsse daraus zieht.
08.00 Uhr Nachdenklich steige ich aus der Wanne und entscheide mich, das heutiges Frühstück in "Julies Restaurant" einzunehmen - etwas Entspannung habe ich mir nach dem Stress der letzten Tage redlichst verdient. Ich schlüpfe in eine modische Tschienshose sowie ein Hawaiihemd und werfe zudem einen prüfenden Blick auf das Nachbargrundstück. Da Herr Wang auch schon auf den Beinen ist und Freiübungen im Garten veranstaltet, lade ich ihn kurzerhand zum löblichen Frühstück ein. Mein Nachbar lässt sich nicht zweimal bitten und schlägt vor, mit seinem Mercedes Cabriolet zu fahren - wie schön.
08.30 Uhr Schon nach wenigen Minuten haben wir unser Ziel erreicht und laufen gutgelaunt in die Gaststätte unseres Vertrauens, um an unserem Stammplatz am Fenster platz zu nehmen. Während wir zwei grosse Frühstücke in Auftrag geben und nebenbei in einer Immobilienzeitschrift blättern, stürmt plötzlich ein ungepflegter Jugendlicher (21) herein und schreit wie am Spies - wie unlöblich. Als ich schon aufstehen und dem Heini Manieren beibringen möchte, fällt mir auf, dass der Unhold ein Messer mit sich führt und wild gestikulierend Frau Julies Tageseinnahmen herausfordert - wie schrecklich. Dem Nervenzusammenbruch nahe, verfolge ich das Geschehen ganz genau und bemerke, dass der Verbrecher am ganzen Laib zittert und äusserst unsicher zu Werke geht.
08.45 Uhr HEUREKA - als sich Frau Julie verängstigt an der Registrierkasse zu schaffen macht und der Verbrecher mir den Rücken zudreht, reisse ich mich am Riemen und entschliesse mich, beherzt gegen diese Ungerechtigkeit vorzugehen. Mutig erhebe ich mich von meinem Platz und fordere den Gammler lautstark auf, das Messer fallen zu lassen und sich zu ergeben. Gott sei Dank kommt mir jetzt auch Herr Wang zu Hilfe und behauptet, dass er den "schwarzen Gürtel" besitzt und mit einem Schlag grosses Unheil anrichten kann - wie aufregend. Dank unseres unerschrockenen Auftretens bricht der Jugendliche letztendlich in Tränen aus und hockt sich verzweifelt auf den Boden. Natürlich packe ich die Gelegenheit beim Schopfe und greife schnellstens nach dem Messer. Ferner gebe ich Frau Julie zu verstehen, dass sie umgehend 911 wählen und Scherriff Brandfort herbeirufen sollte - schliesslich muss der Täter seiner gerechten Strafe zugeführt werden
09.00 Uhr Als wir aufgeregt am Tresen stehen, den Täter mit Küchenmessern in Schach halten und auf die Ankunft der Polizei warten, jammert der Schwerverbrecher und behauptet weinerlich, dass er seine Wohnung verloren hat und seit kurzem sogar auf der Strasse lebt - darüber kann ich nur lachen. Selbstverständlich zeige ich dem Ganoven sogleich den Vogel und stelle mit erhobenem Zeigefinger klar, dass dieses Verbrechen durch nichts zu rechtfertigen ist - wo soll das noch hinführen mit dieser Welt.
09.15 Uhr Nach wenigen Augenblicken trifft auch schon ein Polizeiwagen vor der Gaststätte ein - wie schön. Leider muss ich feststellen, dass sich nicht Scherriff Bradfort persönlich der Sache annimmt, sondern lediglich ein Hilfsscherriff aussteigt - wie schade. Während ich auf den Verbrecher deute und auf den Gesetzeshüter einrede, lässt es sich Herr Wang nicht nehmen, einen Schnappschuss mit meiner Digitalkamera zu knipsen - wie unlöblich. Natürlich ermahne ich meinen Nachbarn sogleich zur Löblichkeit und fordere ihn auf, diesen Unsinn sein zu lassen. Herr Wang will aber nicht hören und kündigt an, das Foto an die "Naples Daily News" zu senden und mich als "Person of the Year" vorzuschlagen - wie aufregend.
