15.12.2006
06.30 Uhr Ohrenbetäubendes und besonders aggressives Telefonklingeln reisst mich aus den schönsten Träumen - wie unlöblich. Selbstverständlich nehme ich das Gespräch sofort entgegen und habe eine verärgerte Sandra in der Leitung. Als ich schon das Schlimmste befürchte und mein Eigenheim in Flammen stehen sehe, macht mich meine Untermieterin darauf aufmerksam, dass es so nicht weitergehen kann. Misstrauisch erkundige ich mich nach dem Grund des Anrufs und höre, dass Prof. Edelbert Kuhn und Admiral a.D. Bürstenbinder täglich mehrmals am Eigenheim vorbeigehen und sich ab und an sogar zum Kaffeekränzchen im Wohnzimmer einladen. HEUREKA - natürlich weiss ich Bescheid und gebe dem Kind zu verstehen, dass meine Bekannten während meiner Abwesenheit lediglich in der Villa nach dem Rechten sehen wollen. Leider will Sandra diese Argumente nicht gelten lassen und kündigt an, beim nächsten Mal die Polizei zu verständigen - wo soll das noch hinführen mit dieser Welt. Verärgert beende ich das Gespräch und komme aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr heraus. Vielleicht wäre es doch das besten, gleich im für immer im Sonnenscheinstaat zu bleiben.
07.00 Uhr Nachdem ich mich beruhigt und die wichtige Morgengymnastik hinter mich gebracht habe, entspanne ich bei einem erquickenden Vollbad und wasche mich ordentlich. Nebenbei lausche ich per Weltempfänger dem informativen Radioprogramm von BAYERN 2 und erfahre, dass der scheidende UN-Generalsekretär Kofi Annan derzeit mächtig auf den Putz haut und in mehreren Reden vielen Staats- und Regierungsscheffs "blankes Versagen" im Nahen Osten vorwirft. Unter anderem hat er anlässlich seiner letzten Rede vor der UNO nicht nur die USA, sondern auch Russland und China ins Visier genommen und zu Protokoll gegeben, dass die besagten Länder nichts zur Lösung des Palästinenserproblems beitragen - wie unlöblich. Zu guter Letzt polterte Herr Annan auch noch in Richtung Washington und behauptete vor der UN-Versammlung, dass er "beim Konflikt um die Kriegserklärung gegen den Irak alle Möglichkeiten ausgechöpfte und doch mit ansehen musste, wie die Regierung gemeinsam mit ihren Verbündeten Beschlüsse und Kritik der internationalen Gemeinschaft ignorierte" - das wird ja immer schöner. Anstatt mit unberechtigten Vorwürfen aufzuwarten, sollte sich Herr Annan an die eigene Nase fassen und erkennen, dass während seiner Amtszeit auch nicht alles mit rechten Mitteln abgelaufen ist. Wie jedes Kind weiss, hat der Mann den Völkermord in Ruanda im Jahre 1994 nicht zu verhindern gewusst und war zudem auf unlöblichste Weise im UN-Skandalprogramm "Öl für Lebensmittel" involviert. Gott sei Dank wird der Mann am 31. Dezember seinen Tschob an den Nagel hängen und die Geschäfte an Herrn Ban Ki-moon weiterreichen.
07.45 Uhr Kopfschüttelnd springe ich aus der Wirbelbadewanne und begebe mich in die Küche, um das wichtigste Mahl des ganzen Tages vorzubereiten. Da man besonders beim Frühstück auf Abwechslung achten sollte, lasse ich mir heute ein gesundes Müsli mit Milch von glücklichen amerikanischen Kühen, zwei Honigbrote, einen gefrorenen Joghurt (unlöblich: Frozen Joghurt) sowie kräftigen Kaffee direkt aus Kolumbien munden. Während ich zungeschnalzend zubeisse und dem informativen Radioprogramm aus meiner Heimat fröne, höre ich plötzlich, dass an den Berliner Schulen die Gewalt immer mehr zunimmt. Im Vergleich zum vergangenen Jahr ist sie sogar um mehr als 75 Prozent auf derzeit 1.573 Vorfälle gestiegen - wie furchtbar. Der Schulsenator der Hauptstadt, Herr Jürgen Zöllner, geht sogar noch weiter und erklärte in einem kürzlich veröffentlichten Dossier, dass die Gewaltbilanz in den letzten fünf Jahren um das Sechsfache angestiegen ist - wie unlöblich. Während Fälle von Rechtsextremismus nur noch am Rande eine Rolle spielen, treten derzeit besonders Jugendliche mit Migrationshintergrund als Täter in Erscheinung - nun haben wir den Salat. Leider sprechen Politiker der Grünen Chaoscombo noch immer von "Bereicherung durch Zuwanderung" und verlieren ganz aus den Augen, dass viele Ausländerkinder ausser Unverschämtheiten und Beleidigungen nichts anderes zu bieten haben - wo soll das noch hinführen mit dieser Welt. Sollte sich nicht bald etwas ändern, werde ich Nägel mit Köpfen machen und meinem Heimatland für immer den Rücken kehren.
08.30 Uhr Als auch noch die aggressive Werbebotschaft eines sprechenden Schweins für den MEDIA MARKT ausgestrahlt wird, drücke ich beherzt auf den "OFF" (löblich: AUS) Kopf und bereite diesem Unsinn ein jähes Ende. Anschliessend rufe ich bei Herrn Wang im Nachbarhaus an und stelle klar, dass ich gleich nach St. Petersburg aufbrechen werde. Mein Bekannter wünscht mir eine gute Fahrt und sagt, dass ich mich nach meiner Ankunft sofort melden soll - das mache ich natürlich gerne.
08.45 Uhr Ausgestattet mit einer Dr. Pepper Brause, Apfel und einem Käsebrot eile ich nach Draussen und schwinge mich redlichst hinters Lenkrad. Danach drücke ich ordentlich aufs Gaspedal und brause zu den Klängen von Dolly Partons "9 to 5" gen Norden. Während ich mich hupend durch den dichten Vormittagsverkehr des Collier County quäle, drehe ich zudem das Fenster herunter und lasse mir die gute Luft um die Nase wehen - da kommt Freude auf.
09.30 Uhr Nach knapp fünfundvierzig Minuten habe ich ein gutes Stück hinter mich gebracht und erkenne anhand eines Strassenschildes, dass ich mittlerweile den Caloosahatchee Fluss überquert habe und mich östlich von Cape Coral befinde. Interessanterweise wurde diese Stadt erst vor 40 Jahren von den Gebrüder Rosen auf dem Reissbrett geplant und während der letzten Jahrzehnte zur zweitgrössten Stadt Floridas ausgebaut - wie aufregend. Laut seufzend lege ich die schöne Johnny Cash Kompaktscheibe "Solitary Man" (löblich: Einsamer Mann) in die Musikanlage und brettere mit schwindelerregenden 45 Meilen pro Stunde gen Punta Gorda weiter.
10.00 Uhr Just als Herr Cash das traurige Lied "Fields of Diamonds" (löblich: Felder mit Diamanten) anstimmt, erreiche ich den Peache River (löblich: Pfirsich Fluss) und entschliesse mich, einer schäbigen Muschel (unlöblich: SHELL) Tankstelle einen Besuch abzustatten. Nachdem ich den Waschraum aufgesucht und mir den Schweiss von der Stirn gewischt habe, stolpere ich in den Verkaufsraum und werde Zeuge, wie der Tankstellenpächter gerade einer Frau einen Kuss auf die Wange drückt - wie unlöblich. Selbstverständlich blicke ich sogleich in Richtung des Kühlregals und entscheide mich für eine Flasche Coca Cola.
10.15 Uhr Als es ans Bezahlen geht, schmunzelt der Mann (47) hinter dem Tresen frech und macht mich darauf aufmerksam, dass seine Freundin (19) letztes Jahr die Highschool (löblich: Schule) abgeschlossen hat und im Januar einen Tschob im WAL MART antreten wird - das hört sich echt interessant an. Missgelaunt händige ich den Heini 1,48 Dollars für das Getränk aus und kehre schnellstens zum Fahrzeug zurück.