10.00 Uhr Nachdem der Aushilfsscherriff ein Protokoll angefertigt und den Täter zum Fahrzeug geführt hat, kredenzt uns Frau Julie endlich frisch aufgebrühten Kaffee und die Frühstücke - das wurde auch Zeit. Zungeschnalzend laben wir uns an den schmackhaften Lebensmitteln und lassen die vergangenen Minuten noch einmal Revue passieren. Frau Julie leistet uns dabei Gesellschaft und bedankt sich im Namen aller Gäste sowie der Angestellte ganz besonders herzlich. Natürlich winke ich schnell ab und gebe vor, dass es doch selbstverständlich ist, sich redlichst in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen. Obwohl die Ladeninhaberin noch immer mit einem hohen Puls zu kämpfen hat und augenscheinlich unter Schock steht, teilt sie uns freundlich mit, dass das Frühstück natürlich aufs Haus geht - wie schön. Gutgelaunt lassen wir uns noch etwas Kaffee nachschenken und plaudern nebenbei über den weiteren Tagesablauf. Herr Wang überlegt ganz genau und sagt, dass wir vielleicht zum Strand fahren und uns bei einem Spaziergang von den Aufregungen des Vormittages erholen sollten - das ist eine hervorragende Idee.
10.30 Uhr Nachdem wir unsere Tassen ausgetrunken haben, verabschieden wir uns redlichst und gehen schnurstracks zum Mercedes, um mit quietschenden Reifen zum "Delnor Wiggins State Park" am Meer zu brausen.
11.00 Uhr Endlich haben wir besagten Strand erreicht und können das Fahrzeug auf einem kostenpflichtigen Parkplatz abstellen - wie schön. Unaufhaltsam kämpfen wir uns durch den stacheligen Mangrovenwald und freuen uns, als wir den azurblauen Ozean erblicken - dieses wunderschöne Blau muss man wirklich gesehen haben.
11.30 Uhr Nachdem wir uns unter einer schattenspendenden Palme niedergelassen haben, erinnert mich Herr Wang daran, dass mein Aufenthalt im Rentnerparadies langsam aber sicher zu Ende geht - wie Recht der gute Mann doch hat. Laut seufzend gebe ich zu verstehen, dass ich bald mein Ränzlein schnüren und schon am Samstag nach Toronto weiterziehen werde. Trotz allem lassen wir uns die gute Laune nicht verderben und entschliessen uns, heute Abend eine löbliche Weihnachtsfeier in meinem Garten zu veranstalten - das wird ein Spass. Herr Wang verspricht sogar, Scherriff Bradford sowie Herrn und Frau Porello einzuladen - wie schön.
11.30 Uhr HEUREKA - da mir mittlerweile der Schweiss in Strömen über das Gesicht läuft, schlage ich vor, eine löbliche TIKI-Bar aufzusuchen. Mein Begleiter ist von dieser Idee hellauf begeistert und sagt, dass wenige Meter entfernt eine nagelneue Gaststätte eröffnet wurde - das hört man gerne. Natürlich machen wir uns sofort auf den Weg und kehren durstig in die einladende Wirtschaft ein.
12.00 Uhr Verschwitzt und völlig ausgetrocknet nehmen wir an einem Holztisch platz und lassen uns sofort die Getränkekarte bringen. Als ich ein kühles Budweiserbier in Auftrag gebe, winkt Herr Wang ab und sagt, dass wir uns nach dem aufregenden Vormittag einen vitaminreichen "Mojito" zu Gemüte führen sollten - das soll mir auch Recht sein.
12.15 Uhr Endlich wird der karibische Trunk, bestehend aus weissem Rum, lustigen Minzblättern, braunem Rohrzucker und Zitronenscheiben serviert. Ich probiere vorsichtig und erkenne schnell, dass der "Mojito" besonders erfrischend ist und gar nicht nach Alkohol schmeckt.
12.45 Uhr Während die Kellnerin frische Getränke an den Tisch bringt, blicke ich auf meine wertvolle ROLEX und erkenne, dass eine kleine Brotzeit nicht schaden könnte. Herr Wang ist der gleichen Meinung und ordert zwei Körbchen mit Hühnerfingern, Kartoffelstäben und Ketschap - das ist jetzt genau das Richtige.
13.00 Uhr Schon wenige Augenblicke später erscheint die Kellnerin erneut und kredenzt uns das wohlverdiente Mittagessen - diese Portionen muss man wirklich gesehen haben. Ich beisse kraftvoll zu und komme aus dem Zungeschnalzen gar nicht mehr heraus - der Koch muss wirklich ein Artist des Kochlöffels sein.