11.00 Uhr Während stimmungsvolle Brad Paisley Weihnachtsmusik aus den Lautsprechern dröhnt, erreiche ich endlich den eindrucksvollen "Sunshine Skyway" und lasse es mir nicht nehmen, eine weitere Pause einzulegen. Verschwitzt bringe ich den JEEP mit quietschenden Bremsen auf einem staubigen Parkplatz zum Stehen und komme angesichts dieses unglaublichen Bauwerks aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Kaum zu glauben, dass diese Brücke sage und schreibe 366 Meter misst und sich über die komplette Tampa Bay erstreckt. Genüsslich trinke ich mein Cola aus und springe anschliessend wieder in den Wagen, um die letzten Kilometer meiner Reise zurück zu legen.
11.30 Uhr Da ich mich in St. Petersburg überhaupt gar nicht auskenne, werfe ich einen prüfenden Blick auf meine Hotelbestätigung und lese, dass das Hilton Hotel in der First Street South (löblich: Erste Strasse Süd) beheimatet ist - wie schön. Gutgelaunt verlasse ich die Interstate 275 und treffe wenige Augenblicke später vor besagter Herberge ein - das klappt wieder wie am Schnürchen.
12.00 Uhr Nachdem ich mein PS-strotzendes Fahrzeug sicher in der Tiefgarage abgestellt habe, eile ich mit meiner Reisetasche zum Aufzug und fahre gemütlich in die Lobby, um einer kleinen Hotelangestellten klar zu machen, dass ich Reinhard Pfaffenberg heisse und per Internetz ein schönes Zimmer reserviert habe. Das freundliche Kind hackt sogleich auf ihre Heimrechnertastatur ein und macht mich freundlich darauf aufmerksam, dass ich das Zimmer 707 im siebten Stock beziehen kann - das hört sich gar nicht schlecht an. Ferner erkundige ich mich nach meinem Studienfreund Thomas Kronach und höre, dass der Gute gerade geschäftlich ausser Haus ist und am Nachmittag zurückkehren wird - das soll mir ganz Recht sein. Ich lasse mir die Zimmerkarte aushändigen und fahre schnellstens mit dem Aufzug in die siebte Etage.
12.30 Uhr Als ich erschöpft auf dem Bett platz nehme und einen Blick aus dem Fenster werfe, bemerke ich, dass man nicht nur einen hervorragenden Ausblick auf den "Albert Whitted Airport", sondern auch auf die Tampa Bay und das bekannte St. Petersburg Pier hat - wie schön. Trotz allem begebe ich mich umgehend ins Badezimmer und genehmige mir als erstes eine kalte Dusche - die habe ich mir nach der langen Autofahrt redlichst verdient.
13.15 Uhr Hungrig und frisch in Schale geworfen verlasse ich mein Zimmer und entscheide, das Mittagessen in der hoteleigenen Gaststätte "Tangerine" einzunehmen. Als ich jedoch das Restaurant im Erdgeschoss betrete, fällt mir auf, dass sich dort ausschliesslich anzugtragende Geschäftsleute tummeln - wie unlöblich. Kopfschüttelnd betrete ich die benachbarte "Starbucks" Kaffeetertia und lasse mir neben zwei reich belegten Schinkenbroten (unlöblich: Ham Sandwiches) und einem kleinen Salat auch noch ein Getränk namens "Double Chocolate Chip Frappuccino® Blended Crème" munden - schmeckt gar nicht schlecht, Herr Specht.
13.45 Uhr Während ich mir die köstlichen Speisen zungeschnalzend schmecken lasse, blättere ich in einem interessanten Prospekt und erfahre, dass sich das weltbekannte Salvador Dali Museum ganz in der Nähe befindet - wie aufregend. Als Kunstliebhaber darf ich mir dieses kulturelle Schmankerl auf gar keinen Fall entgehen lassen.
14.00 Uhr Düdeldü - ich verlasse laut pfeifend das löbliche Hotel und steige ruckzuck in ein bereitstehendes Taxi, um direkt zu besagtem Museum in der dritten Strasse zu brausen. Weil die Fahrt sehr kurz ist und ich heute die Spendierhosen anhabe, runde ich den Fahrpreis grosszügigst auf und überreiche dem netten Fahrer einen Schein mit dem Portrait von Abraham Lincoln.
14.15 Uhr Nachdem ich das beeindruckende Gebäude betreten habe, laufe ich sofort zur Kasse und stelle erfreut fest, dass redliche Rentner ab 65 statt 15 Dollars nur 13,50 Dollars bezahlen müssen - wie schön. Auf einer Informationstafel lese ich, dass das Dali Museum im Jahre 1971 von dem Sammler A. Reynolds Morse und seiner Frau gegründet wurde und zuerst in Cleveland beheimatet war. Im Jahre 1982 zog das Museum nach St. Petersburg um und beheimatet heute 96 Ölgemälde, 100 Wasserfarben Bilder und Zeichnungen sowie 1.300 Fotografien, Skulpturen und andere Kunstobjekte - wie aufregend.
14.45 Uhr Ich bin beeindruckt und betrete eine chronologische Ausstellung, in der Ölgemälde, Zeichnungen und andere Objekte aus der Dauerkollektion gezeigt werden. Diese Ausstellung zeigt die Veränderungen in Dalis persönlichem Leben und der Epoche, in der er arbeitete. Wie jedes Kind weiss, wirkte die Dynamik zwischen den beiden Weltkriegen wie ein Katalysator auf den Surrealismus und zeigt die besondere Vermischung von Dalis persönlichen Interpretationen mit universal anerkannten Symbolen.
15.30 Uhr In einem anderen Raum finde ich sogar ein eindrucksvolles Selbstportrait von Herrn Dali aus dem Jahre 1921 vor - wie schön. Bekanntlich wurde Salvador Dali am 11. Mai 1904 in der spanischen Stadt Figures geboren und war surrealistischer Maler, Schriftsteller, Bildhauer, Schauspieler und sogar Bühnenbildner. Seine häufigste Thematik war die Welt des Traums, des Rausches, des Fiebers und der Religion. Da Dali den spanischen Diktator Franco verehrte, gibt es häufig Kontroversen bei der Bewertung seiner Person und seiner Werke.
16.30 Uhr Nach weiterem Kunstgenuss betrete ich jetzt auch noch den museumseigenen Souvenirladen. Ich stöbere etwas und entscheide mich dann für einen schönen Kunstdruck namens "The Explosion" (löblich: Die Explosion). HEUREKA - dieses Bild passt sicher ganz ausgezeichnet in mein Wohnzimmer im Waldweg 11.
16.45 Uhr Zufrieden verlasse ich das Museum und trete bei angenehmen 18°C und Sonnenschein auf die Strasse hinaus. Natürlich fackle ich nicht lange und winke eine Kraftdroschke herbei, um ohne Umwege zurück zum Hotel zu fahren. Dort angekommen rufe ich von der Rezeption aus auf Thomas Kronachs Zimmer an und habe den guten Jungen schon nach dem zweiten Klingeln in der Leitung - wie schön. Mein ehemaliger Studienkollege begrüsst mich freundlichst und sagt, dass er gerade eben von seinem "Meeting" (löblich: Treffen) zurückgekehrt ist und jetzt eine Dusche nehmen wird. Wir verabreden uns für 18.00 Uhr in der Hotelhalle und beenden dann das Gespräch.
17.15 Uhr Zurück auf meinem Zimmer 707 nehme ich ebenfalls eine Dusche und erfrische mich redlichst - das tut so richtig gut. Danach kleide ich mich ordentlich an und wähle zur Feier des Tages eine moderne Blautschiens, weisses Hemd, rote Krawatte, graues Sakko sowie meine löblichen Kuhjungenstiefel - steht mir wirklich ganz hervorragend.
18.00 Uhr Ich nehme bequem auf einem Sessel in der Lobby platz und warte ungeduldig auf Thomas. Schon nach wenigen Augenblicken kommt der Gute daher und begüsst mich mit einem kräftigen Händedruck - wie schön. Mein Bekannter ist gut gelaunt und sagt, dass ihm der Magen knurrt und wir ein löbliches Restaurant in der Nachbarschaft aufsuchen sollten - das ist eine ausgezeichnete Idee. Während wir gemütlich die erste Strasse hinauf spazieren, plaudern wir redlichst über Dies und Das und halten nach einer geeigneten Gaststätte Ausschau.