13.30 Uhr Nachdem wir die zweite Runde Langgetränke verköstigt haben, zückt Herr Wang seine unlöbliche Kreditkarte und lässt es sich nicht nehmen, die gesalzene Rechnung zu bezahlen. Anschliessend wandern wir barfuss zum Fahrzeug zurück und rasen in einer Hochgeschwindigkeitsfahrt zum Lowbank Drive zurück.
14.00 Uhr Zuhause angekommen wünsche ich meinem Nachbarn einen schönen Nachmittag und nehme danach auf dem Liegestuhl am Schwimmbecken platz, um mich redlichst zu entspannen. Schon bald schlafe ich ein und finde mich im Traum im Biergarten des "Wilden Esel" wieder - wie schön.
15.00 Uhr Ich erwache ausgeruht und strecke mich redlichst. Nachdem ich mich mit einer eisgekühlten Coca Cola erfrischt habe, stecke ich mir einen druckfrischen 50 DOLLAR Schein in die Hemdtasche und steige in den JEEP Karaoke, um mit quietschenden Reifen zum nahegelegenen PUBLIX Einkaufsmarkt zu brausen.
15.30 Uhr Nachdem ich das Fahrzeug sicher auf dem grossen Parkplatz abgestellt habe, schnappe ich einer alten Schachtel (91) den letzten Einkaufswagen vor der Nase weg und spaziere fingerschnippend durch die übersichtlichen Gänge, um köstliches Grillfleisch, Schokoladenplätzchen, Lebkuchen, Weissbrot, Eier, Dr. Pepper Brause sowie Weihnachtstee für die Abschiedsfeier einzuladen. Zu guter Letzt statte ich der hervorragend ausgestatteten Musikabteilung einen kurzen Besuch ab und beäuge die Neuerscheinungen ganz genau. Um heute Abend richtig in Stimmung zu kommen, lege ich neben der John Denver "Christmas Lullaby" auch noch die schöne Elvis Presley Kompaktscheibe "Blue Christmas" (löblich: Blaues Weihnachten) zu den anderen Einkäufen.
16.00 Uhr Gutgelaunt bezahle ich die Waren in Bar und mache als nächstes bei "Bob's Liquor Shop" Halt, um Budweiser, gesunde bayerische Weissbiere sowie spritzigen Weisswein aus Kalifornien zu erwerben. Selbstverständlich verabschiede ich mich bei dieser Gelegenheit redlichst vom Ladeninhaber und verspreche, spätestens im kommenden Herbst wieder nach Naples zu kommen. Herr Bob wünscht mir händeschüttelnd eine frohes Fest und steckt mir zum Dank auch noch ein Probefläschchen Jack Daniels zu - wie freundlich.
16.30 Uhr Verschwitzt und völlig ausser Atem treffe ich endlich wieder im Eigenheim ein und nehme sofort unter einer schattenspendenden Palme im Garten platz - nach diesem Stress kann ein kühles Weissbier sicher nicht schaden. Ich lasse mir den feinen Gerstensaft redlichst schmecken und überlege ganz genau, was ich nun alles für die Feier vorbereiten muss - das ist gar nicht so einfach.
17.00 Uhr Endlich komme ich in die Gänge und begebe mich in die Küche, um vitaminreiche Salate zuzubereiten. Ausserdem heize ich schon mal das Backrohr vor und hole Teller und Besteck aus den Küchenschränken. Ferner mariniere ich das herrliche Fleisch und würze es fachmännisch mit Paprika, Salz, Pfeffer und Knoblauch - wie gut das duftet.
17.30 Uhr Düdeldü - ich komme aus dem Stress gar nicht mehr heraus und decke jetzt den Tisch für fünf Personen auf der Terrasse. Bei dieser Gelegenheit dekoriere ich den Tisch mit Lebkuchen sowie lustigen Santa Klaus Plastikfiguren - wie schön. Danach greife ich zum Grillanzünder und entfache gekonnt ein löbliches Feuer im gemauerten Grill.
18.15 Uhr Just als ich Ketschap und A1 Steak Sosse auf dem Tisch platziere, kommt Herr Wang daher und erkundigt sich, wie es läuft. HEUREKA - ich gebe dem guten Mann zu verstehen, dass ich alles vorbereitet habe und nur noch auf die Gäste warte. Mein Nachbar kratzt sich am Kinn und meint, dass Frau Porello leider alleine kommen wird, da ihr Ehemann einen wichtigen Geschäftstermin in Sarasota wahrnehmen muss - darüber kann ich nur lachen. Wahrscheinlich stattet der Mafioso einem armen Gastronomen einen Besuch ab, um unlöbliche Schutzgelder einzutreiben - wie schrecklich. Weiter erfahre ich, dass Scherriff Bradford vorbeikommen wird, wenn er es irgendwie einrichten kann - wie schön.
19.00 Uhr Während wir uns eiskalte Biere zu Gemüte führen, kommt plötzlich Frau Porello in den Garten und begrüsst uns mit einem lauten "Juuuhuu" - wie unlöblich. Als Kavalier der alten Schule wünsche ich der Dame einen guten Abend und führe sie direkt zum Tisch auf der Terrasse. Die Gute hat sogar ein Geschenk für mich dabei und überreicht mir eine Flasche "Il Falcone Rosso Castel del Monte DOC Riserva 2002" direkt aus Apulien. Angeblich bezieht Herr Porello diesen Rotwein direkt von einem Geschäftspartner aus Italien - wie aufregend.
19.15 Uhr Nachdem wir uns mit kalifornischem Weisswein zugeprostet haben, werfe ich das Fleisch auf den Grill und schiebe würzige Kartoffelspalten ins Backrohr. Ausserdem serviere ich schon mal den Salat und schneide ein französisches Langbrot in Scheiben.
19.45 Uhr Endlich können wir speisen - wie schön. Just als ich die Gabel zum Mund führe, werden wir durch lautes Sirenengeheul aufgeschreckt - wie unlöblich. Allerdings fällt bei mir der Groschen sehr schnell und ich weiss, dass es sich um Herrn Bradford handeln muss. Ich liege genau richtig und kann den löblichen Gesetzeshüter wenige Sekunden später per Handschlag begrüssen. Der gute Mann nimmt auch gleich neben Frau Porello platz und lässt sich ein grosses Steak sowie Tomatensalat und ein kühles Glas Coca Cola kredenzen. Bei dieser Gelegenheit gratuliert mir der Scherriff zu meiner mutigen Tat im Restaurant und sagt, dass ich vielleicht sogar eine Auszeichnung der Staatspolizei bekommen könnte - das wäre einfach zu schön.
20.15 Uhr Während wir uns die Köstlichkeiten redlichst munden lassen, lauschen wir der stimmungsvollen ELVIS Weihnachtsmusik und unterhalten uns über das heilige Fest. Herr Bradford meint, dass er während der Feiertage keinen Dienst hat und im Kreise seiner Familie feiern wird - wie schön. Selbstverständlich erzähle ich von meinen neuen Reiseplänen und berichte, dass ich am Samstag zu meinen Liebsten ins winterliche Toronto fliegen werde. Frau Porello seufzt laut und sagt, dass sie sich auch weisse Weihnachten wünschen würde - hier in Naples stehen die Schanzen dafür allerdings nicht sehr gut.
21.00 Uhr Obwohl wir uns ganz ausgezeichnet unterhalten, erklärt Scherriff Bradford, dass er uns jetzt leider verlassen muss, weil der Dienst ruft - wie schade. Ich verabschiede mich redlichst von dem löblichen Mann und versichere ihm, dass wir uns spätestens im nächsten Herbst wieder sehen werden.
22.00 Uhr Nach einer weiteren Flasche Weisswein und feinen Schaumkaffees gähnt Frau Porello und meint, dass sie sich nun ebenfalls verabschieden wird. Ich wünsche der netten Dame eine gute Nacht und stelle klar, dass ich mich vor meiner Abreise melden werde, um mich redlichst zu verabschieden. Nachdem die Gute das Grundstück verlassen hat, sorge ich zusammen mit Herrn Wang in für Sauberkeit und Ordnung auf der Terrasse und lösche die Glut im Grill.
22.45 Uhr Weil ich keine Lust habe, auch noch die Küche zu putzen, lasse ich das Geschirr einfach stehen und unternehme einen Rundgang durchs Haus. Nachdem ich Fenster und Türen sicher verschlossen habe, gehe ich zufrieden ins Bett und schlafe schon sehr bald ein. Gute Nacht.

Herr Wang schiesst ein Foto:

http://pfaffenberg.permuda.net/verbrechernaples.jpg

Mein Bekannter und Nachbar - Herr Wang:
http://pfaffenberg.permuda.net/freunde2.html#wang

Ich träume vom "Wilden Esel":
http://pfaffenberg.permuda.net/esel/index.html

Schon bald geht mein Aufenthalt im Sonnenscheinstaat zu Ende - wie schade:
http://pfaffenberg.permuda.net/florida2006.html

Bericht: Das löbliche Weihnachtsfest:
http://pfaffenberg.permuda.net/weihnachten.html

 

verfasst von Reinhard Pfaffenberg am 21.12.2006
© Reinhard Pfaffenberg