18.30 Uhr Schliesslich finden wir uns vor einem einladenden Lokal namens "Dan Marios" auf der zweiten Strasse wieder. Ohne lange zu fackeln betreten wir das italienische Restaurant und werden von einem freuendlich Mitarbeiter an einen schönen Tisch direkt am Fenster geführt. Hungrig studiere ich die Speisekarte und stelle fest, dass hier eine grosse Auswahl amerikanischer sowie italienischer Spezialitäten feilgeboten wird - da fällt die Entscheidung gar nicht so leicht.
19.00 Uhr Endlich wird das reichhaltige Essen serviert. Während Thomas einen Gartensalat sowie ein 280 Gramm Steak namens "Chicago Flat Iron" (löblich: Chicago Bügeleisen) mit Knoblauchbutter, Zwiebelringen, Kartoffelbrei und Gemüse wählt, nehme ich einen kleinen Caesar Salat sowie ein Nudelgericht namens "Chicken Parmesan" (löblich: Huhn Parmesan), bestehend aus gerösteten Hühnerbruststreifen mit Mozzarella auf Langnudeln mit frischer Tomatensosse - wie gut das duftet. Dazu trinken wir "Blackstone Merlot" Rotwein aus Kalifornien bzw. frisch gezapftes Budweiser Bier.
19.30 Uhr Wir lassen uns die Köstlichkeiten redlichst munden und sprechen nebenbei über die aktuellen Fälle aus Thomas New Yorker Anwaltskanzlei. Ich erkundige mich auch nach dem Grund seiner Geschäftsreise hierher und höre, dass mein Bekannter die Fusion eines Pharmaunternehmens aus New York mit einer in St. Petersburg ansässigen Firma vorbereitet. Angeblich geht es bei dem Deal (löblich: Geschäft) um mehrere Millionen Dollars und die Verträge sollen schon Anfang Januar in New York unterschrieben werden - wie aufregend. HEUREKA - angesichts solch spannender Erzählungen würde ich selbst gerne als Anwalt arbeiten. Dummerweise bin ich aber direkt nach meinem Abschluss in Rente gegangen und habe praktisch gar keine Erfahrung.
20.30 Uhr Bei Wein, Bier und Schaumkaffees vergeht die Zeit wie in Flug und ich berichte ausführlich von meiner neuen Villa im Waldweg 11 sowie von Familie Omariba, die bekanntlich mein altes Haus gemietet hat. Thomas winkt allerdings ab und will viel lieber wissen, wie es meiner Untermieterin Sandra geht - wie unlöblich.
21.15 Uhr Ein gemütlicher Abend geht zu Ende und mein Studienfreund begleicht die gesalzene Rechnung mit seiner firmeneigenen American Express Card (löblich: amerikanische Schnellkarte). Selbstverständlich bedanke ich mich redlichst für die freundliche Einladung und werde Zeuge, wie Thomas ein grosszügiges Trinkgeld in Höhe von 17 Dollars gibt - wie aufregend.
21.30 Uhr Gutgelaunt wandern wir zum löblichen Hilton Hotel zurück und geniessen die frische Brise, die direkt von der Tampa Bucht herüberweht - das tut gut. Im Hotel angekommen wünsche ich meinem Bekannten eine gute Nacht und verabrede mich mit ihm für morgen früh zum löblichen Frühstück. Danach brause ich im Fahrstuhl in den siebten Stock und begebe mich laut gähnend in mein Zimmer.
22.15 Uhr Nachdem ich noch schnell eine erquickende Dusche genommen habe, falle ich erschöpft aufs Bett und schlafe schon bald ein. Gute Nacht.
Der eindrucksvolle "Sunshine Skyway:
Dieses Salvador Dali Kunstwerk würde sich gut in meinem Eigenheim machen:
Mein Eigenheim im Waldweg 11:
http://pfaffenberg.permuda.net/eigenheim.html
Sandra ruft an und klagt mir ihr Leid:
http://pfaffenberg.permuda.net/sandra.html
Das Salvator Dali Museum in St. Petersburg, FL:
http://www.salvadordalimuseum.org/
Bericht: Unlöbliche Zahlungsmittel:
http://pfaffenberg.permuda.net/zahlen.html
verfasst
von Reinhard Pfaffenberg am 15.12.2006
©
Reinhard Pfaffenberg |
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